Beschreibung
Um 1900 erzählten Sexualwissenschaftler wie Richard von Krafft-Ebing, Albert Moll, Magnus Hirschfeld, Iwan Bloch oder Sigmund Freud von einem krankhaften Trieb, mit dem sie eine einheitliche Homosexualität denkbar und erforschbar machten. Eine Wissenschaftsgeschichte der sexualpathologischen Fälle, Reportagen und Umfragen verdeutlicht sowohl disziplinierende und diskriminierende als auch plurale und liberale Momente des medizinischen Erzählens. Dieses Buch zeigt, dass sich die scheinbare Einheit der Homosexualität seit ihrer Konstitution als vieldeutig und brüchig erweist.
Über „Der Trieb zum Erzählen: Sexualpathologie und Homosexualität, 1852-1914“
Mit „Der Trieb zum Erzählen: Sexualpathologie und Homosexualität, 1852-1914“ von Philippe Weber, erschienen am 15052008 bei transcript, will das Modelshootingsprojekt „Male Beauty Shootings“ auf das vielfältige Angebot an LGB-Literatur aufmerksam machen.
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