Beschreibung
Sind Lesben anerkannte Bürgerinnen? Auf der Basis einer lesben-affirmativen Herangehensweise untersucht Christine M. Klapeer das schwierige Verhältnis zwischen nicht (hetero-)normativen sexuellen Existenzweisen und der Institution Staatsbürgerschaft. Im Rekurs auf feministische, queere, postkoloniale und gouvernementalitätstheoretische Ansätze zeigt sie, wie Konstruktionen von Sexualität, Geschlecht und Rasse in Staatsbürgerschaftskonzepte eingeschrieben sind und wie der Bürgerinnenstatus von lesbischen Existenzweisen entlang dieser Strukturkategorien auf höchst widersprüchliche Weise modelliert, normiert und begrenzt wird. Auf diese Weise werden auch die heteronormativen Implikationen von Staatsbürgerschaft selbst offengelegt.
Über „Perverse Bürgerinnen: Staatsbürgerschaft und lesbische Existenz“
Mit „Perverse Bürgerinnen: Staatsbürgerschaft und lesbische Existenz“ von Christine M. Klapeer, erschienen am 42014 bei transcript, will das Modelshootingsprojekt „Male Beauty Shootings“ auf das vielfältige Angebot an LGB-Literatur aufmerksam machen.
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