Böses Blut der Vampire

(52 Kundenbewertungen)

29,90 

  • Hardcover : 478 Seiten
  • Verlag: Himmelstürmer Verlag
  • Autor: Ulrich Hagen
  • Illustrator: Martin Knipp
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 13.03.2017
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-85449-523-4
  • ISBN-13: 978-3-85449-523-9
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Junge Erwachsene; ab 14; Allgemein Jahren
  • Größe: 21,0 x 14,5 cm
  • Gewicht: 800 Gramm

68 vorrätig

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Lieber in der Homo-Hölle mit einem schwulen Buch wie "Böses Blut der Vampire" als Hosianna in der Höh! (Foto: Barbara Frommann)
Lieber in der Homo-Hölle mit einem schwulen Buch wie „Böses Blut der Vampire“ als Hosianna in der Höh! (Foto: Barbara Frommann)
Die beiden Vampire Jan Meyer-Frankenforst und Elias Al-Buchari leben glücklich im beschaulichen Bonn. Da klopft Jans Hetero-Vergangenheit an, in Gestalt der sterbenskranken Sophie Harrach, die dem perplexen Jan zwei blonde kleine Racker präsentiert, Folgen einer Jahre zurückliegenden Affäre. Sophie will nicht, dass die beiden Jungs in die Hände des Großvaters, des erzkatholischen Stadtrates Peter Harrach fallen. Auch für Sophies flippigen und ungeouteten Bruder Sebastian ist die Frömmelei seiner Familie der pure Horror. So oft es geht, flieht Basti zu seinem besten Kumpel Malte, mit dem er Fantasy Spiele programmiert. Beide wollen der spießigen Kleinstadt Plauen, der Hölle des sächsischen Vogtlandes, lieber heute als morgen entfliehen. Auf einer Dark Party im Szene-Club Sodom begegnet Sebastian Cosmin, einem echten Vampir und kann gerade noch flüchten. Doch es kommt noch schlimmer. Sein Vater lädt zwei Rumänen zum Geschäftsessen ein und Sebastian sieht sich Cosmin, dem überraschten Vampir aus dem Club ausgeliefert. Und Cosmin hat noch einen mörderischen Cousin. Sebastian und Malte müssen alles aufbieten, um sich den Vampir vom Leib zu halten. Doch Cosmin gibt nicht so schnell auf, denn auch er will seiner ganz persönlichen Hölle entfliehen. Sein sadistischer Cousin Ioan schreckt vor nichts zurück, um an Cosmins Erbe zu kommen: Die Krone der Tepes!

Über „Böses Blut der Vampire“

„Böses Blut der Vampire“, ein Buch zu queeren Themen, wurde erarbeitet und verfasst von Ulrich Hagen. Das Buch für Leser und Leserinnen ab 16 Jahren erschien am 13.03.2017 im Himmelstürmer Verlag.

„Böses Blut der Vampire“ und andere Bücher zu queeren Themen sind im Onlinebuchshop Gay Book Fair & News bestellbar. Online bestellte LGB-Literatur wie dieses Buch, dem interessierten Leser draußen im Lande als Bücher zu queeren Themen geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Laß uns lesen... (Foto: Barbara Frommann)
Laß uns lesen… (Foto: Barbara Frommann)

Gay Book Fair & News möchte mit dem Hinweis auf „Böses Blut der Vampire“ die Sichtbarkeit der Bücher zu queeren Themen nicht nur für die schwule, lesbische und bisexuelle Leserschaft erweitern und im Kontext mit Nachrichten zu LGB-Themen präsentieren. Ebenso wie wir damit einen Beitrag zur Diskussion über die Rechte von Minderheiten leisten wollen und uns dem Hass rechter, linksidentitärer und religiöser Kreise auf schwul, lesbisch und bisexuell lebende und liebende Menschen entgegenstellen.

Gay Book Fair & News weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben anders liebender Teenager und Menschen im Coming-Out zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!

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Lust auf ein Modelshooting? Wir suchen männliche Models zur Präsentation von LGB-Literatur wie "Böses Blut der Vampire" im Buchshop Gay Book Fair & News. (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Wir suchen männliche Models zur Präsentation von LGB-Literatur wie „Böses Blut der Vampire“ im Buchshop Gay Book Fair & News. (Foto: Barbara Frommann)
Besucher sind im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, stets willkommen und können dort bestellte Bücher zu queeren Themen auch abholen. Wir freuen uns immer über ein Gespräch zu LGB-Themen, u.a. zum Thema Gendern in Sprache und Literatur jenseits der linksidentitären „Generation beleidigt“.

Und die Verlagsteams des Bundeslurch Verlages sowie des Himmelstürmer Verlages freuen sich auf interessante Exposés und Manuskripte u.a. der Genres schwule Erotik, Gay Romance, Gay Drama und Gay Fantasy, Fantasy-Jugendbücher sowie Gay Krimis und steht Autoren dieser Genres gern für ein ausführliches Gespräch zur Verfügung.

Übrigens, wir suchen immer männliche Models, mal für Fantasy Shootings als Vampir, Werwolf oder Dämon für das Bundesamt für magische Wesen, mal für Buchcover oder Kalenderprojekte oder um Shirts, Hoodies und Party-Outfits zu präsentieren. Bei uns kannst du deine Qualitäten als Model antesten. Bewirb dich für ein -> Modelshooting!

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Gewicht 800 g
Größe 14,5 × 3,4 × 21 cm

52 Bewertungen für Böses Blut der Vampire

  1. Thomas Kovacs

    Man liebt die Figuren des Romans sofort ich habe nach dem ersten Teil die Hauptfiguren alle vermißt jede Figur hat einen eigenen ausgeprägden Charakter beim lesen bedauert man echt daß das Buch zu ende geht die Villa Frankenhorst ist mir fast zu soetwas wie einem Ort geworden wo ich gerne zu besuch bin

  2. Büchersalat

    Jan und Elias führen ein „normales“ und fast spießiges Leben. Sie gehen ihren Jobs nach, leben unentdeckt als Vampire. Doch dann steht plötzlich eine von Jan’s Ex-Freundinnen vor der Tür, sie eröffnet Jan, dass er Vater von Zwillingen ist. Als wäre das nicht schon schockierend genug, klärt Sophie Harrach sie noch über eine schreckliche Tatsache auf, die Jan und Elias vor eine Entscheidung stellt. Sebastian ist der Bruder von Sophie und ihm wird klar, dass er schwul ist. Leider ist sein Vater konservativ und absolut gegen Schwule. Als dann auch noch der gut aussehende Vampir Cosmin in sein Leben tritt reagiert er abweisend. Doch in seinem Inneren brodelt es gefährlich. Wird er sich der Wahrheit und seiner Liebe stellen? Zu den Personen: Sebastian ist der Bruder von Sophie. Er ist ein Partygänger, vor allem ungewöhnliche Dinge ziehen ihn magisch an. Als er Cosmin das erste Mal begegnet ist er sowohl magisch angezogen als auch verwirrt. Er wehrt sich gegen seine wahren Gefühle und gegen ein Outing, vor allem, da sein Vater wahnsinnig konservativ ist. Cosmin hat ähnliche Probleme mit seinem Vater wie Sebastian,. Auch Cosmin kann nicht sein wer er wirklich ist, doch die Liebe zu Sebastian macht ihn stark. Auch als Vampir hat man es nicht leicht. Sophie hat was Jan angeht einige falsche Entscheidungen getroffen. Nun hofft sie auf seine Unterstützung, denn sie will nicht, dass ihre Kinder zu ihrem Großvater ziehen, weil sie ihren Vater für einen furchtbaren Menschen hält. Autor: Hagen Ulrich wurde 1967 geboren und lebt mit seinem Mann und seinem Kater in Bonn. Der erste Teil „Hochzeit der Vampire“ ist im Oktober 2012 erschienen. Der dritte Teil dieser Serie erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2014. Meine Meinung: Ich habe mit diesem Buch das erste Mal ein Buch aus dem Bereich Gay-Fantasy gelesen und ich kann sagen, es hat mir gut gefallen. Der Autor versteht es wahnsinnig gut die Realität mit den Vampiren zu verbinden. So wirken die Vampire nicht unnahbar. Auch der Tod ist in diesem Buch ein Thema und trotz der Schwere dieses Themas gelingt es dem Autor den Leser in seinen Bann zu ziehen. Es ist fast als wäre man mit Jan und Elias befreundet und würde mit ihnen leiden. Ich fand es gut, dass in diesem Buch die Story im Vordergrund steht und nicht die Sexualität der Personen. Selbstverständlich kommen sich Jan und Elias als auch Sebastian und Cosmin näher, doch der Autor hat eine gute Mitte gefunden und so fühlt man sich als Leser wirklich wohl. Leider kamen Jan und Elias in diesem Band nicht so wahnsinnig viel zu Wort, das fand ich schade, weil ich die beiden wirklich mochte. Aber der Autor hat versprochen, dass es in Teil 3 wieder mehr von den beiden zu lesen gibt. Das Ende ist wirklich fies, es macht große Lust auf den dritten Band dieser Serie. 😉 Dieses Buch ist für Gay-Fantasy Einsteiger super geeignet, weil es von allem etwas gibt, es aber wirklich nicht zu abgedroschen oder unglaubwürdig ist. Also traut Euch und versucht es einfach mal mit etwas Neuem.

  3. Ingeborg

    Bei diesem Buch handelt es sich um ein Buch aus der Kategorie Gay Fantasy. Da ich noch nie etwas aus diesem Bereich gelesen habe, bin ich mit einigen Vorbehalten daran gegangen doch es ist ein wunderschön geschriebenes Buch über die Liebe zweier Männer okay Vampire und die Freundschaft überhaupt. Man muss nicht schwul sein, um dieses Buch genießen zu können. Selten hat mich ein Buch dermaßen berührt, die Liebe zueinander und der Umgang mit dem Thema Tod und Liebe ist sehr sensibel dargestellt man lebt und liebt mit den Hauptpersonen aber auch das Lachen kommt nicht zu kurz. Zuerst bekommt man einen kurzen Überblick über die einzelnen Personen, die im Buch vorkommen, sodass man auch ohne Band eins zu kennen die einzelnen Personen und ihr Verhältnis zueinander versteht. Dann erfährt Jan, der schwule Vampir, dass seine frühere Liaison mit Sophie Folgen hatte in Form von süßen Zwillingsjungs. Sophie ist todkrank, sie möchte die Jungs gut versorgt wissen und bringt sie zu Jan und dessen Ehemann. Um ihren jüngsten Bruder Sebastian macht sie sich ebenfalls Sorgen und bittet die beiden Vampire, sich um ihn und die Kinder zu kümmern. Sebastian erträgt das streng religiöse Elternhaus mit dem tyrannischen Vater und Stadtrat Peter Harrach kaum noch, so flüchtete er die meiste Zeit zu seinem Freund Malte und dessen Eltern. Die beiden Jungs haben zusammen mit Maltes Vater eine kleine Firma gegründet und programmieren Fantasy-Spiele und träumen beide davon, das spießige Städtchen Plauen zu verlassen, um zu studieren. Basti ist manchmal herzerfrischend zickig, besonders als er bei einem Discobesuch Cosmin kennenlernt, der ein Cousin vom Geschäftsfreund seines Vaters ist. Die beiden zoffen sich, kaum dass sie aufeinandertreffen. Cosmin ist ein schwuler Vampir und wird in der Disco von Basti bei einem intimen Date mit einem Mann beobachtet. Fasziniert sieht Basti zu. Als er dann bei einem Familienessen Cosmin als Gast präsentiert bekommt, gerät seine Gefühlswelt ins Chaos und er läßt nichts unversucht, um sich Cosmin, der sich in Basti verliebt hat, vom Hals zu schaffen. Als Basti und Malte ihr Studium beginnen wollen, sollen sie mit Cosmin auf Drängen von Bastis Vater und dessen Geschäftsfreund Ioan (Cousin Cosmins), mit Cosmin eine WG zu gründen. Was natürlich zu weiteren manchmal sehr lustigen Zickereien Bastis führt, besonders als Malte, der schon ahnt, dass zwischen Basti und Cosmin sich etwas entwickelt, versucht die beiden näher zu bringen. Cosmins Ernährung fällt irgendwann trotz aller Vorsicht seinerseits auf und so werden Jan und Elias, die ihrerseits bisher glaubten, die einzigen Vampire im Raum Bonn zu sein, auf ihn aufmerksam. Langsam schließt sich dann der Kreis um die einzelnen Protagonisten. Bastis Outing und seine Liebe zu Cosmin wird auf die Probe gestellt, doch lest selbst. Was mir sehr gut gefiel in diesem Buch, das war der Umgang der einzelnen Personen und der Umgang mit der Liebe und dem Tod. Die erotischen Szenen waren sehr einfühlsam und schön beschrieben, sodass man auch ohne homosexuell zu sein mitseufzen konnte. Manchmal ist weniger mehr. Ein sehr emotionales Buch nicht nur für schwule Leser, sondern für alle, die an die Liebe und die Freundschaft glauben. Das Buch macht Lust auf mehr und so wartet man nun gespannt auf den 3. Teil. Da ich den ersten Teil noch nicht kenne, wird die Wartezeit etwas verkürzt, denn dieses Buch werde ich mir gönnen. Hagen Ulrich hatte eine Leserunde bei lovelybooks begleitet und diese war für mich die schönste, die ich hier bisher erlebt habe, da ein sehr reger Austausch stattgefunden hat und ich möchte mich bedanken, dass ich mitlesen durfte und freue mich auf eine neue Runde irgendwann vielleicht.

  4. Katja von Bunte Bücherwelt

    Die beiden Vampire Jan Meyer-Frankenforst und Elias Al-Buchari leben glücklich im beschaulichen Bonn. Da klopft Jans Hetero-Vergangenheit an, in Gestalt der sterbenskranken Sopie Harrach, die dem perplexen Jan zwei blonde kleine Racker präsentiert, Folgen einer Jahre zurückliegenden Affäre. Sophie will nicht, dass die beiden Jungs in die Hände des Großvaters des erzkatholischen Stadtrates Peter Harrach fallen. Auch für Sophie flippigen und ungeouteten Bruder Sebastian ist die Frömmelei seiner Familie der pure Horror. So oft es geht, flieht Sebastian zu seinem besten Kumpel Malte. Beide wollen der spießigen Kleinstadt Plauen, der Hölle des sächsischen Vogtlandes, lieber heute als morgen entfliehen. Auf einer Dark Party im Szene Club „Sodom“ begegnet Sebastian Cosmin, einem echten Vampir und kann gerade noch flüchten. Sebastian und Malte müssen alles aufbieten, um sich den Vampir vom Leib zu halten. Doch Cosmin gibt nicht so schnell auf, denn auch er will seiner ganz persönlichen Hölle entfliehen…. Meine Meinung: Von wegen Vampir Gay Romane sind out. Nach Hochzeit der Vampire von Hagen Ulrich folgt jetzt das der zweite Teil von ihm „Böses Blut der Vampire“. (Der dritte Teil dieser Serie erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2014) Der Schreibstil ist sehr flüssig und man schafft es einfach nicht das Buch aus der Hand zu legen. Böses Blut der Vampire ist ideal auch für Einsteiger, die den ersten Band nicht gelesen haben. Am Anfang dieser Geschichte gibt es eine Übersicht aller Charaktere wo auch ihr Verhältnis zueinander geklärt wird, womit der Einstieg super leicht ist. Die Protagonisten sind alle sehr sympathisch von Hagen Ulrich geschrieben worden, einzelne Dialoge zwischen den Personen lassen den Leser öfters schmunzeln. Sebastian, ist definitiv eine meiner Lieblings-Protogonisten geworden. Sebastian (der liebevolle,zickige Rebell) ist schwul und stammt aus einem streng religiösen Elternhaus, er leidet sehr unter seinem Vater Peter Harrach. Er und sein bester Freund Malte wollen studieren und der spießigen Heimatstadt Plauen den Rücken kehren. In einer Disco trifft Sebastian zufällig in einem Darkroom auf den schwulen Vampir Cosmin und beobachtet diesen faszinierend beim Liebesakt. Als er allerdings sieht wie Cosmin seinem „Opfer“ die Fangzähne in den Hals bohrt und von ihm trinkt, flüchtet Sebastian schnellst möglich. Als Tage später dann bei einem Familienessen Cosmin im Haus der Harrachs als Gast auftaucht, ist das Chaos perfekt…. Für mich steht ganz klar fest, das Buch lohnt sich gekauft zu werden und da mir dieser Teil so gut gefallen hat, werde ich mir auch noch „Hochzeit der Vampire“ zulegen.

  5. Binchen84

    Die beiden Vampire Jan Meyer-Frankenforst und Elias Al-Buchari leben glücklich im beschaulichen Bonn. Da klopft Jans Hetero-Vergangenheit an, in Gestalt der sterbenskranken Sophie Harrach, die dem perplexen Jan zwei blonde kleine Racker präsentiert, Folgen einer Jahre zurückliegenden Affäre. Sophie will nicht, dass die beiden Jungs in die Hände des Großvaters, des erzkatholischen Stadtrates Peter Harrach fallen. Auch für Sophies flippigen und ungeouteten Bruder Sebastian ist die Frömmelei seiner Familie der pure Horror. So oft es geht, flieht Basti zu seinem besten Kumpel Malte, mit dem er Fantasy Spiele programmiert. Beide wollen der spießigen Kleinstadt Plauen, der Hölle des sächsischen Vogtlandes, lieber heute als morgen entfliehen. Auf einer Dark Party im Szene-Club Sodom begegnet Sebastian Cosmin, einem echten Vampir und kann gerade noch flüchten. Doch es kommt noch schlimmer. Sein Vater lädt zwei Rumänen zum Geschäftsessen ein und Sebastian sieht sich Cosmin, dem überraschten Vampir aus dem Club ausgeliefert. Und Cosmin hat noch einen mörderischen Cousin. Sebastian und Malte müssen alles aufbieten, um sich den Vampir vom Leib zu halten. Doch Cosmin gibt nicht so schnell auf, denn auch er will seiner ganz persönlichen Hölle entfliehen. Sein sadistischer Cousin Ioan schreckt vor nichts zurück, um an Cosmins Erbe zu kommen: Die Krone der Tepes! Meine Meinung: Also das ist bisher die schönste Gay-Fantasy-Geschichte die ich gelesen habe. Hagen Ulrich hat das Buch wirklich mit sehr viel Liebe geschrieben und das merkt man. Es ist flüssig geschrieben und man kann sich sehr gut in die Geschichte hinein versetzten und möchte das Buch bis zum Ende nicht mehr aus der Hand legen. Die Spannung ist ab der ersten Seite gegeben und wird kontinuierlich gesteigert. Am Anfang des Buches werden die einzelnen Protagonisten noch beschrieben, was den Einstieg in das Buch vereinfacht und man behält dabei den Überblick recht gut wer wer ist. Tolle, interessante und gefühlvolle Zwiegespräche unter den Charakteren machen dieses Buch zu was ganz Besonderem. Die Protagonisten kann man sich sehr gut vorstellen, auch die beschriebenen Plätze und Begebenheiten… wirklich alles mit sehr viel Liebe zum Detail. Die Hauptcharaktere Cosmin, Sebastian und Malte schließt man schnell ins Herz und bei dem ein oder anderen denkt man sich seinen Teil. Leider habe ich den ersten Teil der Serie „Hochzeit der Vampire“ noch nicht gelesen, aber das wird jetzt auch bald nachgeholt. Dies soll aber nicht heißen, dass man den ersten Teil zwingend gelesen haben muss um diesen hier zu verstehen. Wer also eine rührende, teils traurige, spannende, humorvolle und witzige Gay-Geschichte mit Fantasy-Akzenten lesen möchte, macht mit diesem Buch definitiv keinen Fehlkauf. Übrigens: Der dritte Band der Reihe ist für das Frühjahr 2014 vorgesehen!!!

  6. Ashley K.

    Eins vorweg! Meine Rezensionen sind nicht ausführlich, aber ehrlich und folgen keinem gängigen Schema. Ich schreibe, was mir gefällt, was mir fehlt und hoffe dann, dass der Autor mir keinen drüber gibt 😀 Zum Inhalt: Als Jans altes Hetero-Leben an die Tür klopft, ändert sich für ihn und Elias das komplette Leben. Nicht nur, das Sophie ihm seine vier Jahre alten Söhne vorstellt, nein sie ist auch noch schwer krank und wird in absehbarer Zeit sterben. Für Jan und seinen Mann beginnt eine schwere neue Zeit. Zur gleichen Zeit wird Sebastian in Plauen mit den neuen Partnern seines erzkatholischen Vaters bekannt gemacht. Doch, was Sebastian nicht ahnt, Cosmin und sein Cousin sind nicht nur Geschäftsmänner… Zu den Charakteren: Jan und Elias werden in eine Situation geworfen, bei der jedes junge Paar, ob Vampir oder nicht, ins Straucheln geraten würde. Ein Glück sind da ja die Meyer-Frankenforsts, die ihnen ein großes Stück Arbeit abnehmen. Sie wirken, in der kurzen Zeit, die ihnen der Autor gibt, sympathisch und (für Vampire) lebensnah. Sebastian alias die Terrorzicke. Was mit einem Besuch im Sodom beginnt, entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einem Dauerbrenner … Sebi ist ein dunkler Zickenengel … der mal so mal so seine Gefühle zeigt. Er ist dabei manchmal recht irrational und handelt übereilt, aber aus eigener Erfahrung, kann ich bestätigen, dass ein Mensch mit diesem Temperament wirklich solche Aktionen an den Tag legt. Malte. Ich mag ihn! Er ist der Freund, den man(n) sich wünscht! Immer da, wenn man ihn braucht und eigentlich immer derjenige, der sich für seinen Freund einsetzt. Doch Malte ist auch mehr! Er blickt hinter die Fassade und redet Sebi oft genug ins Gewissen. Trotz seiner Laissez-fairen Lebensweise, ein Charakter, dem man alles anvertrauen könnte! Cosmin … genau mein Typ! Er ist, trotz Krokoleder und Goldkettchen ein verständnisvoller Charakter, der dabei auch noch gut kochen kann *schwärm* Die Ostfraktion: Herr Harrach. Erzkonservativ und zu allem fähig, was mit seinem Glauben vereinbar ist … Durch und durch unsympathisch! Genau, wie so ziemlich der Rest der Familie, bis auf Sophie und Sebi, die dieser Seite früh genug abgeschworen haben. Meine Meinung: Nachdem die Geschichte ein wenig brauchte, um Fahrt aufzunehmen, war es ein flüssiger, amüsanter Roman, der auf langen Strecken interessant und fesselnd war. Das Ende kommt leider sehr abrupt und bleibt offen. Leider fehlt, neben dem besagten Ende auch ein Klimax, in dem die Spannung hätte gipfeln soll, doch das ist kein Negativum, sondern nur ein Streich, den ich selbst gern mag ;D Fazit: Empfehlenswert für Leser von Gay und auch spannender, romantischer Fantasy. Die Erotischen Szenen sind überschaubar und gehen nicht so weit ins Detail, dass ich diese Empfehlung auch an Jugendliche (ab 14) aussprechen kann.

  7. Caspian

    Drei Jahre sind nun vergangen seit den Geschehnissen im ersten Teil Hochzeit der Vampire. Jan Meyer-Frankenforst und Elias Al-Buchari sind nach wie vor glücklich liiert. Hat Jan auch seine Eigenheiten, weiss Elias besonders nach ihrem holprigen Start gut mit ihnen umzugehen. Eines Tages klopft jedoch Jans Vergangenheit in Form einer seiner Exfreundinnen an die Tür und sie hat die eine oder andere Überraschung auf Lager. Im zweiten Teil der Reihe spielen Jan und Elias aber keine tragende Hauptrolle obschon sie sehr wichtig sind. Der große Charakter des zweiten Bandes ist Sebastian Harrach. Gerade sein Abi bestanden, stellt sich Sebastian eher als dunkler Engel heraus und eckt damit besonders bei seinem erzkatholischen Vater an. Hinzu kommt ein schicksalhafter Besuch in einem Nachtclub, der ihm mehr von der Dunkelheit enthüllt als er wahrscheinlich je erwartet hat. Man möge mir verzeihen, wenn ich nicht ausführlicher werde, aber man soll das Buch ja schließlich auch noch lesen *grins*. Meinung: Das Thema Fantasy in Verbindung mit Schwulen ist oft schon das Opfer wahrlich grausiger Schriften geworden. Zumeist ist der große Fehler in solchen Büchern, dass sie übersexualisiert werden, auf gut Deutsch, die Protagonisten vögeln was das Zeug hält und haben dann tatsächlich noch am Rand so etwas wie Handlungsgeschehen zu absolvieren wie eine Kür. Anders präsentieren sich Hagen Ulrichs bissige Jungs, wunderbare verbale Konfrontationen bei denen man aus dem Lachen nicht mehr raus kommt, sind nur ein Äquivalent mit dem der Autor seine Bücher schmückt. Etwas was aber viel viel besser ist, ist die Tatsache, dass man das Geschehen nachvollziehen kann. Wäre der Vampirpart nicht, gäbe es sicherlich einen anderen Aufhänger, aber auch ohne dieses Leitbild käme diese Geschichte wunderbar aus. Was nun aber nicht bedeutet, dass ich den bissigen Aspekt missen möchte. Die Jungs haben ganz normale Probleme, die jedem Otto-Normalverbraucher passieren können. Sei es nun Krankheit, die aber wohl bemerkt nicht überdramatisiert wird, Gewaltverbrechen oder Liebe, wo man sie nicht vermuten würde. Das kann uns allen passieren und das ist etwas, was die Leser anspricht. Also eine Geschichte, in die man sich hereinversetzen kann. Es gibt bereits eine dezente und mit Vorsicht zu genießende Leseprobe, die Hoffnung auf viel viel mehr macht und ich freu mich wahnsinnig darauf, wenn es weitergeht. Bewertung: Ich bewerte Bücher und Filme immer nach einem Punktesystem, diesmal werde ich etwas ausführlicher. Also die Geschichte selbst, sprich die Idee, ist substantiell und sehr gut, sie wird daher mit 9 von 10 möglichen Punkten bewertet. Der Schreibstil ist sehr gelungen, es ist ein Genuss immer weiterzulesen und ich wünschte, ich hätte erst angefangen mit dem Lesen als der Autor schon alle Bücher, die da noch kommen könnten, geschrieben hat. Dann müsst ich nämlich nicht so lange warten, auch hier 9 von 10 möglichen Punkten. Der Aufbau der Personen ist nicht ganz so ausgeprägt wie im ersten Teil „Hochzeit der Vampire“, aber dennoch wunderbar gelungen, da er schlichtweg nicht aufhört. Man lernt immer noch was dazu über die Personen, um die Note rund zu machen auch hier 9 von 10 Punkten. Damit gibt es insgesamt 9 von 10 möglichen Punkten, in der Schule gäbe es, glaub ich, eine 1 mit einem kleinen Minus.

  8. Sakura

    Im ersten Band ,,Hochzeit der Vampire“ gab es eine sehr lange Einführung im Buch und ich bin schon ganz glücklich, das dies diesmal nicht der Fall war. Denn auch so bin ich gut in das Buch gekommen. Man kann „Böses Blut der Vampire“ zwar wirklich unabhängig vom ersten Band lesen, aber empfehlenswert ist auch den ersten Band zu lesen, denn dort lernen sich Elias und Jan kennen und auch die anderen Al-Buchari Vampire treten dort zum ersten Mal auf, sowie noch andere Personen, die einem im zweiten Band wieder begegnen. Wirklich schön finde ich, dass Elias und Jan noch immer eine wichtige Rolle im Buch spielen und auch aus deren Perspektive berichtet wird. Hauptsächlich wird das Buch aber aus der Perspektive von den Protagonisten Sebastian und dem Vampir Cosmin beschrieben. Die Ex-Freundin von Jan, Sophie, hat mir zu Beginn schon die Tränen in die Augen steigen lassen, als sie Jan und Elias von ihrem Problem berichtet, weil sie nicht mehr lange zu leben hat und sie deshalb Jan, den Vater ihrer beiden Zwillinge Marius und Rasmus, bittet sich nach ihrem Tod um die beiden Kinder zu kümmern. Obwohl Sophie eher ein Nebencharakter ist, trauert man mit ihrem Bruder Sebastian um sie. Ihre beiden Kinder muss man einfach lieb haben, die sind wirklich goldig. Sebastian hatte ich mir völlig anders vorgestellt, nach der Inhaltsangabe. Viel zurückhaltender, aber ganz im Gegenteil ist er sehr tough und gibt seinem radikal religiösen Vater sogar Kontra. Von seinem Vater war ich wirklich schockiert, der Sophie, seine eigene Tochter verstoßen hat, weil diese außereheliche Kinder hat und diese Kinder zu Jan gibt, welcher zum Grauen von Sophies Vater auch noch schwul ist. Ein wenig ähnelt er Cosmins Cousin, in seinen Ansichten. Doch Cosmins Cousin, welcher auch ein Vampir ist und sich darauf eine Menge einbildet, ist um einiges brutaler und machtgieriger. Cosmin hat unter seinem Cousin sehr zu leiden, sowie Sebastian unter seinem Vater, so können beide einander auch recht gut verstehen, befinden sich doch beide in einer ähnlichen Situation. Der beste Freund von Sebastian Malte hat immer für einen guten Lacher gesorgt, das hat dem Buch noch die richtige Würze gegeben. Mit Malte gab es einige wirklich lustige Szenen und im Buch wird er mit Barney aus der Serie „How I met your mother“ verglichen und das sagt ja wohl einiges über sein Verhalten aus. Aber er ist wirklich ein toller Freund, auf den man immer zählen kann und versucht seinem besten Freund Sebastian zu helfen wo es nur geht, auch wenn der es vielleicht anders sieht. Was mir hier, sowie im ersten Band schon sehr gefallen hat ist, dass sich die Liebe der Protagonisten zueinander langsam entwickelt und nicht einfach plötzlich schon da ist, was in vielen Büchern, die ich in letzter Zeit gelesen habe der Fall war. Cosmin und Sebastian sind ein wirklich tolles Paar, das darüber der Schatten von Sophies Tod schwebt ist zwar sehr traurig, aber ich war trotzdem glücklich für die handelnden Personen. Bei Sebastian musste ich auch das ein oder andere mal schmunzeln und manchmal tat er einfach Dinge die total unerwartet kamen. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und wollte einfach immer wissen wie es weiter geht. Der Schreibstil unterscheidet sich deutlich von anderen, durch den habe ich einfach gute Laune bekommen. Besser hätte ich es schon gefunden, wenn Abschnitte gelassen worden wäre, dort wo die Perspektive gewechselt worden ist, aber trotzdem ist es mir leicht gefallen dem zu folgen und mitzukommen. Diesmal endet das Buch im Gegensatz zum ersten, welches ein abgeschlossenes Ende hatte, mit einem gemeinen Cliffhangar. Fazit: Ich hätte es zwar nicht gedacht, aber der zweite Band ist sogar noch besser als der erste und ich war wirklich begeistert. Für mich war das Buch schon viel zu schnell zu Ende. Mit einer Menge Spannung, ein paar Tränen und das ein oder andere Lachen war das Buch ein Erfolgserlebnis. Für alle Liebhaber des Gay-Romance Genres und der Vampire auf jeden Fall ein Buch, das man gelesen haben sollte.

  9. Xylany

    Böses Blut der Vampire ist der zweite Teil einer Reihe. Im ersten Teil „Hochzeit der Vampire“ ging es um das homosexuelle Vampir-Paar Jan und Elias, wie sie sich kennen- und lieben gelernt haben und um die anderen Familienangehörigen der Al-Bucharis. Der zweite Teil knüpft an diesen Geschehnissen an; vorrangig geht es hier aber um Sebastian und Cosmin. Die Ex-Freundin von Jan, Sophie Harrach, taucht plötzlich auf und teilt Jan und Elias mit, dass er Vater von Zwillingen ist und sie außerdem an Krebs erkrankt ist. Da sie nicht allzu lange zu leben hat, bittet sie die zwei junge Männer darum sich um die Zwillinge zu kümmern. Sophie hat einen kleinen Bruder, Sebastian, der kleine Rebell der Familie Harrach. Basti hat gerade sein Abitur bestanden und seine Zukunft sieht er weit weg von seinem Zuhause in Plauen und seiner streng katholischen Familie. Insbesondere von seinem Vater, dem selbsternannten Bewahrer moralischer Werte will er wenig hören und sehen. In einem Plauener Szene-Club trifft Sebastian zum ersten Mal auf den Vampir Cosmin Radulescu und später taucht dieser auch noch bei einem Geschäftsessen des Vaters auf. Cosmin stellt den Jungen nach und anfänglich ist dieser sehr genervt davon, doch nach und nach merkt er, dass er mehr Gefühle für den Vampir hat, als er sich anfangs eingestehen wollte… Meine Meinung: Ich habe schon einige Vampirromane gelesen, aber dies war mein erstes aus dem Genre Gay-Romance. Ich wusste nicht, was mich erwarten würde und war doch sehr überrascht, wie gut mir dieses Buch gefallen hat. Den ersten Teil kenne ich leider (noch) nicht, aber man kann „Böses Blut der Vampire“ sehr gut für sich lesen, da viele Ereignisse aus dem ersten Teil hier noch einmal verkürzt wiedergegeben werden. Manchmal waren es allerdings zu viele Informationen auf einmal, die man zu verarbeiten hatte. Am Anfang der Geschichte gibt es eine Übersicht über die Personen und deren Beziehungen zueinander. Auch die Charaktere im Buch sind sehr detailliert beschrieben, sodass man das Gefühl hat, sie alle persönlich zu kennen. So ist es nicht schwer Sebastian, Cosmin, Malte, Jan, Elias usw. sehr schnell ins Herz zu schließen und wiederum andere wie Peter Harrach oder Ioan Radulescu abstoßend zu finden. Die Handlung ist sehr ereignisreich, spannend und actionreich und die wenigen Sex-Szenen sind erotisch beschrieben ohne dabei billig zu wirken. Böses Blut der Vampire hat mir so gut gefallen, sodass ich auf jeden Fall den ersten Teil (Hochzeit der Vampire) und nach Erscheinung in 2014 auch den dritten Teil lesen werde. Ich kann daher dieses Buch nur weiterempfehlen und vergebe 5 Sterne!

  10. Esther K

    Alles beginnt mit Elias und Jan, beide sind verheiratet, glücklich und Vampire. Völlig unerwartet taucht Jans Ex-Freundin Sophie auf und muss Ihnen etwas Schreckliches berichten. Das wirft Jan zunächst völlig aus der Bahn, aber Elias und seine Familie sind für ihn da und so fasst er einen schnellen Entschluss. Sophies kleiner Bruder Sebastian muss derweil seine extrem konservative Familie ertragen. Glücklicherweise hat er seinen besten Freund Malte und dessen Familie, die ihn unterstützt, wo es nur geht. Als die neuen Geschäftspartner seines Vaters angekündigt werden, interessiert das Basti überhaupt nicht. Das ändert sich aber schlagartig als er Cosmin erkennt. Den hat er nämlich gesehen auf seiner Erkundungstour durch die exklusiveren Bereiche des Szeneclubs Sodom und zwar in einer eindeutigen Situation, die keinerlei Spielraum für Vermutungen zugelassen hat… Gay Fantasy als Genre ist wohl eindeutig genug, dass ich nicht zu viel verrate, wenn ich Basti hier ganz offiziell als schwul oute. Nun bringt das ein riesen Problem mit sich, denn Bastis Vater, der Stadtrat Harrach, ist erzkatholisch, furchtbar engstirnig und einfach ein ziemlich unangenehmer Zeitgenosse. Gleich am Anfang ist mir aufgefallen, dass der Autor Hagen Ulrich es wunderbar schafft tatsächliche Fakten in sein Buch einzubinden. So gibt es Verweise auf CDU-Politiker, die wirklich propagieren, dass man Homosexualität heilen könnte und muss. Durch Fußnoten sind solche „Begebenheiten“ deutlich gemacht und es gibt keine Probleme sie durch Quellen zu belegen. Da muss man wirklich einige Male schockiert den Kopf schütteln. Hagen Ulrich schafft es aber auch eine tolle Geschichte ohne Klischees zu erzählen. Vampire sind eher ein Teil der normalen Gesellschaft, die sich nicht unbedingt sehr auffällig verhalten. Das bedeutet aber auch nicht, dass Vampire keinerlei Macht haben, sondern eher, dass sie keine Angst haben müssen ins Weihwasser zu fallen 🙂 Neben einigen Intrigen kommt aber auch die Liebesgeschichte nicht zu kurz. Ich wurde richtig eingenommen von der gefühlvollen Beschreibung an manchen Stellen. Dabei darf man nicht vergessen zu erwähnen, dass es auch sehr explizite Stellen gibt. Sex spielt eine Rolle, aber man muss keine Angst haben von einer Sexszene in die nächste zu stolpern. Der Großteil des Buches kommt ganz ohne explizite Beschreibungen davon aus, aber ich persönlich fand es gut, dass es solche Szenen gab. Fazit: Super Geschichte mit Vampiren, die nicht glitzern und auch sonst sehr angenehm sein können. Mir hat es sehr gut gefallen und „Hochzeit der Vampire“ – der Band in dem sich Jan und Elias kennenlernen, wird auf jeden Fall auch noch gelesen 🙂

  11. Karopel

    Es ist der zweite Band einer Gay Vampir Saga. Der Autor streut immer mal wieder zahllose Hinweise ein, so dass man nicht unbedingt den ersten gelesen haben muss, um durchzublicken. Aber ich finde, er macht neugierig genug, um auch den ersten Band zu lesen. In diesem Band geht es um Sebastian und Cosmin. Wie sie ihren Weg zueinander finden. Und am Rande auch um Jan und Elias. Die beiden leben in Bonn. Ihr Leben läuft in geordneten Bahnen, bis Jan erfährt, das seine Ex Freundin Sophie ihm Zwillinge vorstellt, deren Vater er ist. Da Sophie schwer krank ist, und auch keinerlei Heilung in Sicht ist, möchte sie, dass die Kinder bei ihrem leiblichen Vater aufwachsen. Natürlich ist dies zuerst ein Schock für diesen, doch sein Mann nimmt die beiden ohne großartig mit der Wimper zu zucken an. Sie legt ihnen dar, dass ihr Vater keinerlei Umgang mit den Kindern haben sollte, da er ein relgiöser Fanatiker ist. Sie befürchtet, das er ihre Kinder miteinbezieht. Man sucht eine Lösung für Sophie, damit sie weiterleben kann, doch dies scheitert. Dafür wird alles zu ihrer Zufriedenheit erledigt. Die Ämter werden miteinbezogen, das Umfeld der Kinder stimmt, so kann Sophie sich auf sich konzentrieren … Sophies Bruder Sebastian lernt zur gleichen Zeit Cosmin kennen. In einem Klub. Er wird Zeuge, wie dieser mit einem jungen Mann „spielt“ und ihm auch Blut nimmt. Er kann es nicht recht glauben … ist verstört (was kein Wunder ist)und flüchtet. Und begegnet ihm wieder. Er ist in Begleitung seines Cousins Ioan, einem undurchsichtigen Geschäftspartner seines Vaters. Der letztere betreibt ein ungemein gefährliches Spiel.Cosmin warnt Sebastian, das es besser wäre, nichts zu verraten. Die beiden ziehen sich aneinander auf, es dauert eine Weile bis vor allem Sebastian erkennt, dass Cosmin nicht (nur) mit ihm spielen möchte. Es kommt, wie es kommen muss, Mann kommt sich näher und nicht nur dass …Mann erlebt allerhand Überraschungen. Soweit so gut. Es gäbe sicherlich viel über den Inhalt zu sagen. Doch ich finde, das dann der Inhalt zu bloß liegt, nicht mehr neugierig genug macht. Die Geschichte an sich, Vampir und Gay, ist für mich eindeutig eine starke Idee. Nicht neu. Aber ich behaupte, neu in ihrer Art. Sie ist spannend und temporeich aufgebaut. Es gibt ruhige Momente, wie auch laute. Momente, wo ich gerne dabeigewesen wäre, und welche, wo ich nur den Kopf geschüttelt habe und abwinkte. Der Autor besitzt einen dichten Schreibstil. Will sagen, dass er gut und flüssig die jeweiligen Handlungen beschreibt und ebenso gut und flüssig den Leser in die nächsten geleitet. Er zeigt Einfühlungsvermögen, gerade dann, als er die letzte Szene mit Sophie zeigt. Oder mit den Kindern … sinnliche Szenen sind ansprechend, nicht platt. Bei ruhigen Szenen gibt er sich zurückgenommen, bei aufgeregten, spürt man Zorn. Die Protagonisten sind so dargestellt, das ich sie sehr gut nachvollziehen konnte. Gerade die Figur Sebastian kommt frisch und unverkrampft daher. Was eigentlich ein Wunder ist, bei diesen Eltern. Doch der Autor gibt ihm soviel Selbstbewußstein mit, dass er der sein kann, der er sein möchte. Das ist sehr positiv. Was seinen Freund betrifft, Cosmin, so hat dieser genügend Selbstbewussstein. Schließlich hat er das Alter dazu. Doch auch für ihn ist vieles neu. Es sind viele Kleinigkeiten, die ihn für mich symphatisch machen. Eine wirklich gelungene Figur. Eine beeindruckende Szene fand ich, als er äußerte, ob er sein angeblich böses Blut weitergeben sollte. Ah, der Titel … geschickt gemacht! Eine Nebenfigur, jedoch rundum negativ anzusehen, ist der Vater Sophies und Sebastians. Um es deutlich zu sagen, er ist schlicht und ergreifend ein Kotzbrocken. Hier hat der Autor eine recht spezielle Art eines religiöses Fanatikers erschaffen. Zum Anfang konnte ich noch relativ gut lesen, was dieser von sich gab. Dann aber habe ich diesen „geistigen Müll“ nur überflogen. Nein, nichts gegen den Autor, ganz und gar nicht. Es gehört zur Geschichte. Das liegt an mir, das ich solches nicht lesen möchte. Wie gut, das der junge Mann in der Familie seines bestes Freundes Malte, eine Ersatzfamilie fand. Was die anderen Personen betrifft; sie sind genau richtig platziert! Niemand ist zu viel erklärt, auch nichts zuwenig. Das Ende… oh oh… Jetzt bin ich wirklich sehr gespannt auf den nächsten Band…diesen hier habe ich sehr gerne gelesen.

  12. Tiffy

    Story sehr ausgefeilt und stimmig, Characktere super herausgearbeitet, hier geht es um Handlung und nicht um Sex, obwohl auch sehr homoerotische Bilder aufflammen die sich aber einfach aus der Tatsache ergeben das es um schwule Vampire geht. Ich warte auf den dritten Teil.

  13. SabrinaK

    Hagen Ullrichs „Böses Blut der vampire“ ist der zweite Band seiner Vampir-Trilogie. Auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Band „Hochzeit der Vampire“ kann man die Geschichte sehr gut lesen und hat nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben oder auf dem Schlauch zu stehen. Gay-Fantasy ist ja mittlerweile ein sehr beliebtes Genre und ich finde, dass hagen Ullrich hier sehr schön die Mitte getroffen hat – der Sex bzw. die sexuelle Ausrichtung der Charaktere ist nciht der Mittelpunkt, es gehört einfach zu ihnen. Oftmals schaffen Autoren es nicht, da einen guten, lesbaren Stil zu finden – hier ist es allerdings sehr gut geglückt. Auch der Schreibstil lässt keine Wünsche offen, Hagen Ullrich verwebt gekonnt Fakt und Fiktion und es macht einfach Spaß die Leben seiner Charaktere zu erkunden. Das Ende ist natürlich in der Hinsicht, dass man nun auf den abschließendnen Band warten muss, sehr unschön 😉 Aber das Warten gehört halt dazu, wenn einem ein Buch gefallen hat. Alles in allem ist „Böses Blut der Vampire“ ein wirklich gelungener Gay-Fantasy Roman, sowohl für Liebhaber dieses Genres, als auch für Einsteiger!

  14. Karolina

    Böses Blut der Vampire ist das zweite Band nach „Hochzeit der Vampire“. Es ist nicht dringend notwendig das erste gelesen zu haben,da am Anfang dieses Buches eine ausfuehrliche Personenbeschreibung zu lesen ist. Die beiden Vampire Jan und Elias,deren Geschichte in ersten Buch zu lesen ist, leben gluecklich in Bonn…. Plötzlich steht Jan’s fruehere Freundin Sophie, aus seiner hetero-Vergangenheit,vor der Tuer.Sie hat seine Kinder,Rasmus und Marius,vor vier Jahren auf die Welt gebracht.Sophie bittet den beiden,die Kinder aufzunehmen,da sie auf Grund ihrer Krankheit in absehbarer Zeit sterben muss… Sophies Vater, erzkatholischer Stadtrat Peter Harrach in der Stadt Plauen,soll ihre Kinder nicht in die Hände bekommen.Sophie wurde von ihm wegen ihrer Status,alleinerziehend und unverheiratet,verstossen…Der Grossvater wuerde die beiden Kinder eher ins katholische Kinderheim geben als zu einer Schwulen Vater… Sebastian,Sophies noch nicht geouteter Bruder,ist das Klima im Elternhaus auch nicht wohlbesonnen.Er träumt nach dem Schulabschluss von einer Studium weit weg von Zuhause.In der Zwischenzeit flieht er öfters zu seinen besten Freund Malte,in deren Elternhaus ein lockeres,liebevolles Klima herrst.Die beiden Freunde programmieren in der Freizeit professionelle Fantasy-Spiele und verkaufen diese. Auf einer Party in der Zene-Club Sodom begegnet Sebastian einen echten Vampir und kann gerade noch fliehen… Sebastians Vater unterhällt Kontakt zu den beiden ungarischen Geschäftsleuten,Ioan und Cosmin,die er zum Abendessen eingeladen hat, begegnet Sebastian wieder seinen Vampir Cosmin… Es beginnt eine interessante Zeit mit verbalen Angriffen beidseits und Malte dazwischen schlichtend.Sebastian und Malte sind froh,nach Bonn ziehen zu können,um dort ihre Studiums anzufangen.Da macht Ioan seinen Cousin Cosmin einen Vorschlag,die beiden doch bei sich in einen WG wohnen zu lassen,und Vater Harrach findet die Idee gut.Sebastian hatte gedacht,alle und alles hinter sich zu lassen und nun das! Kann das gut gehen? Das WG leben gestalltet sich einfacher als gedacht.Nur Cosmins Essverhalten ist problematisch und zieht die Aufmerksamkeit von der Polizei und den beiden,Jan und Elias,auf sich…. Sebastian wohnt nun in der Nähe seiner Schwester,die im Hause Meyer-Frankenhorst gepflegt wird bis zu ihren Tod. Sophie geniesst bis zum letzten Atemzug die Nähe zu ihre Kinder. Ioan macht Cosmin das Leben schwer und begehrt etwas, was Cosmin gehört… Eine wunderbare Geschichte, die sehr ausfuehrlich und liebevoll geschrieben ist.Die Sprache ist fluessig und fliessend.Die Handlung kreativ und gefuehlvoll,humorvoll mit vielen kleinen Seitenhieben und Diskussionen zwischen den Charakteren… Die Geschichte erzählt von einer tiefen Freundschaft zu seiner besten Freund und einer aufkeimende, zarte Liebe zu seinem Geliebten…inmitten einer Welt voller Intrigen und Hass,aber auch Liebe und Freundschaft! Eine Empfehlung fuer alle Gay-Fantasy Liebhaber/innen und solche,die es werden wollen…Es folgt mindestens ein Buch…

  15. Sentimental Journey

    Kabale und Liebe auf hohem Niveau. Ob es der peinliche Stadtrat der Plauener CDU ist, oder die bereits bekannten Charaktere: Alles ist plastisch und schön beschrieben. Dieses herrliche Werk nimmt einen Platz in meinen persönlichen TOP100 ein – wohlverdient. Bitte mehr davon!

  16. Stefan Braun

    Ein sehr gutes Buch, für alle die auf Fantasy stehen und keine Berührungsängste mit Schwulen haben. Ich war begeistert und warte schon gespannt auf die Fortsetzung.

  17. Fred K.

    Schon immer stehe ich auf Vampire. Hagen Ulrich hat sich klasse Protagonisten ausgedacht. Ich freue mich jetzt schon auf Teil 3 und 4, die mir noch fehlen. Was er, seine Figuren und seine Leser nicht verdient haben, ist die totale Missachtung jeglicher Gramatik. Im Nachwort ein Danke an die Lektorin. Ich frage mich für was? Gleich im ersten Satz zweimal das Wort „zusammen“, also unnötige Wiederholung, außerdem Worte, die fehlen oder nicht dahin gehören wo sie sind. Diese Dinge zu bemerken ist Aufgabe eines Lektors. Meine fünf Sterne-Bewertung geht direkt an Hagen Ulrich. Für das Lektorat gebe ich fünf Minus-Sterne.

  18. Gertraud Dähre

    Das ist mein erstes Buch von Hagen Ulrich ( die Illustrierte Ausgabe gek.auf der LBM 2017 ) und ich bin restlos begeistert.Der Autor versteht es hervorragend seine Protagonisten zum Leben zu erwecken und den Leser eintauchen zu lassen in diese spannende, humorvolle und auch erotische Gay Fantasy. Die Dialoge von Sebastian und Malte bringen einen häufig zum lachen, dagegen fühlt man sich durch Stadtrat Harrach und Bischoff Ottaviari ins finsterste Mittelalter versetzt. Sehr informativ sind auch die diversen Fußnoten des Autors. Zum Schluß möchte ich noch die Illustrationen erwähnen, es sind wunderschöne gelungene Bilder von Cosmin, Sebastian und Co.Es versteht sich von selbst daß ich jetzt auch die anderen Bücher dieser Reihe lesen werde.

  19. Sabine

    Cosmin ist ein toller Vampir und Basti, Malte sind tolle Freunde. So ein Freund kann man sich nur wünschen. Bastis Vater müsste zum Abschuss freigegeben werden. Das Buch ist sehr emotional und geht ans Herz. Da kommen schon ein paar Tränen. Bin gespant wie es weiter geht.

  20. pika54

    Ein Auf und Ab der Gefühle. Mit Böses Blut hat Hagen Ulrich eine wunderschöne Geschichte geschaffen, in der es in erster Linie um die Liebe zwischen zwei Männern geht, die unterschiedlicher nicht sein können. Cosmin ist ein über fünfhundert Jahre alter Vampir, der nur Einsamkeit und Unterdrückung durch seinen einzigen Verwandten Ioan kennt. Was aber angesichts von Ioans gefährlichem Wesen und seinem Glauben, der ungekrönte König und das Ende der Nahrungskette zu sein, nicht wirklich überrascht. Sebastian hingegen ist ein neunzehn Jahre alter junger Mann, der gerade dabei ist, sich von seiner fanatisch religiösen Familie zu lösen und zu sich selber zu finden. Klein und zierlich wie er ist, übersieht man allerdings schnell die Stärke, die ihm inne wohnt. Die einzigen Familienmitglieder, die Sebastian wirklich am Herzen liegen, sind seine Schwester Sophie und deren Zwillinge Marius und Rasmus, die aufgrund besonderer Umstände nicht in Plauen, sondern in Bad Godesberg bei Jan Meyer-Falkenforst und dessen Mann Elias Al-Buchari sowie Clemens und Monika Meyer-Falkenforst leben und der Familie Harrach den Rücken gekehrt haben, wenn man von Sebastian einmal absieht. Zu Sebastian gehört aber auch Malte Kasten. Malte ist sein bester Freund und stärkt ihm in jeder Situation den Rücken. Die beiden gibt’s nur im Doppelpack. Gemeinsam betreiben die beiden eine kleine Firma, in der sie Spiele und Apps programmieren und dabei von Maltes Vater unterstützt werden. Die erste Begegnung von Cosmin und Sebastian ist nicht wirklich glücklich verlaufen und auch das zweite Treffen ist von Sebastian Seite aus eher von Angst geprägt. Allerdings hindert das den jungen Mann nicht daran, Cosmin die Stirn zu bieten und sich bei jeder Gelegenheit gegen den Vampir zu stellen. Dabei möchte Cosmin Sebastian eigentlich nur kennenlernen, weil der junge Mann ihn fasziniert. Sebastian ist allerdings zu der Zeit nicht wirklich daran interessiert und lässt Cosmin das auch deutlich spüren. Für Sebastian ist die Katastrophe perfekt, als er nach einem Urlaub mit Malte von seinem Vater und Ioan die Tatsache präsentiert bekommt, dass er während er in Bonn studiert, eine WG mit Cosmin bilden soll. Cosmin allerdings ist zuerst auch nicht wirklich begeistert. Und dabei ist das erst der Anfang. Allerdings werde ich hier nicht weiter auf die Geschichte der beiden und den anderen Protagonisten eingehen, denn wo bliebe denn dann der Spaß, die Geschichte zu lesen. Ich kann aber versprechen, dass sich das Lesen lohnt, wenn man sowohl Fantasy als auch Gay-Romanze mag. Hagen Ulrich ist es gelungen, dass jeder der Protagonisten einzigartig ist und für den Leser lebendig wirkt. Ich habe das Lesen genossen und kann das Buch guten Gewissens weiterempfehlen.

  21. Tanja B.

    Mit Böses Blut hat Hagen Ulrich eine wunderschöne Geschichte geschaffen, in der es in erster Linie um die Liebe zwischen zwei Männern geht, die unterschiedlicher nicht sein können. Cosmin ist ein über fünfhundert Jahre alter Vampir, der nur Einsamkeit und Unterdrückung durch seinen einzigen Verwandten Ioan kennt. Was aber angesichts von Ioans gefährlichem Wesen und seinem Glauben, der ungekrönte König und das Ende der Nahrungskette zu sein, nicht wirklich überrascht. Sebastian hingegen ist ein neunzehn Jahre alter junger Mann, der gerade dabei ist, sich von seiner fanatisch religiösen Familie zu lösen und zu sich selber zu finden. Klein und zierlich wie er ist, übersieht man allerdings schnell die Stärke, die ihm inne wohnt. Die einzigen Familienmitglieder, die Sebastian wirklich am Herzen liegen, sind seine Schwester Sophie und deren Zwillinge Marius und Rasmus, die aufgrund besonderer Umstände nicht in Plauen, sondern in Bad Godesberg bei Jan Meyer-Falkenforst und dessen Mann Elias Al-Buchari sowie Clemens und Monika Meyer-Falkenforst leben und der Familie Harrach den Rücken gekehrt haben, wenn man von Sebastian einmal absieht. Zu Sebastian gehört aber auch Malte Kasten. Malte ist sein bester Freund und stärkt ihm in jeder Situation den Rücken. Die beiden gibt’s nur im Doppelpack. Gemeinsam betreiben die beiden eine kleine Firma, in der sie Spiele und Apps programmieren und dabei von Maltes Vater unterstützt werden. Die erste Begegnung von Cosmin und Sebastian ist nicht wirklich glücklich verlaufen und auch das zweite Treffen ist von Sebastian Seite aus eher von Angst geprägt. Allerdings hindert das den jungen Mann nicht daran, Cosmin die Stirn zu bieten und sich bei jeder Gelegenheit gegen den Vampir zu stellen. Dabei möchte Cosmin Sebastian eigentlich nur kennenlernen, weil der junge Mann ihn fasziniert. Sebastian ist allerdings zu der Zeit nicht wirklich daran interessiert und lässt Cosmin das auch deutlich spüren. Für Sebastian ist die Katastrophe perfekt, als er nach einem Urlaub mit Malte von seinem Vater und Ioan die Tatsache präsentiert bekommt, dass er während er in Bonn studiert, eine WG mit Cosmin bilden soll. Cosmin allerdings ist zuerst auch nicht wirklich begeistert. Und dabei ist das erst der Anfang. Allerdings werde ich hier nicht weiter auf die Geschichte der beiden und den anderen Protagonisten eingehen, denn wo bliebe denn dann der Spaß, die Geschichte zu lesen. Ich kann aber versprechen, dass sich das Lesen lohnt, wenn man sowohl Fantasy als auch Gay-Romanze mag. Hagen Ulrich ist es gelungen, dass jeder der Protagonisten einzigartig ist und für den Leser lebendig wirkt. Ich habe das Lesen genossen und kann das Buch guten Gewissens weiterempfehlen.

  22. Thomas Pussamsies

    Super spannend und mal was anderes als nur hetorosexuelle Vampire.

  23. zicke860

    Da kann ich nur sagen. Wow einfach top. Fantasy und Vampire einfach mega. Auf jeden Fall weiter zu empfehlen. Hagen Ullrich hat ein super Buch geschrieben.

  24. Roland Wiegel

    Böses Blut der Vampire ist der zweite Teil einer Reihe von schwulen Vampirromanen. Das Buch hat nie fesselnde Handlung, individuelle und freie, jedoch dennoch stereotypische Charaktere. Es gibt Humor und Trauer, Witz und Dramatik in einem Wechsel, der kaum näher an der Realität sein könnte. Die Hauptcharaktere stehen durchaus eine sinnige Veränderung durch, die auch für die nächsten Romane angedeutet wird. Es tauchen alt bekannte Gesichter auf und interagieren auf sehr harmonische und natürliche Art und Weise mit den Hauptcharakteren. Es gibt vorhersehbare und unscheinbare Ereignisse. Das Buch hat mich das erste mal seit langem wieder ans Lesen gefesselt. Die Sprache ist treffend und wohlig beschreibend, jedoch nicht langwierig und plump. Definitiv eine würdige Fortsetzung, aber auch ein hervorragender Roman der auch alleine stehen kann.

  25. Heidi St. Germain

    Jan bekommt Besuch von seiner Ex-Freundin Sophie, die ihm seine beiden Zwillingssöhne vorbeibringt, denn sie wird bald sterben. Jan soll sie mit seinem Mann Elias aufziehen. Währenddessen bekommt Sebastian, der jüngere Bruder von Sophie, Besuche von einem schwulen Vampir namens Cosmin. Er und sein Freund Malte müssen sich also um das Problem kümmern und Basti muss sich über seine sexuelle Orientierung entscheiden. Sein Vater, ein streng katholischer CDU-Politiker, macht inzwischen Geschäfte mit Cosmins Cousin Ioan. Dies ist der 2. Teil einer Gay-Romance-Vampir-Fantasy-Story. Ich kenne den ersten Teil nicht, jedoch kam ich gut in die Geschichte. Natürlich halfen dabei auch Hinweise, was im 1. Teil geschah bzw. die Personenliste zu Beginn des Buches, die aber leider nicht vollständig ist. Das Buch ist sehr hochwertig gebunden mit Lesebändchen und wunderschönen Illustrationen, wie auch schon am Cover zu sehn ist. Die Illustrationen sind sehr detailgetreu und werten das Buch nochmals auf. Das Cover zeigt Sebastian, der hier sehr gut dargestellt wird. Um Sebastian und Cosmin dreht sich auch der Hauptteil der Geschichte, die Geschichte mit Jan nimmt eher nur eine Nebenhandlung ein, ist aber natürlich gut verknüpft. Nur behandelt der Klappentext des Buches eben nur den Teil von Jan, was sicher ein Fehler ist, da ja dann auch das Cover nicht passen würde. Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, Protagonisten und Orte werden sehr gut dargestellt, dazu gibt es zu einigen Wörtern Anmerkungen am Seitenende. Obwohl ich nur manchmal Gay-Stories lese und Vampir-Romane generell meide, konnte mich dieses Buch doch ausgezeichnet unterhalten. Dafür sorgten nicht nur der gute Schreibstil, sondern auch die Romantik und der Humor, der immer wieder glänzend eingebaut wurde. Auch die Spannung kam nicht zu kurz. Man bekommt auch sehr viel von der politischen Meinung und dem Musikgeschmack des Autors mit – und das ziemlich unverblümt. Einige Fehler, die beim Korrekturlesen normal auffallen sollten und ein paar kleine Logikfehler waren ebenfalls vorhanden (z.B. lädt Cosmin einen Song von einem Stick und spielt plötzlich eine CD ab oder fahren Cosmin und Basti mit 2 Wagen, aber Basti muss dann gefahren werden), doch konnten auch diese das Lesevergnügen nur marginal stören. Das Buch endet mit einem spannenden Cliffhanger, der natürlich fortgesetzt wird.

  26. Saint Germain

    Jan bekommt Besuch von seiner Ex-Freundin Sophie, die ihm seine beiden Zwillingssöhne vorbeibringt, denn sie wird bald sterben. Jan soll sie mit seinem Mann Elias aufziehen. Währenddessen bekommt Sebastian, der jüngere Bruder von Sophie, Besuche von einem schwulen Vampir namens Cosmin. Er und sein Freund Malte müssen sich also um das Problem kümmern und Basti muss sich über seine sexuelle Orientierung entscheiden. Sein Vater, ein streng katholischer CDU-Politiker, macht inzwischen Geschäfte mit Cosmins Cousin Ioan. Dies ist der 2. Teil einer Gay-Romance-Vampir-Fantasy-Story. Ich kenne den ersten Teil nicht, jedoch kam ich gut in die Geschichte. Natürlich halfen dabei auch Hinweise, was im 1. Teil geschah bzw. die Personenliste zu Beginn des Buches, die aber leider nicht vollständig ist. Das Buch ist sehr hochwertig gebunden mit Lesebändchen und wunderschönen Illustrationen, wie auch schon am Cover zu sehn ist. Die Illustrationen sind sehr detailgetreu und werten das Buch nochmals auf. Das Cover zeigt Sebastian, der hier sehr gut dargestellt wird. Um Sebastian und Cosmin dreht sich auch der Hauptteil der Geschichte, die Geschichte mit Jan nimmt eher nur eine Nebenhandlung ein, ist aber natürlich gut verknüpft. Nur behandelt der Klappentext des Buches eben nur den Teil von Jan, was sicher ein Fehler ist, da ja dann auch das Cover nicht passen würde. Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, Protagonisten und Orte werden sehr gut dargestellt, dazu gibt es zu einigen Wörtern Anmerkungen am Seitenende. Obwohl ich nur manchmal Gay-Stories lese und Vampir-Romane generell meide, konnte mich dieses Buch doch ausgezeichnet unterhalten. Dafür sorgten nicht nur der gute Schreibstil, sondern auch die Romantik und der Humor, der immer wieder glänzend eingebaut wurde. Auch die Spannung kam nicht zu kurz. Man bekommt auch sehr viel von der politischen Meinung und dem Musikgeschmack des Autors mit – und das ziemlich unverblümt. Einige Fehler, die beim Korrekturlesen normal auffallen sollten und ein paar kleine Logikfehler waren ebenfalls vorhanden (z.B. lädt Cosmin einen Song von einem Stick und spielt plötzlich eine CD ab oder fahren Cosmin und Basti mit 2 Wagen, aber Basti muss dann gefahren werden), doch konnten auch diese das Lesevergnügen nur marginal stören. Das Buch endet mit einem spannenden Cliffhanger, der natürlich fortgesetzt wird. Fazit: Romantische Fantasy-Story, die Lust auf weitere Teile macht. 4,5 von 5 Sternen

  27. Inas Buecherregal

    Cover und Titel haben mich sofort angesprochen als ich das Buch zu einer Leserunde entdeckt habe. Ich habe die illustrierte Ausgabe, diese hat ein anderes, ebenfalls illustriertes, Cover. Ich finde beide passend. Der Klappentext ist nicht so ganz passend, geht es in der Geschichte meiner Meinung nach eher um Cosmin und Basti statt um Elias und Jan. Trotzdem sind alle Charaktere miteinander verbunden. Story-Einstieg: Sophie hat aus einer Beziehung mit Jan etwas mitgenommen – 2 kleine Jungs, Zwillinge, ihr ein und alles. Jan lebt mittlerweile mit Elias zusammen, sie sind glücklich verheiratet – und Vampire. Plötzlich steht eines Tages Sophie vor der Türe. Sie bittet Jan und Elias um Hilfe, ein Wunsch, den die beiden ihr nicht abschlagen können. Sie wird sterben und möchte auf keinen Fall dass ihr religiöser und fanatischer Vater seine Enkel bekommt. Auch ihrem Bruder Basti macht er das Leben schwer, doch dann lernt dieser Cosmin kennen, einen prolligen und von sich überzeugten Vampir, und sein Leben gerät außer Fugen…. Charaktere: Zum einen haben wir Jan und Elias, zwei schwule Vampire die glücklich miteinander leben, ihre Träume und Vorstellungen von ihrer Zukunft haben. Bis beide unverhofft Vater werden. Beide Reaktionen waren für mich nachvollziehbar. Erst ist Jan geschockt, kann mit der Situation nicht umgehen, doch Elias bringt ihn auf die richtige Bahn. Die beiden ergänzen sich sehr gut und gefallen mir sehr als Paar. Basti ist ein junger Mann der in einer Famile mit einem sehr religiösen Vater aufwächst. Dieser legt sich das Wort des Herrn gerne mal so aus wie es ihm am besten scheint, sieht sich als den Inbegriff des gottesfürchtigen Christen. Damit treibt er allerdings Basti aus dem Haus, der in seinem besten Freund Malte und dessen Eltern eine zweite Familie gefunden hat. Basti ist oft impulsiv, handelt erst bevor er nachdenkt. Er wird im Buch als Diva, Zicke und kleiner Irrer beschrieben, eine sehr treffende Beschreibung. Cosmin ist geheimnisvoll und düster, aber eine durchaus interessante Erscheinung. Erst ist nicht klar was er bezweckt, doch schnell begreift man wohin die Reise geht. Schreibstil: Der Autor überzeugt mich mit seinem locker und leichten Schreibstil, ich bin nahezu durch die Kapitel geflogen. Er versteht es bestens, die Zerissenheit Cosmins darzustellen, schnell sieht man in ihm einen bemitleidenswerten Kerl und möchte ihn am liebsten in die Arme nehmen. Diese Aufgabe hat er jedoch für jemand anderen vorgesehen. Auch Bastis jugendliche Leichtigkeit wird treffend geschildert, dadurch ist es ein leichtes sich in die jeweiligen Figuren hinzuversetzen, sie wirken authentisch. Immer wieder flicht der Autor persönliche Meinung mit ein, zum Teil als Fußnote. Dies hat mich immer wieder mal aus dem Konzept gebracht da ich kein Freund von Fußnoten bin. Durch den bildhaften und lebhaften Sprachstil konnte ich mir viele Szenen nahezu bildlich vorstellen, die Handlung ist schlüssig und die Vorgehensweisen der unterschiedlichen Charaktere nachvollziehbar. Der Inhalt wechselt zwischen Spannung, Liebesgeschichte inklusive Sex und Leidenschaft und Drama, eine perfekte Mischung. Dies ist der zweite Band der Reihe, ich hatte aber keinerlei Probleme dem Inhalt zu folgen. Fazit: Dies war mein erstes Buch aus dem Genre Gay-Romance, erst war ich skeptisch, schnell konnte mich das Buch aber überzeugen. Die Geschichte um schwule Vampire, ihr Zusammenleben und ihr Zusammenkommen hat mich von Beginn an gefesselt.

  28. Lea Rosskamp

    Bevor ich anfange muss ich sagen, dass ich bis jetzt weder den Vorgänger noch den Nachfolger gelesen habe. Meine Rezension beruht also allein auf dieser Geschichte. Das Buchcover und auch die Illustrationen im Buch haben mir sehr zugesagt. Also zunächst einmal fand ich dass man sehr gut ins Buch hinein kommt. Es zieht sich nicht und man hat immer den Drang weiter zu lesen. Was mich ein wenig überrascht hat ist das es auf dem Klappentext heißt dass das Buch um Jan und Elias geht, es aber dann größtenteils um Sebastian und Cosmin geht. Trotzdem hat mir die Geschichte sehr gefallen hatte mich halt nur auf etwas anderes eingestellt bzw. gegen Ende hin werden die Geschichten ja eh verknüpft. Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen, er war sehr humorvoll und konnte mir hier und da einen lauten Lacher entlocken. Das Highlight des Buches waren die Dialoge zwischen Sebastian und Cosmin. Ich fand es sehr amüsant mit an zu sehen wie die beiden Katz und Maus spielen. Die Charaktere waren mir eigentlich alle sehr sympathisch . Sie waren realistisch gehalten. Niemand war ein perfekter Märchenprinz oder dergleichen. Man hat sie sich als normale Menschen ( oder Vampire) vorgestellt die man so auch im richtigen Leben treffen kann. Der Vater von Sebastian und Ian der Cousin von Cosmin die Antagonisten sind auf jeden Fall um es nett auszudrücken gute Antagonisten. Cosmin war von allen mein Lieblingscharakter. Ich fand es einfach nur toll wie man Stück für Stück beobachten konnte wie er sich den anderen gegenüber öffnet. Das Ende ging mir etwas zu schnell, aber aufgrund des Cliffhangers möchte ich natürlich sofort weiter lesen. Ein gutes humorvolles Buch über klischee freie Vampire und das Leben Kauf Empfehlung: 100

  29. annlu

    Sebastian lebt im kleinen Plauen und muss sich mit seinem Vater, dem ultrareligiösen Stadtrat auseinandersetzen. Ein Clubbesuch ändert Sebastians Leben komplett. Die Erkenntnis schwul zu sein nimmt er gelassen auf, die Tatsache, dass er einen Vampir gesehen hat kann er aber nicht so einfach verdrängen. Als Cosmin dann auch noch als Anhang mit dem Geschäftspartner seines Vaters bei ihm zu Hause auftaucht, fühlt er sich durch den Vampir bedroht und reagiert wütend und genervt. Erst langsam muss er sich die Frage stellen, ob er Cosmin damit nicht Unrecht tut. Das Buch gehört zu einer Reihe, steht aber zum Vorgängerband in einem losen Zusammenhang. Die Geschichte beginnt mit den zwei Hauptprotagonisten aus eben diesem Band und Sebastians Schwester. Diese führt die Geschichte zu dem jungen Mann, dessen besten Freund Malte und dem Vampir Cosmin. Sebastian wird als junger, mitunter sehr sturer Mann dargestellt, der sich den Regeln seines Elternhauses widersetzen will und das Leben in vollen Zügen genießen will. In seinen Kommentaren und Sprüchen wirkt er immer wieder aufbrausend, sodass nicht nur ich, sondern auch seine Freunde das Gefühl haben, er würde übertreiben. Dadurch entsteht ein Kampf mit Worten, Sprüchen und gegenseitigem Eins-Auswischen zwischen ihm und Cosmin, der mich meist amüsiert hat, manchmal aber auch Sebastian anstrengend machte. Diese Seite seines Charakters beeinflusst besonders den ersten Teil des Buches, wird aber darauf zurückgeführt, dass er Angst vor dem Vampir hat und diese in Wut umschlägt. Die Vampire treten hier anders auf, als man das gewohnt ist. Sie sind keine Superhelden. Weder Sonnenlicht noch sonstige Mittel beeinflussen sie. Blutsaugen und Gestaltwandeln gehört allerdings zu ihren Eigenheiten. Während Cosmins Ernährung für die Beteiligten keine Nachwirkungen zeigt ist es sein Cousin Ioan, der den bösartigen Vampir verkörpert, samt Toten, Drohungen und einer Verachtung für alle Menschen. Dennoch zeigt sich Cosmin nicht nur nett. Den Vampir in sich verleugnet er nicht und so manches verunsichert Sebastian und macht ihm Angst. Die Tatsache, dass es sich bei Cosmin um einen Vampir handelt wird hier nicht schnell akzeptiert, sondern arbeitet in den Protagonisten noch länger nach. Dabei hat Cosmin auch eine andere Seite an sich. Er ist neidisch auf die gute Freundschaft zwischen Sebastian und Malte und wünscht sich selbst nicht mehr einsam zu sein. Als sich ihm dafür eine Gelegenheit bietet packt er sie beim Schopf, auch wenn er damit Sebastians Willen übergeht. Der Beginn spricht schon sehr ernste Themen an, die dann aber dadurch, dass Sophie und die beiden Vampire in Bonn erst einmal in den Hintergrund rücken, von Sebastians Leben und seinem jugendlichen Drang das Leben zu genießen verdrängt werden. Sebastians Auftreten Cosmin gegenüber hat danach für witzige Szenen gesorgt, bei denen mir manchmal aber auch Sebastians Sturheit zu viel wurde. Immer wieder schwingen dabei aber auch ernste Themen mit. So wird nicht nur Cosmins Situation und seine Einsamkeit aber auch die Freundschaft zwischen Sebastian und Malte angesprochen. Dadurch, dass der Autor einige Stereotype als Nebencharaktere wählt werden viele weitere Themen angesprochen. Besonders die Politik (auch die einzelnen Parteien) und die – übermäßige – Religiosität bekommen ihr Fett weg. Durch Peter Harrach, Sebastians Vater, werden beide Aspekte immer wieder thematisiert und kommen nicht gut weg. Ihm gegenüber steht der sehr tolerante, einfühlsame Vater von Malte, der Sebastian auch mal die Augen öffnen kann und den positiven Gegenpart zu Peter Harrach stellt. Das Hin und Her zwischen Sebastian und Cosmin – und eine spätere Aussprache und Annäherung – nimmt einen Teil der Handlung ein. Neben der sich entwickelnden Romanze, den Gedanken und der Auseinandersetzung mit dem Thema Vampir fließen manche auf den ersten Blick alltäglich scheinende Szenen mit in die Geschichte, sodass der Leser die Gelegenheit bekommt die Charaktere besser kennenzulernen und tiefer in die Geschichte zu tauchen. In ihr Leben wirkten aber auch die Pläne von Peter Harrach und Ioan ein, sodass diese immer wieder Einzug in die Geschichte bekommen. Die Hardcoverausgabe wird durch Illustrationen aufgepeppt, die Szenen aus dem Buch wiedergeben und die Charaktere über Bilder näher bringen. Fazit: Eine sehr gute Mischung aus Romanze und Fantasy. Die Vampire zeigen sich hier anders, als ich das gewohnt war, was mir sehr gut gefallen hat. Den Charakteren und ihrer Entwicklung wird viel Platz eingeräumt und eine Handlung aus spannenden, ernsten und witzigen Szenen erzeugt. Ich wurde sehr gut unterhalten.

  30. Butterfly

    Mir fehlt der Zugang zu Vampirgeschichten, abgesehen von Bram Stokers Dracula. Entsprechend unvoreingenommen ließ ich mich auf das Abenteuer ein, und wurde mitgerissen. Zuvorderst, es gibt hier Fehler, aber da die Geschichte mit Seele glänzt, sind die völlig irrelevant. Beim Lesen hab ich oft geschmunzelt, manchmal auch laut gelacht. Der Autor besitzt Witz mit einer gehörigen Prise Sarkasmus. Wer also weder homophob ist, erzkatholisch schließt sich dann schon vom Glaubenssatz aus, wird hier seinen Spaß haben. Die dunkle Seite der Macht in Form vom politischem Treiben in Plauen, ein absolut hinreißender, wenn auch etwas in die Jahre gekommener Nachfahre von Vlad III. und eine Dramaqueen, die alles in den Schatten stellt, was man sonst so kennt. Ich will den Inhalt nicht verraten, aber die Geschichte lebt von den Charakteren. Entweder man mag sie, oder eben nicht. Reißen sie einen mit, kommt man nicht um die Folgebände herum. Von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung: Ich wurde gut unterhalten, aber im Abgang auch nachdenklich gestimmt.

  31. anonym

    „Böses Blut der Vampire“ ist der zweite Teil einer einer fünf teiligen Reihe. In diesem Teil dreht sich die Geschichte hauptsächlich um Sebastian, einen normalen Menschen und Cosmin, einen über 500 Jahre alten Vampir. Auch viele Figuren aus dem ersten Teil haben wieder Auftritte. Ich habe den ersten Teil (Hochzeit der Vampire) nicht gelesen (noch nicht!) und bin trotzdem gut in die Geschichte reingekommen. Der erste Band dreht sich hauptsächlich um die Charaktere Jan und Elias, die in diesem Band nur eine Nebenrolle einnehmen. Ich möchte hier gar nicht viel von der Story erzählen, denn Inhaltsangaben gibt es genug und dieses Buch macht am meisten Spaß, wenn man sich einfach von der Geschichte überraschen lässt. Ich möchte hier mehr das drumherum loben. Der Schreibstil des Autors ist wunderbar leicht und witzig. Ich weiß nicht wie oft ich beim Lesen dieses Buches grinsen oder sogar laut lachen musste. Die Charaktere sprechen frei von der Leber weg und es wirkt nichts aufgesetzt oder erzwungen komisch. Auf der anderen Seite gibt es auch ernste Charaktere, wie zum Beispiel den erzkatholischen, politisch engagierten Stadtrat Peter Harrach und Ioan Radulescu, einen sagen wir mal, nicht so netten Vampir. Diese lassen einen schonmal den Atem anhalten und einen Schauer über den Rücken laufen. Dieses Buch bietet nicht nur eine homosexuelle Liebesgeschichte sondern behandelt auch Themen wie Politik, das Christentum und auch den Tod. Als diese Themen bilden das Fundament einer wirklich gut gelungenen Geschichte. Der Autor lässt den Charakteren genug Zeit sich zu entwickeln. Dies hat mir sehr gut gefallen, da ich es mag, wenn man nicht von einer Actionszene zur nächsten gehetzt wird, sondern auch mal den normalen Alltag erlebt. Für mich eine rundum gelungene Geschichte, die Lust auf die Nachfolgebände macht.

  32. Simon

    Der Gay-Fanatasy Roman „Böses Blut der Vampire“ von Hagen Ulrich handelt grob gesagt von einem über 500-Jahre alten Vampir, der sich in einen 19-Jährigen (Sebastian) verliebt. Dieser ist der Sohn eines Geschäftspartners seines Cousin. Mit seinem Cousin steht er bereits lange auf dem Kriegsfuß, wenngleich dieser Ihn zum Vampir umwandelte. Der Vater von Sebastian ist der Stadtrat in Plauen. Er ist katholischer Christ und vertritt ein sehr kritisches Weltbild, er lebt praktisch ausnahmslos nach der Bibel und zwingt seine Familie auch dazu. Das funktionierte bei Sebastian eher nicht, aber den Rest seiner Familie konnte er bereits überzeugt. Eine wichtige Rolle spielt des weiteren der Schlumpf (Malte Kasten). Er ist Basti’s bester Freund. Sie ziehen beide mit Cosmin zusammen, von dieser Wohngemeinschaft bekommt leider auch Jemand etwas mit, der das nicht so gut findet. Mir persönlich hat das Buch ziemlich gut gefallen. Ich habe die illustrierte Ausgabe gelesen, welche viele passende Personenabbildungen enthält. Einige Personen haben, laut dem Autor, einen Hintergrund. So vertritt der Stadtrat die sächsische CDU, mit ihren Ansichten. Ich las vorher noch nie einen Gay-Fantasy Roman, dennoch traf es meinen Geschmack und guten Ausgleich.

  33. A M

    Die illustrierte Ausgabe von Böses Blut der Vampire ist toll gestaltet. Hardvover, Lesebändchen und tolle Illustrationen machen das Buch zu einem Hingucker. Dies ist der zweite Band und obwohl ich den ersten nicht kenne, hatte ich keine Probleme ins Buch und die Story zu finden. Laut Klappentext geht es um die Vampire Jan und Elias, welche überraschender Weise Eltern von Zwilligen werden. Deren Mutter Sophie, eine Ex-Freundin von Jan, ist schwer krank und kann leider nicht gerettet werden. Die Story dreht sich auch teilweise darum, den größten Teil aber machen Sebastian und Cosmin und deren Zusammentreffen aus. Wie sich die beiden kennen und lieben lernen und eine ganz tolle Bindung entsteht. Den Schreibstil finde ich sehr gelungen. Eine gute Mischung aus witzigen, nachdenklichen und traurigen Passagen, machte mir das Lesen leicht und angenehm. Die Fußnoten fand ich interessant und teilweise auch unterhaltsam. Auch habe ich einiges über Bienen und Geparden gelernt. Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet. Die meisten habe ich direkt ins Herz geschlossen; einige Böse sind natürlich auch dabei, wobei es hier keine (mit einer Ausnahme) Vampire sind, sondern eher dumme Menschen mit dummen Ansichten und ein Vampir, der einfach nur fürchterlich ist. Das Buch hatte ich relativ schnell durchgelesen. Immer wenn Zeit war, habe ich meine Nase ins Buch gesteckt und die Story genossen. Und dann kam das Ende, mit einem fiesen Cliffhanger. Nach so einem Ende muss man natürlich wissen, wie es weitergeht. Ich bin nur am Überlegen, ob ich nicht zuerst den ersten Teil lesen soll. Das Buch kann ich nur jedem empfehlen.

  34. Jules Dröger

    Die Fangzähne aus der American High haben mich nie interessiert, dementsprechend unvoreingenommen ließ ich mich auf dieses Abenteuer ein. Man mag nun stundenlang über Unzulänglichkeiten lamentieren, die gab es, sind aber irrelevant, denn die Geschichte besitzt so viel Seele, dass man einfach abtaucht und sich von ihr mitreißen lässt. Erfrischend, sie spielt in Deutschland, und die Figuren sind sehr lebendig dargestellt. Da haben wir einen ziemlich alten Vampir mit jugendlichem Aussehen und einen völlig verpeilten Jugendlichen mit Hang zur Dramaqueen, den guten Freund und ein paar Erzbösewichte. Die Geschichte lebt allein schon von der teilweise irrwitzigen Komik, die der Autor gekonnt rüber bringt. Sie lebt von den tiefen Gefühlen. Und nicht zuletzt von der Intoleranz bigotter Kleriker, über die wir immer wieder stolpern. Mein Highlight ist der Abflug des intoleranten Politikers in den Müllcontainer … Das ist der zweite Band einer Serie, ließ sich ohne Vorkenntnisse des ersten lesen, erweckte aber Lust auf den Vorgänger, und natürlich auf die folgenden … Wer nicht homophob oder erzkatholisch ist, hat hier sicher seinen Spaß. Von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung

  35. yoshiwiiu

    Der Gay-Fanatasy Roman Böses Blut der Vampire von Hagen Ulrich handelt grob gesagt von einem über 500-Jahre alten Vampir, der sich in einen 19-Jährigen (Sebastian) verliebt. Dieser ist der Sohn eines Geschäftspartners seines Cousin. Mit seinem Cousin steht er bereits lange auf dem Kriegsfuß, wenngleich dieser Ihn zum Vampir umwandelte. Der Vater von Sebastian ist der Stadtrat in Plauen. Er ist katholischer Christ und vertritt ein sehr kritisches Weltbild, er lebt praktisch ausnahmslos nach der Bibel und zwingt seine Familie auch dazu. Das funktionierte bei Sebastian eher nicht, aber den Rest seiner Familie konnte er bereits überzeugt. Eine wichtige Rolle spielt deweiteren der Schlumpf (Malte Kasten). Er ist Basti´s bester Freund. Sie ziehen beide mit Cosmin zusammen, von dieser Wohngemeinschaft bekommt leider auch Jemand etwas mit, der das nicht so gut findet. Mir persönlich hat das Buch ziemlich gut gefallen. Ich habe die illustrierte Ausgabe gelesen, welche viele passende Personenabbildungen enthält. Einige Personen haben, laut dem Autor, einen Hintergrund. So vertritt der Stadtrat die sächsische CDU, mit ihren Ansichten. Ich las vorher noch nie einen Gay-Fantasy Roman, dennoch traf es meinen Geschmack und guten Ausgleich.

  36. Anne L.

    Sebastian lebt im kleinen Plauen und muss sich mit seinem Vater, dem ultrareligiösen Stadtrat auseinandersetzen. Ein Clubbesuch ändert Sebastians Leben komplett. Die Erkenntnis schwul zu sein nimmt er gelassen auf, die Tatsache, dass er einen Vampir gesehen hat kann er aber nicht so einfach verdrängen. Als Cosmin dann auch noch als Anhang mit dem Geschäftspartner seines Vaters bei ihm zu Hause auftaucht, fühlt er sich durch den Vampir bedroht und reagiert wütend und genervt. Erst langsam muss er sich die Frage stellen, ob er Cosmin damit nicht Unrecht tut. Das Buch gehört zu einer Reihe, steht aber zum Vorgängerband in einem losen Zusammenhang. Die Geschichte beginnt mit den zwei Hauptprotagonisten aus eben diesem Band und Sebastians Schwester. Diese führt die Geschichte zu dem jungen Mann, dessen besten Freund Malte und dem Vampir Cosmin. Sebastian wird als junger, mitunter sehr sturer Mann dargestellt, der sich den Regeln seines Elternhauses widersetzen will und das Leben in vollen Zügen genießen will. In seinen Kommentaren und Sprüchen wirkt er immer wieder aufbrausend, sodass nicht nur ich, sondern auch seine Freunde das Gefühl haben, er würde übertreiben. Dadurch entsteht ein Kampf mit Worten, Sprüchen und gegenseitigem Eins-Auswischen zwischen ihm und Cosmin, der mich meist amüsiert hat, manchmal aber auch Sebastian anstrengend machte. Diese Seite seines Charakters beeinflusst besonders den ersten Teil des Buches, wird aber darauf zurückgeführt, dass er Angst vor dem Vampir hat und diese in Wut umschlägt. Die Vampire treten hier anders auf, als man das gewohnt ist. Sie sind keine Superhelden. Weder Sonnenlicht noch sonstige Mittel beeinflussen sie. Blutsaugen und Gestaltwandeln gehört allerdings zu ihren Eigenheiten. Während Cosmins Ernährung für die Beteiligten keine Nachwirkungen zeigt ist es sein Cousin Ioan, der den bösartigen Vampir verkörpert, samt Toten, Drohungen und einer Verachtung für alle Menschen. Dennoch zeigt sich Cosmin nicht nur nett. Den Vampir in sich verleugnet er nicht und so manches verunsichert Sebastian und macht ihm Angst. Die Tatsache, dass es sich bei Cosmin um einen Vampir handelt wird hier nicht schnell akzeptiert, sondern arbeitet in den Protagonisten noch länger nach. Dabei hat Cosmin auch eine andere Seite an sich. Er ist neidisch auf die gute Freundschaft zwischen Sebastian und Malte und wünscht sich selbst nicht mehr einsam zu sein. Als sich ihm dafür eine Gelegenheit bietet packt er sie beim Schopf, auch wenn er damit Sebastians Willen übergeht. Der Beginn spricht schon sehr ernste Themen an, die dann aber dadurch, dass Sophie und die beiden Vampire in Bonn erst einmal in den Hintergrund rücken, von Sebastians Leben und seinem jugendlichen Drang das Leben zu genießen verdrängt werden. Sebastians Auftreten Cosmin gegenüber hat danach für witzige Szenen gesorgt, bei denen mir manchmal aber auch Sebastians Sturheit zu viel wurde. Immer wieder schwingen dabei aber auch ernste Themen mit. So wird nicht nur Cosmins Situation und seine Einsamkeit aber auch die Freundschaft zwischen Sebastian und Malte angesprochen. Dadurch, dass der Autor einige Stereotype als Nebencharaktere wählt werden viele weitere Themen angesprochen. Besonders die Politik (auch die einzelnen Parteien) und die übermäßige Religiosität bekommen ihr Fett weg. Durch Peter Harrach, Sebastians Vater, werden beide Aspekte immer wieder thematisiert und kommen nicht gut weg. Ihm gegenüber steht der sehr tolerante, einfühlsame Vater von Malte, der Sebastian auch mal die Augen öffnen kann und den positiven Gegenpart zu Peter Harrach stellt. Das Hin und Her zwischen Sebastian und Cosmin und eine spätere Aussprache und Annäherung nimmt einen Teil der Handlung ein. Neben der sich entwickelnden Romanze, den Gedanken und der Auseinandersetzung mit dem Thema Vampir fließen manche auf den ersten Blick alltäglich scheinende Szenen mit in die Geschichte, sodass der Leser die Gelegenheit bekommt die Charaktere besser kennenzulernen und tiefer in die Geschichte zu tauchen. In ihr Leben wirkten aber auch die Pläne von Peter Harrach und Ioan ein, sodass diese immer wieder Einzug in die Geschichte bekommen. Die Hardcoverausgabe wird durch Illustrationen aufgepeppt, die Szenen aus dem Buch wiedergeben und die Charaktere über Bilder näher bringen. Fazit: Eine sehr gute Mischung aus Romanze und fantasy. Die Vampire zeigen sich hier anders, als ich das gewohnt war, was mir sehr gut gefallen hat. Den Charakteren und ihrer Entwicklung wird viel Platz eingeräumt und eine Handlung aus spannenden, ernsten und witzigen Szenen erzeugt. Ich wurde sehr gut unterhalten.

  37. Annette mcd

    Die illustrierte Ausgabe von Böses Blut der Vampire ist toll gestaltet. Hardvover, Lesebändchen und tolle Illustrationen machen das Buch zu einem Hingucker. Dies ist der zweite Band und obwohl ich den ersten nicht kenne, hatte ich keine Probleme ins Buch und die Story zu finden. Laut Klappentext geht es um die Vampire Jan und Elias, welche überraschender Weise Eltern von Zwilligen werden. Deren Mutter Sophie, eine Ex-Freundin von Jan, ist schwer krank und kann leider nicht gerettet werden. Die Story dreht sich auch teilweise darum, den größten Teil aber machen Sebastian und Cosmin und deren Zusammentreffen aus. Wie sich die beiden kennen und lieben lernen und eine ganz tolle Bindung entsteht. Den Schreibstil finde ich sehr gelungen. Eine gute Mischung aus witzigen, nachdenklichen und traurigen Passagen, machte mir das Lesen leicht und angenehm. Die Fußnoten fand ich interessant und teilweise auch unterhaltsam. Auch habe ich einiges über Bienen und Geparden gelernt. Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet. Die meisten habe ich direkt ins Herz geschlossen; einige Böse sind natürlich auch dabei, wobei es hier keine (mit einer Ausnahme) Vampire sind, sondern eher dumme Menschen mit dummen Ansichten und ein Vampir, der einfach nur fürchterlich ist. Das Buch hatte ich relativ schnell durchgelesen. Immer wenn Zeit war, habe ich meine Nase ins Buch gesteckt und die Story genossen. Und dann kam das Ende, mit einem fiesen Cliffhanger. Nach so einem Ende muss man natürlich wissen, wie es weitergeht. Ich bin nur am Überlegen, ob ich nicht zuerst den ersten Teil lesen soll. Das Buch kann ich nur jedem empfehlen.

  38. franziska1993

    „Böses Blut der Vampire“ ist der zweite Teil einer einer fünf teiligen Reihe. In diesem Teil dreht sich die Geschichte hauptsächlich um Sebastian, einen normalen Menschen und Cosmin, einen über 500 Jahre alten Vampir. Auch viele Figuren aus dem ersten Teil haben wieder Auftritte. Ich habe den ersten Teil (Hochzeit der Vampire) nicht gelesen (noch nicht) und bin trotzdem gut in die Geschichte reingekommen. Der erste Band dreht sich hauptsächlich um die Charaktere Jan und Elias, die in diesem Band nur eine Nebenrolle einnehmen. Ich möchte hier gar nicht viel von der Story erzählen, denn Inhaltsangaben gibt es genug und dieses Buch macht am meisten Spaß, wenn man sich einfach von der Geschichte überraschen lässt. Ich möchte hier mehr das drumherum loben. Der Schreibstil des Autors ist wunderbar leicht und witzig. Ich weiß nicht wie oft ich beim Lesen dieses Buches grinsen oder sogar laut lachen musste. Die Charaktere sprechen frei von der Leber weg und es wirkt nichts aufgesetzt oder erzwungen komisch. Auf der anderen Seite gibt es auch ernste Charaktere, wie zum Beispiel den erzkatholischen, politisch engagierten Stadtrat Peter Harrach und Ioan Radulescu, einen sagen wir mal, nicht so netten Vampir. Diese lassen einen schonmal den Atem anhalten und einen Schauer über den Rücken laufen. Dieses Buch bietet nicht nur eine homosexuelle Liebesgeschichte sondern behandelt auch Themen wie Politik, das Christentum und auch den Tod. Als diese Themen bilden das Fundament einer wirklich gut gelungenen Geschichte. Der Autor lässt den Charakteren genug Zeit sich zu entwickeln. Dies hat mir sehr gut gefallen, da ich es mag, wenn man nicht von einer Actionszene zur nächsten gehetzt wird, sondern auch mal den normalen Alltag erlebt. Für mich eine rundum gelungene Geschichte, die Lust auf die Nachfolgebände macht.

  39. MS

    Jan und Elias sind ein Paar und sie sind glücklich. Die beiden sind keine „normalen“ Menschen, sondern Vampire. Als sich die Ex-Freundin von Jan meldet sind alle erst einmal sehr schockiert, den Jan hat 2 Kinder, von denen er nichts wusste. Die Mutter möchte, dass die Kinder in Zukunft bei ihrem Vater leben, denn sie ist todkrank und möchte die Jungs vor ihrer eigenen Familie schützen. Sie selbst hat nur noch mit ihrem Bruder Kontakt und meidet den zu ihren Eltern. Ihr Bruder Sebastian leidet ebenfalls unter seiner Familie und entflieht dieser so oft wie möglich. Sebastian selbst ist ebenfalls sehr flippig und lernt auf einer seiner nächtlichen Discotouren einen Vampir kennen und nicht-mögen. Die beiden kommen aber nicht darum sich immer wieder über den Weg zu laufen und so können alle an ihrer Toleranz arbeiten ;). Daraus entwickelt sich eine rasante Geschichte, die unter die Haut geht. Meine Meinung: Dieses Buch ist der zweite Band einer Vampir-Reihe, die sich darüber hinaus noch mit dem Thema Liebe unter Männern beschäftigt. Ich selbst kannte den ersten Teil der Reihe nicht, was mich beim Lesen allerdings kein bisschen gestört hat. Dieser Band ist in sich abgeschlossen und ist unabhängig vom ersten lesbar. Allerdings werde ich den Vorgängerband jetzt auf jeden Fall noch lesen, da mir das Buch so gut gefallen hat und gerne die Hinweise auf die Vorgeschichte richtig einordnen können möchte. Als ich das Buch in den Händen hielt war ich schon vom äußeren Eindruck sehr hingerissen. Es ist wunderschön aufgemacht und die Illustrationen im Buch machen das Leseerlebnis rund und einfach auch vom ästhetischen Eindruck her sehr schön. Das Wesentliche eines Buches ist aber ja der Inhalt, auf diesen werde ich jetzt eingehen. Der Schreibstil des Autors zog mich direkt in die Geschichte. Er ist sehr gut lesbar, flüssig und herrlich anschaulich. Einmal angefangen, wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Beschreibung der Charaktere und der Orte sind gut beschrieben, so dass ich die Personen und Orte förmlich vor Augen hatte. Dies zusammen sorgte dafür, dass ich mich beim Lesen gegruselt habe, mitgefiebert habe und auch jede Menge Spaß hatte. Denn die Geschichte ist nicht nur eine spannende Geschichte mit aufgefallenen Charakteren, sondern besticht auch durch den Wortwitz und lustige Szenen. Ich mag Vampirgeschichten gerne, aber eine solche habe ich noch nie gelesen. Auch die Liebe zwischen Männern ist in diesem Buch sehr schön und überhaupt nicht billig aufgenommen. Für mich eine perfekte Mischung aus Spannung, Humor und Liebesgeschichte. Und das sage ich, obwohl ich eigentlich gar kein Fan von Lovestorys bin. Hier hat die Mischung für mich super gut gepasst. Das Ende ist super spannend und ich hoffe doch sehr, dass sich die Geschichte im folgenden Band auflöst, denn die Leser müssen auf diesen warten um die Fortsetzung zu erfahren. Neben der Geschichte, die schon sehr gut ist, kann man aber auch sonst noch einiges aus dem Buch mitnehmen finde ich. Für mich ist es auch ein Aufruf nach Toleranz und auch politische Themen werden geschickt und gekonnt mit eingearbeitet. Insgesamt eine sehr runde Sache für mich, daher empfehle ich das Buch sehr gerne weiter. Fazit: Faszinierendes Buch mit der perfekten Mischung aus Fantasy, Spannung, Humor und Liebe

  40. iböi

    „Böses Blut der Vampire“ ist der zweite Band der Vampir-Reihe aus der Feder von Fantasyautor Hagen Ulrich. Der Band ist in sich abgeschlossen und kann auch ohne Vorkenntnisse des ersten Bands „Hochzeit der Vampire“ gelesen werden, wobei die Protagonisten dieses ersten Bandes, das schwule Vampirpaar Jan und Elias, auch in Teil 2 wieder eine große Rolle spielen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht, die Dialoge sind witzig, und das ganze Buch ist von Situationskomik geprägt, so dass ich es einfach lesen musste, obwohl Gay Romance sonst eher nicht zu meiner Lektüre zählt. In dem Buch sind sehr viele schräge Gestalten menschlicher wie übernatürlicher Art verarbeitet, dazu eingebettet in allerlei verrückte und teils herrlich komische Erlebnisse – man wird wirklich gut unterhalten! Das beginnt bei Jan und Elias, dem schwulen Vampirpaar aus Band 1, die unverhofft Eltern werden, über das Coming Out von Basti und dem Auftauchen von Vampiren im beschaulichen Plauen, dazu ein bigotter, fast psychopatischer Stadtrat – der Autor spielt mit einigen Klischees und verpackt sie völlig neu und unorthodox, gerade das hat mir unheimlichen Spaß beim Lesen bereitet! Alles in allem ist „Böses Blut der Vampire“ ein wirklich gelungener, sehr kurzweiliger und unterhaltsamer Gay-Fantasy Roman!

  41. Inas Bücherregal

    Cover und Titel haben mich sofort angesprochen als ich das Buch zu einer Leserunde entdeckt habe. Ich habe die illustrierte Ausgabe, diese hat ein anderes, ebenfalls illustriertes, Cover. Ich finde beide passend. Der Klappentext ist nicht so ganz passend, geht es in der Geschichte meiner Meinung nach eher um Cosmin und Basti statt um Elias und Jan. Trotzdem sind alle Charaktere miteinander verbunden. Story-Einstieg: Sophie hat aus einer Beziehung mit Jan etwas mitgenommen – 2 kleine Jungs, Zwillinge, ihr ein und alles. Jan lebt mittlerweile mit Elias zusammen, sie sind glücklich verheiratet – und Vampire. Plötzlich steht eines Tages Sophie vor der Türe. Sie bittet Jan und Elias um Hilfe, ein Wunsch, den die beiden ihr nicht abschlagen können. Sie wird sterben und möchte auf keinen Fall dass ihr religiöser und fanatischer Vater seine Enkel bekommt. Auch ihrem Bruder Basti macht er das Leben schwer, doch dann lernt dieser Cosmin kennen, einen prolligen und von sich überzeugten Vampir, und sein Leben gerät außer Fugen…. Charaktere: Zum einen haben wir Jan und Elias, zwei schwule Vampire die glücklich miteinander leben, ihre Träume und Vorstellungen von ihrer Zukunft haben. Bis beide unverhofft Vater werden. Beide Reaktionen waren für mich nachvollziehbar. Erst ist Jan geschockt, kann mit der Situation nicht umgehen, doch Elias bringt ihn auf die richtige Bahn. Die beiden ergänzen sich sehr gut und gefallen mir sehr als Paar. Basti ist ein junger Mann der in einer Famile mit einem sehr religiösen Vater aufwächst. Dieser legt sich das Wort des Herrn gerne mal so aus wie es ihm am besten scheint, sieht sich als den Inbegriff des gottesfürchtigen Christen. Damit treibt er allerdings Basti aus dem Haus, der in seinem besten Freund Malte und dessen Eltern eine zweite Familie gefunden hat. Basti ist oft impulsiv, handelt erst bevor er nachdenkt. Er wird im Buch als Diva, Zicke und kleiner Irrer beschrieben, eine sehr treffende Beschreibung. Cosmin ist geheimnisvoll und düster, aber eine durchaus interessante Erscheinung. Erst ist nicht klar was er bezweckt, doch schnell begreift man wohin die Reise geht. Schreibstil: Der Autor überzeugt mich mit seinem locker und leichten Schreibstil, ich bin nahezu durch die Kapitel geflogen. Er versteht es bestens, die Zerissenheit Cosmins darzustellen, schnell sieht man in ihm einen bemitleidenswerten Kerl und möchte ihn am liebsten in die Arme nehmen. Diese Aufgabe hat er jedoch für jemand anderen vorgesehen. Auch Bastis jugendliche Leichtigkeit wird treffend geschildert, dadurch ist es ein leichtes sich in die jeweiligen Figuren hinzuversetzen, sie wirken authentisch. Immer wieder flicht der Autor persönliche Meinung mit ein, zum Teil als Fußnote. Dies hat mich immer wieder mal aus dem Konzept gebracht da ich kein Freund von Fußnoten bin. Durch den bildhaften und lebhaften Sprachstil konnte ich mir viele Szenen nahezu bildlich vorstellen, die Handlung ist schlüssig und die Vorgehensweisen der unterschiedlichen Charaktere nachvollziehbar. Der Inhalt wechselt zwischen Spannung, Liebesgeschichte inklusive Sex und Leidenschaft und Drama, eine perfekte Mischung. Dies ist der zweite Band der Reihe, ich hatte aber keinerlei Probleme dem Inhalt zu folgen. Fazit: Dies war mein erstes Buch aus dem Genre Gay-Romance, erst war ich skeptisch, schnell konnte mich das Buch aber überzeugen. Die Geschichte um schwule Vampire, ihr Zusammenleben und ihr Zusammenkommen hat mich von Beginn an gefesselt.

  42. Sandra S.

    Zum Inhalt: Jan und Elias sind ein Paar und sie sind glücklich. Die beiden sind keine normalen Menschen, sondern Vampire. Als sich die Ex-Freundin von Jan meldet sind alle erst einmal sehr schockiert, den Jan hat 2 Kinder, von denen er nichts wusste. Die Mutter möchte, dass die Kinder in Zukunft bei ihrem Vater leben, denn sie ist todkrank und möchte die Jungs vor ihrer eigenen Familie schützen. Sie selbst hat nur noch mit ihrem Bruder Kontakt und meidet den zu ihren Eltern. Ihr Bruder Sebastian leidet ebenfalls unter seiner Familie und entflieht dieser so oft wie möglich. Sebastian selbst ist ebenfalls sehr flippig und lernt auf einer seiner nächtlichen Discotouren einen Vampir kennen und nicht-mögen. Die beiden kommen aber nicht darum sich immer wieder über den Weg zu laufen und so können alle an ihrer Toleranz arbeiten ;). Daraus entwickelt sich eine rasante Geschichte, die unter die Haut geht. Meine Meinung: Dieses Buch ist der zweite Band einer Vampir-Reihe, die sich darüber hinaus noch mit dem Thema Liebe unter Männern beschäftigt. Ich selbst kannte den ersten Teil der Reihe nicht, was mich beim Lesen allerdings kein bisschen gestört hat. Dieser Band ist in sich abgeschlossen und ist unabhängig vom ersten lesbar. Allerdings werde ich den Vorgängerband jetzt auf jeden Fall noch lesen, da mir das Buch so gut gefallen hat und gerne die Hinweise auf die Vorgeschichte richtig einordnen können möchte. Als ich das Buch in den Händen hielt war ich schon vom äußeren Eindruck sehr hingerissen. Es ist wunderschön aufgemacht und die Illustrationen im Buch machen das Leseerlebnis rund und einfach auch vom ästhetischen Eindruck her sehr schön. Das Wesentliche eines Buches ist aber ja der Inhalt, auf diesen werde ich jetzt eingehen. Der Schreibstil des Autors zog mich direkt in die Geschichte. Er ist sehr gut lesbar, flüssig und herrlich anschaulich. Einmal angefangen, wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Beschreibung der Charaktere und der Orte sind gut beschrieben, so dass ich die Personen und Orte förmlich vor Augen hatte. Dies zusammen sorgte dafür, dass ich mich beim Lesen gegruselt habe, mitgefiebert habe und auch jede Menge Spaß hatte. Denn die Geschichte ist nicht nur eine spannende Geschichte mit aufgefallenen Charakteren, sondern besticht auch durch den Wortwitz und lustige Szenen. Ich mag Vampirgeschichten gerne, aber eine solche habe ich noch nie gelesen. Auch die Liebe zwischen Männern ist in diesem Buch sehr schön und überhaupt nicht billig aufgenommen. Für mich eine perfekte Mischung aus Spannung, Humor und Liebesgeschichte. Und das sage ich, obwohl ich eigentlich gar kein Fan von Lovestorys bin. Hier hat die Mischung für mich super gut gepasst. Das Ende ist super spannend und ich hoffe doch sehr, dass sich die Geschichte im folgenden Band auflöst, denn die Leser müssen auf diesen warten um die Fortsetzung zu erfahren. Neben der Geschichte, die schon sehr gut ist, kann man aber auch sonst noch einiges aus dem Buch mitnehmen finde ich. Für mich ist es auch ein Aufruf nach Toleranz und auch politische Themen werden geschickt und gekonnt mit eingearbeitet. Insgesamt eine sehr runde Sache für mich, daher empfehle ich das Buch sehr gerne weiter. Fazit: Faszinierendes Buch mit der perfekten Mischung aus Fantasy, Spannung, Humor und Liebe

  43. Katrin M

    Meine Rezension : Ein bewegendes tolles Fantasy buch teil 2 der Reihe .Das Buch liest sich sehr schön ,ich war auch sehr gefesselt von dem Buch und hab mir dafür auch meine zeit genommen .Mit dem abrupten Ende ,bin ich sehr in Freude bald denn Nächten teil des Buches zu lesen. Sophie eine ehemalige Affäre steht plötzlich vor Jan Meyer Frankenforst und wird begrüsst von Monika der Adoptivmutter .Sie erzählt warum sie da ist und lässt fragen wann Jan da ist . Jan der das alles erst nicht so ganz fassen kann,das er Vater von Zwillingen ist und Sophie totkrank .Wird von sein Mann Elias sehr beruhigt und steht hinter ihm.Beide nehmen sich die Kinder und Sophie mit ins Haus .Sophie erzählt die Gründe mit ihren Biogotten Vater und alles wird nach und nach immer glaubwürdiger und realer mit ihren Vater Peter Harrach der denn glauben so unwürdig verfallen ist ,das er dafür seine Tochter verstößt. Sebastian der Bruder ist immer für Sophie noch da und es kommt auch bald das er eine Studium in einer anderen Stadt machen muss und vorher ging er noch ausgiebig Feiern mit sein besten freund Malte . Bei dem er immer ist wenn er es zuhause nicht aushält oder auch wenn sie für ihr Computer spiele arbeiten,. Dabei lernten sie auf eine Feier Cosmin denn Vampir kennen . Da Sebastian in denn unteren Gängen der Szenen Disco ein Dark Room fand und er es auch nicht mal schlecht fand ,dann war er entsetzt und flüchtete wo er erkannte was Cosmin ist .Am nächsten tag lernte er denn denn Investor seine Vater Ioan kennen und Cosmin war dabei .Es ging zwischen beide in denn Buch hin und her ,keiner schenkte sich was und Sebastian konterte mit wilden kommentaren ,die für ihn auch gefährlich werden können .Malte und sein Vater redeten mit Sebastian .Dann später zogen sie zu Cosmin und Sebastian und er lernten sich lieben.Später erführ er von weiteren Vampiren aus seine Familie und es wurde auch die Beerdigung von seine Schwester nach ihren Wünschen gemacht . Zum Schluss war es im Buch sehr bewegend und ging mit ein Abrupten schlimmen Ende zu Ende .Denn Vater von Sophie sowie Ioan hatten für mich sehr schlimme Einstellungen die nicht zu verstehen waren .Ansonsten war das Buch bis zum Ende mit allen Charakteren sehr toll geschrieben. Das Cover : Passt sehr gut auch die Bilder dazu sehr toll gemacht .

  44. Inge B.

    Unterhaltsame, leicht schräge Gay-Fantasy-Geschichte „Böses Blut der Vampire“ ist der zweite Band der Vampir-Reihe aus der Feder von Fantasyautor Hagen Ullrich. Der Band ist in sich abgeschlossen und kann auch ohne Vorkenntnisse des ersten Bands „Hochzeit der Vampire“ gelesen werden, wobei die Protagonisten dieses ersten Bandes, das schwule Vampirpaar Jan und Elias, auch in Teil 2 wieder eine große Rolle spielen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht, die Dialoge sind witzig, und das ganze Buch ist von Situationskomik geprägt, so dass ich es einfach lesen musste, obwohl Gay Romance sonst eher nicht zu meiner Lektüre zählt. In dem Buch sind sehr viele schräge Gestalten menschlicher wie übernatürlicher Art verarbeitet, dazu eingebettet in allerlei verrückte und teils herrlich komische Erlebnisse man wird wirklich gut unterhalten Das beginnt bei Jan und Elias, dem schwulen Vampirpaar aus Band 1, die unverhofft Eltern werden, über das Coming Out von Basti und dem Auftauchen von Vampiren im beschaulichen Plauen, dazu ein bigotter, fast psychopatischer Stadtrat der Autor spielt mit einigen Klischees und verpackt sie völlig neu und unorthodox, gerade das hat mir unheimlichen Spaß beim Lesen bereitet Alles in allem ist „Böses Blut der Vampire“ ein wirklich gelungener, sehr kurzweiliger und unterhaltsamer Gay-Fantasy Roman

  45. Kaddieswelt

    Dieses Buch ist der zweite Band einer vierteiligen Reihe, kann aber ohne Kenntnisse zu Band 1 „Hochzeit der Vampire“ gelesen werden. Aber ihr werdet Band 1 lesen wollen, weil man doch neugierig wird, wie sich alles zugetragen hat. Nur die gebundene Ausgabe hat wunderschöne Illustrationen, die viele Schlüsselmomente der Geschichte einfangen. Taschenbuch und ebook haben leider keine. Das Cover ist wunderschön gestaltet. Wen es zeigt, verrate ich aber an dieser Stelle nicht. Es gibt so einen schönen Aha-Moment beim Lesen dieser tollen Geschichte. Die Charaktere sind klasse und sehr farbenfroh. Selbst die kleine Nebenrolle war glaubwürdig. Cosmin und Basti haben es mir besonders angetan. Ich glaub durch ihnen habe ich ein paar graue Haare bekommen. Malte ist ein kleines Highlight der Geschichte. Er ist respektlos aber mit einem tollen Sinn für Humor. Mir hat die Geschichte wirklich super gefallen und am liebsten würde ich die Reihe durchsuchten. Denn der Cliffhanger am Ende erweckt den Wunsch sich Band 3 sofort zuzulegen. Bewertung: Hagen Ulrich hat einen wunderbaren Schreibstil. Hier und da gibt es ein paar Ungereimtheiten, aber darüber kann man gerne hinweg sehen. Alles in allem hat mich die Geschichte sehr unterhalten und sie war ein richtiger Pageturner. Was besonders hervorzuheben ist: Die Weichspülvampire der letzten Jahre, die Glitzern oder Ponys zeichnen, haben ausgedient. Von mir eine absolute Kaufempfehlung. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

  46. yumiliou

    Dieses Buch ist der zweite Band einer vierteiligen Reihe, kann aber ohne Kenntnisse zu Band 1 „Hochzeit der Vampire“ gelesen werden. Aber ihr werdet Band 1 lesen wollen, weil man doch neugierig wird, wie sich alles zugetragen hat. Nur die gebundene Ausgabe hat wunderschöne Illustrationen, die viele Schlüsselmomente der Geschichte einfangen. Taschenbuch und ebook haben leider keine. Das Cover ist wunderschön gestaltet. Wen es zeigt, verrate ich aber an dieser Stelle nicht. Es gibt so einen schönen Aha-Moment beim Lesen dieser tollen Geschichte. Die Charaktere sind klasse und sehr farbenfroh. Selbst die kleine Nebenrolle war glaubwürdig. Cosmin und Basti haben es mir besonders angetan. Ich glaub durch ihnen habe ich ein paar graue Haare bekommen. Malte ist ein kleines Highlight der Geschichte. Er ist respektlos aber mit einem tollen Sinn für Humor. Mir hat die Geschichte wirklich super gefallen und am liebsten würde ich die Reihe durchsuchten. Denn der Cliffhanger am Ende erweckt den Wunsch sich Band 3 sofort zuzulegen. Bewertung: Hagen Ulrich hat einen wunderbaren Schreibstil. Hier und da gibt es ein paar Ungereimtheiten, aber darüber kann man gerne hinweg sehen. Alles in allem hat mich die Geschichte sehr unterhalten und sie war ein richtiger Pageturner. Was besonders hervorzuheben ist: Die Weichspülvampire der letzten Jahre, die Glitzern oder Ponys zeichnen, haben ausgedient. Von mir eine absolute Kaufempfehlung. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

  47. winterdream

    Ich finde, das ist ein ganz besonderes Buch, was ich so in dieser Art noch nie gelesen oder gesehen habe. Es ist ein besonderes Genre, was es nicht so häufig gibt und ich finde es ist sehr gut umgesetzt. Die Geschichte war nie langweilig und hat mich von Seite zu Seite immer mehr in seinen Bann gezogen. Es handelt über eine Liebesgeschichte von zwei Männern, wobei das Besondere ist, dass einer ein Vampir ist. Es ist also eine Geschichte über die Liebesgeschichte aber halt auch über Fantasy. Und das macht es irgendwie besonders. Es ist auch an vielen Stellen recht amüsant und regt zum schmunzeln an. Das Buch hat einige Fußnoten und ich habe erst gedacht: Och nein. Denn so Fußnoten sind eigentlich so gar nichts für mich. Aber im Laufe des Buches fand ich diese sogar sehr hilfreich und gut.

  48. Kim Sebastian Heinen

    Böses Blut der Vampire setzt Hochzeit der Vampire würdig fort. Der humorvolle, frische Schreibstil lässt sich gut lesen und das Buch wird nicht langweilig. Auch für Leser, die eher nicht romantische Bücher lesen, ist Böses Blut der Vampire durchaus empfehlenswert. Denn es ist mehr als schnulzige Romanze. Mit Witz und tiefgründigen Charakteren fesselt die Handlung den Leser und endet in einem gewaltigen Cliffhanger, der nur noch mehr Lust auf den nächsten Teil hinterlässt. Untermalt wird die Handlung zusätzlich durch Illustrationen der Schlüsselszenen, gezeichnet von dem Künstler mandelbrot, von dem auch das Coverbild stammt. Außerdem schön ist das Personenverzeichnis am Buchanfang, auch wenn dieses recht unvollständig ist.

  49. M. Kai

    Nicht nur in Bonn bei Jan und Elias stehen Veränderungen ins Haus, auch im fernen Plauen sieht sich Sebastian mit neuen Begebenheiten konfrontiert. Denn er hat diesen komischen, prolligen Typen bei etwas erwischt, was er nicht hätte sehen sollen. Aber warum lässt es ihn nicht kalt? „Böses Blut der Vampire“ ist die Fortsetzung von „Hochzeit der Vampire“, kann aber auch ohne Vorwissen des ersten Bandes gelesen werden. Schon der Vorgänger des vorliegenden Buches hat mich mit jeder Seite mehr gefesselt und auch auch „Böses Blut der Vampire“ hatte mich schnell an seine Seiten gefesselt, so das ich das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgesuchtet hatte. Das es mir gefallen hat kann ich somit nicht bestreiten und will es auch ganz und gar nicht. In diesem Buch tummeln sich sowohl alte Bekannte als auch Neue. So gibt es unter anderem ein Wiedersehen mit Jan, Elias, Clemens, dem guten Doktor Schäfer und nicht zu vergessen Frau Blitze-Wölkchen. Aber ebenso betreten mit Sebastian, Cosmin, Malte, Ioan und Herrn Harrach einige Neue Gesichter die Bühne der Geschichte. Die einzelnen Personen sind gut gezeichnet und noch besser in Szene gesetzt und alle haben sie ihre Eigenarten, die man meist entweder nur lieben oder nur hassen kann. So kommt es hier und da schon mal vor, das man nur noch mit dem Kopf schütteln kann. Mal vor Belustigung und mal vor peinlichem Unglaube. Erzählt wird die Geschichte aus den wechselnden Perspektiven der beteiligten Personen, so das man eine guten Einblick in ihre Gefühls- und vor allem Gedankenwelt erhält. Von Anfang bis Ende habe ich mit den Protagonisten mitgefiebert, habe mich über sie aufgeregt und mich zudem noch köstlich amüsiert. Lesen lohnt sich.

  50. Berit Friedrich

    Die Geschichte der Vampire in Deutschland geht in die zweite Runde, in diesem Teil wird der Ton rauer und gefährlicher. Dieser Band kann auch für sich gelesen werden, die Charaktere aus Band eins tauchen wieder auf aber vorwiegend geht es um das zusammen treffen von Sebastian und Cosmin. So wie es unterschiedliche Menschen gibt, gibt es böse Vampire und wir lernen einen der üblen Sorte kennen und auch einige Menschen von der bigotten und schlechten Seite. Einer der Menschen ist Sebastians Vater und der Vampire Ioan Radulescu und bei der homophoben Einstellung der beiden, haben es unsere beiden Protagonisten schwer sich ihrer Gefühle für einander einzugestehen. Cosmin war schon immer schwul aber Ioan schreckt vor Mord nicht zurück um das zu verbergen und Bastians leugnet lange seine Gefühle den sein Vater ist ein Fanatiker mit der Bibel. Der ruhende Pol bei ihren Kabbeleien ist Sebastians Freund Malte, den es ist wie das Sprichwort sagt Was sich neckt das liebt sich und es wird rum gezickt, das sind die witzigen Stellen im Buch. Wie nicht anders zu erwarten entwickeln die beiden starke Gefühle für einander, die sich nicht mehr verheimlichen lassen und das ruft das Böse auf den Plan. Es finden sich neue Freunde, bei alten Bekannten und Pläne werden geschmiedet. Der Geschichte mangelt es nicht an Spannung, sie ist flüssig zu lesen und auch die gefühlvollen Momente werden nicht vernachlässigt. Der Band endet mit einem Schuss und lässt einem schon nach dem nächsten Band greifen. Ein Sturm zieht auf und entwickelt sich zu einem Kampf auf Leben und Tod.

  51. zicke 860 (Verifizierter Besitzer)

    Da kann ich nur sagen. Wow einfach top. Fantasy und Vampire einfach mega. Auf jeden Fall weiter zu empfehlen. Hagen Ullrich hat ein super Buch geschrieben.

  52. Anonym (Verifizierter Besitzer)

    Tolle Illustrationen von mandelbrot, die sehr schön zu der Geschichte passen.

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