Beschreibung
Verwoben in neue Narrative erlebt die Figur »Lili Elbe« gegenwärtig eine populärkulturelle Renaissance. Projektionsfläche für öffentliche Verhandlungen von Geschlecht und Identität wird sie jedoch schon zur Weimarer Zeit. Vermeintlich als Mann geboren und operativ transformiert avanciert Elbe 1931 zum Sinnbild moderner Medizin: perfekter Hermaphrodit und erste technologisch geschaffene Frau zugleich. Über ihre mediale Präsenz figuriert sie zudem als Prisma für subjektivitätsregulierende Diskurse. Sabine Meyers transdisziplinäre Studie nimmt sich der komplexen Zusammenhänge hinter der Projektion erstmals umfassend an und eröffnet neue und kritische Perspektiven für eine Historiographie von Trans*.
Über „»Wie Lili zu einem richtigen Mädchen wurde«: Lili Elbe: Zur Konstruktion von Geschlecht und Identität zwischen Medialisierung, Regulierung und Subjektivierung“
Mit „»Wie Lili zu einem richtigen Mädchen wurde«: Lili Elbe: Zur Konstruktion von Geschlecht und Identität zwischen Medialisierung, Regulierung und Subjektivierung“ von Sabine Meyer, erschienen am 5052015 bei transcript, will das Modelshootingsprojekt „Male Beauty Shootings“ auf das vielfältige Angebot an LGB-Literatur aufmerksam machen.
Bestellen Sie Bücher von Sabine Meyer online
Sie sind stets willkommen im Buchladen „Bundesamt für magische Wesen“ in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte LGB-Literatur von Sabine Meyer abzuholen. Und für einen Kaffee sowie ein Gespräch über LGB-Literatur ist bei uns immer Zeit.
Wie ist Ihre Meinung zu „»Wie Lili zu einem richtigen Mädchen wurde«: Lili Elbe: Zur Konstruktion von Geschlecht und Identität zwischen Medialisierung, Regulierung und Subjektivierung“?
Hat Ihnen „»Wie Lili zu einem richtigen Mädchen wurde«: Lili Elbe: Zur Konstruktion von Geschlecht und Identität zwischen Medialisierung, Regulierung und Subjektivierung“ gefallen? Wir würden uns freuen, wenn Sie das Buch bewerten würden. Nicht nur wir, auch die Suchmaschinen lieben Bewertungen der Literatur für die bisexuelle, lesbische und schwule Leserschaft und das unterstützt die Sichtbarkeit von Buchläden und Verlagen in den Suchmaschinen. Autoren wie Sabine Meyer freuen sich immer über konstruktive Kritik.
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.