Die Kameraaugen des Fritz Lang Der Einfluss der Kameramänner auf den Film der Weimarer Republik. Studien zu Karl Freund, Carl Hoffmann, Rudolph Maté, Günther Rittau und Fritz Arno Wagner

39,00 

  • Softcover : 480 Seiten
  • Verlag: edition text + kritik
  • Autor: Axel Block
  • Übersetzer:
  • Illustrator:
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 01.11.2020
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-7531-2823-6
  • ISBN-13: 978-3-7531-2823-8
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Jahren
  • Größe: 23,0 x 15,0 cm
  • Gewicht: Gramm

Lieber in der Homo-Hölle mit einem schwulen Buch wie "Die Kameraaugen des Fritz Lang" als Hosianna in der Höh! (Foto: Barbara Frommann)
Lieber in der Homo-Hölle mit einem schwulen Buch wie „Die Kameraaugen des Fritz Lang“ als Hosianna in der Höh! (Foto: Barbara Frommann)
Der Film der Weimarer Republik hat einen großen Einfluss auf die Filmgeschichte ausgeübt. International anerkannt sind bis heute besonders die bildgestalterischen Meisterleistungen dieser Jahre. Die Sprache der bewegten Bilder emanzipierte sich im Film der Weimarer Republik von den tradierten Formen der Bildgestaltung aus Malerei und Fotografie, und auch die Spannung zwischen visueller Gestaltung und erzählerischer Dramaturgie, zwischen Kamera und Regiearbeit, beflügelte beide Seiten zu Innovation und Kreativität. Der Filmhistoriker Paul Rotha vertrat gar die These, dass jedes fotografische Mittel, das die dramatische Kraft der Einstellung unterstützt, seinen Ursprung in den Filmstudios der Weimarer Republik hat. Allerdings wurde bis heute nie genau analysiert, wie die Wirkung und Aussagekraft dieser Bilder handwerklich und künstlerisch hergestellt wurde und wie die sich rasant entwickelnde Filmtechnik zu immer neuen bildsprachlichen Experimenten führte. Anhand von neun Filmausschnitten diskutiert Axel Block die Frage, welchen Einfluss Kameramänner wie Karl Freund, Carl Hoffmann, Rudolph Maté, Günther Rittau und Fritz Arno Wagner auf den Film der Weimarer Republik ausübten und wie dabei die Zusammenarbeit mit den Regisseuren funktionierte. In den Blick kommen dabei nicht nur mehrere Filme Fritz Langs, darunter „Dr. Mabuse, der Spieler“ (1921/22), „Metropolis“ (1925/26) und „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ (1931), sondern auch weitere Klassiker wie F. W. Murnaus „Der letzte Mann“ (1924), G. W. Pabsts „Die Liebe der Jeanne Ney“ (1927) und Joseph von Sternbergs „Der blaue Engel“ (1929/30). Abgerundet werden die Analysen mit ihrem Fokus auf Bildgestaltung, Bewegung, Lichtführung und Korrespondenz zur Inszenierung und Dramaturgie mit einem umfangreichen Glossar, in dem zahlreiche Fachausdrücke und handwerkliches Grundwissen erläutert werden.

Über „Die Kameraaugen des Fritz Lang“

„Die Kameraaugen des Fritz Lang“, ein Buch zu queeren Themen, wurde erarbeitet und verfasst von Axel Block. Das Buch für Leser und Leserinnen ab 14 Jahren erschien am 01.11.2020 im edition text + kritik.

„Die Kameraaugen des Fritz Lang“ und andere Bücher zu queeren Themen sind im Onlinebuchshop Gay Book Fair & News bestellbar. Online bestellte LGB-Literatur wie dieses Buch, dem interessierten Leser draußen im Lande als Bücher zu queeren Themen geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Laß uns lesen... (Foto: Barbara Frommann)
Laß uns lesen… (Foto: Barbara Frommann)

Gay Book Fair & News möchte mit dem Hinweis auf „Die Kameraaugen des Fritz Lang“ die Sichtbarkeit der Bücher zu queeren Themen nicht nur für die schwule, lesbische und bisexuelle Leserschaft erweitern und im Kontext mit Nachrichten zu LGB-Themen präsentieren. Ebenso wie wir damit einen Beitrag zur Diskussion über die Rechte von Minderheiten leisten wollen und uns dem Hass rechter, linksidentitärer und religiöser Kreise auf schwul, lesbisch und bisexuell lebende und liebende Menschen entgegenstellen.

Gay Book Fair & News weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben anders liebender Teenager und Menschen im Coming-Out zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!

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Lust auf ein Modelshooting? Wir suchen männliche Models zur Präsentation von LGB-Literatur wie "Die Kameraaugen des Fritz Lang" im Buchshop Gay Book Fair & News. (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Wir suchen männliche Models zur Präsentation von LGB-Literatur wie „Die Kameraaugen des Fritz Lang“ im Buchshop Gay Book Fair & News. (Foto: Barbara Frommann)
Besucher sind im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, stets willkommen und können dort bestellte Bücher zu queeren Themen auch abholen. Wir freuen uns immer über ein Gespräch zu LGB-Themen, u.a. zum Thema Gendern in Sprache und Literatur jenseits der linksidentitären „Generation beleidigt“.

Und die Verlagsteams des Bundeslurch Verlages sowie des Himmelstürmer Verlages freuen sich auf interessante Exposés und Manuskripte u.a. der Genres schwule Erotik, Gay Romance, Gay Drama und Gay Fantasy, Fantasy-Jugendbücher sowie Gay Krimis und steht Autoren dieser Genres gern für ein ausführliches Gespräch zur Verfügung.

Übrigens, wir suchen immer männliche Models, mal für Fantasy Shootings als Vampir, Werwolf oder Dämon für das Bundesamt für magische Wesen, mal für Buchcover oder Kalenderprojekte oder um Shirts, Hoodies und Party-Outfits zu präsentieren. Bei uns kannst du deine Qualitäten als Model antesten. Bewirb dich für ein -> Modelshooting!

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Größe 15 × 23 cm

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