Beschreibung
Das Jahrzehnt begann mit Rosa v. Praunheims Film Nicht der Homosexuelle ist pervers.. Es endete mit Homolulu, einem Polit-Festival voll hochfliegender Hoffnungen in Frankfurt, und einem politischen Skandal in Bonn: Vor der Bundestagswahl stellten sich die Parteien einer Diskussion mit Schwulen und Lesben – doch die Fundis verdarben den Realos ihren Erfolg und sprengten die Veranstaltung. Der zweite Band zur Geschichte der Homosexuellen in Deutschland vergegenwärtigt ein aktionsgeladenes Jahrzehnt der westdeutschen Schwulenbewegung: Sie kämpfte für eine Befreiung der Sexualität in einer befreiten Gesellschaft, für ein neues, solidarisches Miteinander und provozierte die spießige Öffentlichkeit. Während die politische Radikalität dieses Aufbruchs in Zeiten einer bürgerrechtlich ausgerichteten Homobewegung eher kritisch gesehen wird, werden die Zusammenhänge zwischen dem Erbe der Bewegungsschwestern und heutigen fortschrittlichen Ansätzen ausgelotet und aus der Perspektive einer Queer-Politik neu gewichtet.
Über „Rosa Radikale: Die Schwulenbewegung der 1970er Jahre“
Mit „Rosa Radikale: Die Schwulenbewegung der 1970er Jahre“ von Andreas Pretzel, Volker Weiß, Martin Dannecker, Rosa von Praunheim, Michael Holy, Elmar Kraushaar, Ralf König, Craig Griffiths, erschienen am 1062012 bei Männerschwarm, Salzgeber Buchverlage GmbH, will das Modelshootingsprojekt „Male Beauty Shootings“ auf das vielfältige Angebot an LGB-Literatur aufmerksam machen.
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Sie sind stets willkommen im Buchladen „Bundesamt für magische Wesen“ in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte LGB-Literatur von Andreas Pretzel abzuholen. Und für einen Kaffee sowie ein Gespräch über LGB-Literatur ist bei uns immer Zeit.
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