Beschreibung
In der Nacht der langen Messer vom 30. Juni auf den 1. Juli 1934 wurden auf Befehl des Führers rund 100 Menschen ermordet: Konkurrenten und Widersacher des gerade an die Macht gekommenen Nazi-Regimes, unliebsame Zeugen des holprigen Aufstiegs Hitlers, Personen, die man schon lange loswerden wollte: Der sogenannte Röhm-Putsch ist die erste staatliche Mordaktion des III. Reichs. Bereits im Herbst 1934 erscheint die Schrift Hitler rast eines gewissen Klaus Bredow. Ungeheuer informiert und klarsichtig beschreibt er den Aufstieg Hitlers und der Nazis in engstem Schulterschluss mit Ernst Röhm und der SA, erste Entfremdungen und schließlich den Ablauf der Mordaktionen in Bayern, Berlin und anderswo. Bredow ist nicht der echte Name des Autors, sondern das Pseudonym für Konrad Heiden (1901-1966) einen der bedeutendsten und erfolgreichsten Publizisten der 20er- und 30er-Jahre und Hitlers erbittertster Gegner. Ein faszinierender Zeitzeugenbericht, der 90 Jahre verschollen war!
Über „Hitler rast: Die Bluttragödie des 30. Juni 1934.“
Mit „Hitler rast: Die Bluttragödie des 30. Juni 1934.“ von Konrad Heiden, erschienen am 11032024 bei Theiss in Herder, will das Modelshootingsprojekt „Male Beauty Shootings“ auf das vielfältige Angebot an LGB-Literatur aufmerksam machen.
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