Beschreibung
Sich mit den Protagonist*innen unserer Lieblingsromane identifizieren zu können, sich auf Buchcovern und Illustrationen und in den Gesellschaften phantastischer (Rollenspiel-)Welten wiederzuerkennen, ist für viele Leser und Leserinnen und Rollenspieler*innen ganz selbstverständlich. Aber welche Erfahrungen machen People of Color, queere Menschen, Menschen mit Behinderung oder Mitglieder anderer marginalisierter Gruppen, wenn sie phantastische Literatur oder Rollenspielbücher und Settingbeschreibungen lesen? Warum ist es wichtig, sich repräsentiert zu sehen? Welche Auswirkungen kann mangelnde Repräsentation für den Einzelnen, aber auch für die Community und die Gesellschaft haben? Was haben wir durch mehr Vielfalt zu gewinnen? Den Ansatz einer Antwort soll dieser Essay-Band geben. Sechzehn renommierte deutschsprachige und internationale Autor*innen nehmen sich verschiedener Themen an: Wie kann eine respektvolle Darstellung von diskriminierten Personengruppen in Produkten und am Spieltisch aussehen? Wie kann kultursensibler Weltenbau gelingen und wie wichtig ist dabei historische Korrektheit? Wie zugänglich ist das Pen-&-Paper-Rollenspiel und wie ist es um die Barrierefreiheit am Spieltisch und in der Kommunikation bestellt? Ein Toolkit mit praktischen Tipps zur Umsetzung und eine Sammlung von eigens entwickelten Nano-Games runden das Buch ab und sorgen für einen hohen Mehrwert für Spieler*innen und Spielleiter*innen. Das Buch wurde inhaltlich betreut und herausgegeben von Askin-Hayat Dogan, Rollenspiel-Redakteur und Diversity-Trainer, Frank Reiss, Psychotherapeut für Kinder und Jugendliche und Systemischer Supervisor, und Judith C. Vogt, Rollenspiel- und Romanautorin.
Über „Roll Inclusive: Diversity und Repräsentation im Rollenspiel“
Mit „Roll Inclusive: Diversity und Repräsentation im Rollenspiel“ von Frank Reiss, Judith Vogt, Askin-Hayat Dogan, Lena Falkenhagen, Mike Krzywik-Groß, Guddy Hoffmann-Schoenborn, Oliver Baeck, Giulia Pellegrino, erschienen am 24102019 bei Uhrwerk-Verlag, will das Modelshootingsprojekt „Male Beauty Shootings“ auf das vielfältige Angebot an LGB-Literatur aufmerksam machen.
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Sie sind stets willkommen im Buchladen „Bundesamt für magische Wesen“ in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte LGB-Literatur von Frank Reiss abzuholen. Und für einen Kaffee sowie ein Gespräch über LGB-Literatur ist bei uns immer Zeit.
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