Beschreibung
Die architekturtheoretische Aufarbeitung des weltweit metastasierenden Phänomens der Themenarchitektur ist durch Aggression und Unverständnis charakterisiert. Der Architekturdiskurs disqualifiziert die plakative, zitathafte Künstlichkeit thematischer Simulationsästhetiken als manipulative »Hyperrealität«. Christian Rabl begreift demgegenüber die rezeptiven Kontingenzeindrücke der sekundaristischen, artifiziellen Themenarchitekturen als (unbeabsichtigte) parodistische »Travestien« und als potenziell befreiend, sofern sie essentialistisch sedimentierte Ordnungsvorstellungen delegitimieren. In seiner anti-essentialistischen Neubeschreibung analysiert er dazu u.a. die simulatorischen Stadtästhetiken von Las Vegas, Orlando und Dubai.
Über „Kontingenz, Künstlichkeit und Travestie: Zur Neubeschreibung von Themenarchitekturen“
Mit „Kontingenz, Künstlichkeit und Travestie: Zur Neubeschreibung von Themenarchitekturen“ von Christian Rabl, erschienen am 30042020 bei transcript, will das Modelshootingsprojekt „Male Beauty Shootings“ auf das vielfältige Angebot an LGB-Literatur aufmerksam machen.
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