![Ein Sticker mit der Aufschrift "Liebe ist halal" in den Räumen der Ibn Rushd-Goethe Moschee in Berlin, die als erste Moschee in Deutschland im Pride Month die Regenbogeflagge hisste. (Foto: Adam Berry/AFP)](/wp-content/uploads/32DL7WN-Liebe-ist-halal-by-Adam-Berry-AFP-780x470.jpg)
Berliner Moschee hisst Regenbogenfahne zum Pride Month
Die Ibn-Rushd-Goethe-Moschee im zentralen Stadtteil Moabit entfaltete vor einer kleinen Menschenmenge, darunter Berlins Kultursenator Klaus Lederer, die Flagge vor dem Freitagsgebet.
Berlin (AFP) – Eine Moschee in Berlin war am Freitag die erste in Deutschland, die vor zwei großen Gay-Pride-Veranstaltungen in der Stadt in diesem Monat eine Regenbogenfahne zur Unterstützung der LGBT-Community hisste.
![Nach sechs Jahren in Marokko wird Machmud - ein Deutscher, der zur besseren Integration diesen Namen angenommen hatte - zum Opfer einer brutalen polizeilichen Willküraktion, in deren Verlauf sich sein Freund Tijani das Leben nimmt. Zur Vertuschung der Ereignisse soll er nach Europa abgeschoben werden, daher machen sich zwei Inspektoren mit ihm in einem Überlandbus auf die Reise nach Norden. Ein Psychothriller von oft kaum noch zu ertragender Spannung und Dramatik - im-mer wieder unterbrochen von Rückblicken auf erotische und sexuelle Abenteuer, die man sich nicht ausdenken kann, sondern die man erlebt haben muss. Buchtipp: Marokko Adieu](/wp-content/uploads/9783863614461-211x300.jpg)
Die Ibn-Rushd-Goethe-Moschee im zentralen Stadtteil Moabit entfaltete vor einer kleinen Menschenmenge, darunter Berlins Kultursenator Klaus Lederer, die Regenbogenflagge vor dem Freitagsgebet.
Viele der Anwesenden trugen Regenbogenaufkleber mit der Aufschrift „Love is Halal“.
Ibn-Rushd-Goethe-Moschee: Liebe ist halal
Die vor fünf Jahren gegründete Moschee ist Deutschlands einzige selbsternannte liberale Moschee und ermöglicht es Männern und Frauen, gemeinsam zu beten, und steht LGBT-Gläubigen offen.
Mo El-Ketab, einer von sechs Imamen in der Moschee, sagte, er wolle, dass sie einen „sicheren Ort für Menschen bietet, die anders sind, damit auch sie die spirituelle Seite ihres Lebens erfahren können“.
![Single, schwul und Vampir. Als ob das nicht reichen würde. Ein furchtbares Unglück, bei dem ein Großteil des marokkanischen Buchari-Vampir-Clans ums Leben kommt, katapultiert den 22jährigen Oud-Musiker Elias in die Rolle des Erben der Familienstiftung, denn Lalla Sara, die 800 Jahre alte Vorsitzende der Stiftung, möchte sich eigentlich zur Ruhe setzen. Elias aber träumt von einem Leben als Musiker und Lalla Sara sieht, dass Elias in Depressionen versinkt und schickt ihn mit seiner Zwillingsschwester Mounia zum Studium nach Bonn. Dort begegnet Elias dem Studenten Jan Meyer-Frankenforst und es funkt kräftig zwischen den beiden. Aber ganz anders, als Elias sich das wünscht. Trotzdem lässt sich Elias nicht unterkriegen, obwohl er manchmal fast verzweifelt an dem blonden Idioten, wie seine Schwester Mounia den eitlen Kraftsportler und oberflächlichen Modefetischisten Jan abfällig nennt. Doch der hat ganz andere Ängste, die er hinter seinem arroganten Gehabe versteckt. Er befürchtet, mit Al-Quaida unter einem Dach zu leben und macht den Zwillingen das Leben zur Hölle. Als Jan merkt, dass Elias kein verkappter Attentäter ist, ist es fast zu spät. Jan hat mit dem ganzen romantischen Vampirquatsch wie er es nennt nichts am Hut und macht nach einem Kinobesuch eine dumme Bermerkung über Vampire. Ohne zu wissen, was Elias und seine Schwester sind, verletzt er den jungen Musiker damit und treibt ihn in die Fänge einer kriminellen Schlägertruppe in Bad Godesberg. Der alte Hausarzt der Familie Meyer-Frankenforst muss sein ganzes Können aufbieten, um den jungen Vampir zu retten, denn so hiebund stichfest sind die Buchari-Vampire nun auch wieder nicht. Doch dieses Ereignis hat überraschende Folgen für die Beziehung der beiden jungen Männer. Bichtipp: Hochzeit der Vampire](/wp-content/uploads/9783863611903-211x300.jpg)
„Ich hoffe, dass auch viele andere Moscheen auf diese Weise Flagge zeigen oder andere positive Zeichen für die LGBT-Community setzen“, sagte er.
Zwei große Veranstaltungen zur Unterstützung der LGBT-Community finden diesen Monat in Berlin statt – das Lesbian and Gay Festival am 16. und 17. Juli und der Christopher Street Day (CSD) am 23. Juli.
Marc-Eric Lehmann, Vorstandsmitglied des CSD, sagte, das Hissen der Regenbogenflagge sei „ein unglaublich starkes Zeichen“ und es sei „wirklich wichtig“, einen Platz für Religion in LGBT-Gemeinschaften zu finden.
„Queere Menschen können auch religiös sein und an Gott glauben“, sagte er.
„Wir sollten nicht nur über sichere Räume in Berliner Bars und Clubs sprechen, wir müssen auch über sichere Räume in den Gotteshäusern sprechen.“
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© Agence France-Presse
Übersetzt von: BAfmW