Ein Balkonplatz für flüchtige Abende

Beschreibung

Yoko Tawada erzählt von einer „Loreley“, die sich im Fluss irrt und an der Elbe landet, in Hamburg in den 80er Jahren. Die Identitäten der Figuren in diesem Text sind fließend, zwischen Mann und Frau, Hetero und Homo, Kindheit und Erwachsene-Sein. Jede Öffnung in der Landschaft entpuppt sich als ein Durchgang zu einer anderen Welt: Der Keller in einer Kneipe führt in die islamische Welt, ein botanischer Garten zum Theater, die Elbe zum Rhein, ein Foto im Zimmer nach Tibet … Dieser Text ist wie Wasser, fließender und freier als Prosa, aber doch ein erzähltes Werk, keine Lyrik.

Über „Ein Balkonplatz für flüchtige Abende“

Mit „Ein Balkonplatz für flüchtige Abende“ von Yoko Tawada, erschienen am 15112016 bei konkursbuch, will das Modelshootingsprojekt „Male Beauty Shootings“ auf das vielfältige Angebot an LGB-Literatur aufmerksam machen.

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