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Eurovision Song Contest 2023 findet in Liverpool oder Glasgow statt

Ursprünglich hatten sich 20 britische Städte als Austragungsort beworben, von denen zuletzt noch sieben im Rennen waren. Großbritannien springt 2023 als Gastgeberland für die Ukraine ein, die den Wettbewerb in diesem Jahr mit dem Kalush Orchestra gewonnen hatte.

Wie lebten Homosexuelle vor Jahrhunderten? Wie verbargen sie ihre Liebe? Im Jahre 1779 n. Chr. droht in Schottland eine Hungersnot, weil die Ernten schlecht sind. Der Clan der Mac Laurin kämpft ums Überleben. Vier Männer, die diesen Namen tragen, versuchen sich dem Untergang zu widersetzen. Darunter auch Allan, der zukünftige Clanchef und sein Bruder Patrick, ein Rumtreiber und Nichtsnutz. Der entdeckt gerade, dass er für Frauen nichts übrighat. Zuerst will er die Wahrheit gar nicht anerkennen, denn ein Sodomit ist verflucht von Gott und den Menschen. Zudem ist es eine gefährliche Erkenntnis, denn das Gesetz kennt für Sodomiten keine Gnade. Doch an erster Stelle steht die Sorge um die Ernte, sonst ist der Clan am Ende. Ein Freund, Fin Mc Intyre, steht der Familie mit Rat und Tat zur Seite. In ihrer Not greifen die Bauern zu alten, heidnischen Ritualen. Der junge Patrick ist entsetzt über deren Grausamkeit. Aber etwas Anderes bewegt ihn noch mehr. Wie starb sein Bruder Allan wirklich? An einen Unfall glaubt er längst nicht mehr. Als der neue Kommandant des englischen Militärpostens ein Blutbad anrichtet, wird Patrick gefangengenommen. Er kann mit der Hilfe seines Onkels und Fin Mc Intyres fliehen. In seinem Versteck allerdings ist er nicht sicher. Fin, der Patrick liebt, tut seit Jahren sein Bestes, um zu verschleiern, dass auch er ein Sodomit ist. Er verbündet sich mit Patrick und gemeinsam wollen sie den Tod von Allan aufklären. Was aber hat es mit den geheimnisvollen Stimmen am Mac Laurin See auf sich und was verbirgt sich hinter dem schönen Gesicht einer englischen Lady?
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London (AFP) – Der Eurovision Song Contest (ESC) soll im kommenden Jahr entweder in Liverpool oder in Glasgow stattfinden. Die Gewinnerstadt werde innerhalb weniger Wochen bekanntgegeben, teilte die britische BBC mit, die die Veranstaltung produziert. Ursprünglich hatten sich 20 britische Städte als Austragungsort beworben, von denen zuletzt noch sieben im Rennen waren. Großbritannien springt 2023 als Gastgeberland für die Ukraine ein, die den Wettbewerb in diesem Jahr mit dem Kalush Orchestra gewonnen hatte.

Dank einer überwältigenden Unterstützung des Publikums hatte die ukrainische Band Kalush Orchestra im Mai mit ihrem Song „Stefania“ das ESC-Finale im italienischen Turin gewonnen. Auf dem zweiten Platz landete der Brite Sam Ryder, der Favorit der Jurys. Deutschland kam auf den letzten Platz.

Glasgow habe „die richtigen Zutaten“ für den Eurovision Song Contest

Der Schauspielschüler Stephan sucht nach dem Mann fürs Leben und findet seinen Traumprinzen in einer Schwulen-Bar. Der junge Jonas erscheint ihm geradezu wie ein Engel: blond, athletisch, azurblaue Augen. Und dann ist da noch sein Vermögen. Neben einer nicht unbedeutenden Summe an Bargeld besitzt Jonas ein großes Haus mit Pool für sich allein. Trotz seines Reichtums arbeitet er vormittags als Friseur, um irgendwas Sinnvolles zu tun. Doch der ganze Luxus ist für Stephan nebensächlich, er liebt nur Jonas. Doch die häusliche Harmonie schlägt schon bald in häusliche Gewalt um. Jonas lässt sich in verschiedenen Situationen schnell provozieren und schlägt Stephan. Unter vier Augen zieht Stephan seinen besten Freund Andi ins Vertrauen. Seine Liebe ist jedoch so groß, dass er Jonas nicht verlassen will. Auf einer privaten Poolparty kommt es zwischen Andis sarkastischem Freund Julian und Jonas zum Eklat, dessen Folgen Stephan ausbaden muss. Der gewaltbereite Freund versteht es jedoch, mit kleinen Geschenken alles wieder gutzumachen und macht Stephan auf geschickte Weise finanziell von ihm abhängig. Doch dem Schauspielschüler ist dies zunächst recht, entschuldigt sogar weiterhin Jonas' Verhalten mit dessen Vergangenheit, die er ihm offenbart hat. Doch die Situation escaliert.
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Susan Aitken, Vorsitzende des Stadtrats von Glasgow, schrieb im Onlinedienst Twitter, die schottische Stadt habe „die richtigen Zutaten“, um einen Eurovision Song Contest zu liefern, „an die sich die Welt erinnern wird“. Liverpools Bürgermeisterin Joanne Anderson twitterte: „Nirgendwo wird eine Party so gefeiert wie bei uns.“

Normalerweise ist das Siegerland der Gastgeber des ESC im darauffolgenden Jahr. Wegen des russischen Angriffskriegs will die Europäische Rundfunkunion (EBU) den nächsten ESC aus Sicherheitsgründen aber nicht in der Ukraine organisieren. Die ukrainische Regierung hatte sich zunächst gegen die Absage gewehrt, konnte sich mit ihren Einwänden aber nicht durchsetzen.

Schon ab Juni führte die EBU Gespräche mit der BBC. Im Juli erklärte sich Großbritannien bereit, als Ausweichgastgeber einzuspringen. Die Ukraine ist aber automatisch fürs Finale gesetzt. Die ukrainische Regierung stimmte einer von Großbritannien ausgerichteten Veranstaltung zu, die stark ukrainisch geprägt ist.

Großbritannien hat den ESC schon acht Mal ausgerichtet, darunter allein vier Mal in London, aber auch in Edinburgh, Brighton und Harrogate sowie zuletzt 1998 in Birmingham.

mhe/kbh

© Agence France-Presse

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