Description
Seit der Novellierung des Personenstandsgesetzes im Dezember 2018 ist neben weiblich, männlich und keinem Eintrag auch der Geschlechtseintrag divers möglich. Mit dieser sogenannten Dritten Option, die nun auch inter- sowie nicht-binär trans*geschlechtlichen Menschen eine rechtliche und soziale Sichtbarkeit ermöglicht, sind jedoch längst nicht alle erforderlichen rechtlichen und sozialen Bedingungen zur Anerkennung geschlechtlicher Vielfalt umgesetzt. Die Anerkennung weiterer Geschlechterkategorien macht fachliche Reflexionen, (sozial-)pädagogische Konzeptionen und institutionelle Umgestaltungen in der Sozialen Arbeit notwendig. Die Beiträger*innen des Bandes leisten mit Blick auf die Kategorie Intergeschlechtlichkeit eine kritische Analyse des gesellschaftlichen und fachlichen Diskurses zur Gender-Diversity in der Sozialen Arbeit und zeigen Perspektiven für die künftige Gestaltung (sozial-)pädagogischer Prozesse in verschiedenen Handlungsfeldern.
Über „Geschlecht: divers: Die »Dritte Option« im Personenstandsgesetz – Perspektiven für die Soziale Arbeit“
Mit „Geschlecht: divers: Die »Dritte Option« im Personenstandsgesetz – Perspektiven für die Soziale Arbeit“ von Melanie Groß und Katrin Niedenthal, erschienen am 30042020 bei transcript, will das Modelshootingsprojekt „Male Beauty Shootings“ auf das vielfältige Angebot an LGB-Literatur aufmerksam machen.
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