Description
»Alle fühlten sich den Anfängen einer Neuen Queeren Geschichtsschreibung verpflichtet, die in der Lage sein würde, das Jahrzehnt zu transformieren, vorausgesetzt, die Tür bliebe lange genug geöffnet.« Mit diesen Worten endet der vor 25 Jahren publizierte Artikel »New Queer Cinema« von B. Ruby Rich, in dem sie den Begriff geprägt und eine neue Perspektive auf queeres Filmschaffen begründet hat. Bis heute sind die popkulturellen und akademischen Diskussionen zum New Queer Cinema von diesem Text beeinflusst – die Tür, die sich 1992 geöffnet hat, steht nach wie vor weit offen und dahinter ist das New Queer Cinema so lebendig wie nie. Mit Serien wie »Transparent« ist es mittlerweile sogar im Mainstream angekommen. »Queer Cinema« von Dagmar Brunow und Simon Dickel enthält die erste deutsche Übersetzung des Textes von B. Ruby Rich und folgt den Entwicklungslinien queerer Filmwissenschaft von den 1990er-Jahren bis in die Gegenwart. So bietet der Sammelband einerseits Grundlagentexte und andererseits einen Querschnitt durch die akademischen Auseinandersetzungen mit dem weiten Feld des New Queer Cinema. Beiträge von Filmemacher_innen wie Cheryl Dunye, Jim Hubbard und Barbara Hammer sowie Interviews mit Monika Treut und Angelina Maccarone stehen neben theoretischen Zugängen zu Queer Cinema, die an aktuelle Debatten um queere Zeitlichkeiten, die Bedeutung des Archivs, Medialität oder die Repräsentationspolitiken von Transgender anschließen. Der Band enthält Beiträge von Chris Tedjasukmana, Alice Kuzniar, Elahe Haschemi Yekani, Peter Rehberg, Henriette Gunkel, Jan Künemund, Skadi Loist und vielen anderen.
Über „Queer Cinema“
Mit „Queer Cinema“ von Dagmar Brunow und Simon Dickel, erschienen am 11122017 bei Ventil Verlag, will das Modelshootingsprojekt „Male Beauty Shootings“ auf das vielfältige Angebot an LGB-Literatur aufmerksam machen.
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Sie sind stets willkommen im Buchladen „Bundesamt für magische Wesen“ in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte LGB-Literatur von Dagmar Brunow abzuholen. Und für einen Kaffee sowie ein Gespräch über LGB-Literatur ist bei uns immer Zeit.
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