Beschreibung
Durch die Methodik des Vergleiches werden Gegenstände in eine Untersuchungsanordnung gebracht. Sie stehen dadurch nebeneinander und treten in einen Kontakt, der weder gegeben noch Voraussetzung ihres Erscheinens, ihrer Evidenz ist. Die Verbindungen, die assoziativen Räume, die durch das Vergleichssetting kreiert und geöffnet werden, lassen die Gegenstände selbst in neuem Licht erscheinen. Der Vergleich ermöglicht es, etwas über die Gegenstände herauszufinden, das ohne die Vergleichsanordnung gar nicht sichtbar würde. Dabei gilt es zu erwägen, dass durch den Vergleich mitunter Bedeutungen gestiftet werden, die dem Gegenstand extrinsisch, bzw. exhärent sind. Der Vergleich fördert aber auch zutage, was das (Medien-)Spezifische der verglichenen Gegenstände ist. Gerade für Analysen einer vergleichenden Medienwissenschaft, deren Untersuchungsgegenstand inter- bzw. transmedial angelegt ist, ist die Heuristik des Vergleichs grundlegend. In der dritten Ausgabe des Periodicals möchten wir nach den Schnittstellen zwischen dem Bereich der Medienkomparatistik und dem Feld des Kuratorischen fragen, wobei wir die Verschiebung des ,Kuratierens als inszenierende Praxis zum ,Kuratorischen als Grundbedingung des Öffentlich-Werdens von Kunst sowie der Diskursivierung von medienwissenschaftlichem Wissen (über Kunst) zum Ausgangspunkt unserer Überlegungen nehmen.
Über „Kuratieren als medienkomparatistische Methode: Medienkomparatistik 2021“
Mit „Kuratieren als medienkomparatistische Methode: Medienkomparatistik 2021“ von Marion Biet, Lisa Gotto, Nicole Kandioler, Annette Simonis, Marion Biet, Andrea B. Braidt, Lilian Haberer, Elisa Linseisen, erschienen am 8122021 bei Aisthesis, will das Modelshootingsprojekt „Male Beauty Shootings“ auf das vielfältige Angebot an LGB-Literatur aufmerksam machen.
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