Wir sind wie wir sind: Ein Jahrhundert homosexuelle Liebe auf Schallplatte und CD

Beschreibung

Das „Lila Lied“ (1920) wird noch heute als schwul-lesbische Hymne gesungen. Die erste „schwule Platte“ aber war ein Couplet Otto Reutters: „Und jeder kriegt ’nen Schreck, kommt Hirschfeld um die Eck.“ Schallplatten waren das erste Massenprodukt der modernen Unterhaltungsindustrie. Ralf Jörg Raber stellt selbstbewusste Stimmen und Texte vor, die den Sprung in dieses Medium schafften. Er zeigt, wie sich dort auch Klischees, Hohn und Spott breit machten, wie Schwule in die Camouflage auswichen. Später eroberten Liedermacher und Schlager, Lesbenbands und schwule Formationen das Terrain, und gerade in jüngster Zeit holt der Hiphop zum homophoben Gegenschlag aus. Mit viel Herzblut erzählt Raber die Kulturgeschichte der Homosexualität im Echo der Schallplatte, liefert eine Fundgrube, die noch den kuriosesten Erscheinungen nachgeht und sie kenntnisreich einordnet.

Über „Wir sind wie wir sind: Ein Jahrhundert homosexuelle Liebe auf Schallplatte und CD“

Mit „Wir sind wie wir sind: Ein Jahrhundert homosexuelle Liebe auf Schallplatte und CD“ von Ralf Jörg Raber, erschienen am 9122009 bei Männerschwarm, Salzgeber Buchverlage GmbH, will das Modelshootingsprojekt „Male Beauty Shootings“ auf das vielfältige Angebot an LGB-Literatur aufmerksam machen.

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