Beschreibung
Verrucht und zwielichtig – so lebt das Berlin der zwanziger Jahre bis heute fort. Bis heute gilt das damalige Berlin als Sinnbild für eine verkommene Stadt – als die moderne Antwort auf die Hure Babylon oder Sodom und Gomorrha. Kein Wunder, dass sich Regisseure, Musiker und Modeschöpfer noch heute von diesem dekadenten Charme inspirieren lassen. Sündiges Berlin erzählt vom moralischen Zusammenbruch durch den Ersten Weltkrieg, der harten Inflationszeit und dem Aufstieg des Berliner Amüsierbetriebs zum internationalen Publikumsmagneten. Nach Berlin kam man nicht, um vornehm zu speisen. In Berlin lockte das sündige Abenteuer. Berlin, das Zentrum für Sex, Rausch und Untergang Berlin, die Hauptstadt der Schwulen und Lesben Berlin, das Freudenhaus für Fetisch, Okkultismus, Drogen und FKK Sündiges Berlin – Die zwanziger Jahre: Sex, Rausch, Untergang bietet auf 288 Seiten Voyeurismus vom Feinsten im Großformat – unzählige Photographien, Aktbilder, zeitgeschichtliche Dokumente, tiefgründige Recherche und lasterhafte Anekdoten. Mit 40-seitigem Reiseführer durch die sündigen und einschlägigen Lokalitäten des nächtlichen Berlins und der Begleitmusik als 60-minütiger Audio-CD mit Originalaufnahmen.
Über „Sündiges Berlin.: Die zwanziger Jahre: Sex, Rausch, Untergang“
Mit „Sündiges Berlin.: Die zwanziger Jahre: Sex, Rausch, Untergang“ von Mel Gordon, erschienen am 12082011 bei Index Verlag, will das Modelshootingsprojekt „Male Beauty Shootings“ auf das vielfältige Angebot an LGB-Literatur aufmerksam machen.
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