Description
J. J. R. Tolkien ist ein Superstar der Fantasy. Zu seiner Zeit des angehenden 20. Jahrhunderts, fand Homosexualität in der englischen Gesellschaft nur im Verborgenen statt, wenn überhaupt. In seiner Universitätszeit in Oxford liebte Tolkien scheinbar einen anderen seines Zirkels, Geoffrey Bache Smith, der jedoch bereits mit 20 Jahren im Ersten Weltkrieg fiel. Obwohl er später eine Familie gründete, blieb diese Liebe immer bestehen. Sich als offen schwul zu outen, hätte damals sein gesellschaftliches Ansehen und später seine Weltkarriere zerstört, dachte er. Offenbar begann er seine Identität zu sublimieren, indem er in seinen Büchern neue Fantasiewelten und fremdartige Wesen schuf und seinen innersten Gefühlskosmos dorthin verlegte. Hier schien all das möglich, was ihm in seinem realen Leben in aller Offenheit versagt blieb. Dieses Buch entführt uns in diese sehr persönliche Welt und zeigt an Beispielen aus seinem Werk, aber auch an Schicksalen anderer Menschen auf, wie schwer es queeren Menschen selbst heute noch fällt, ihr ureigenes Anderssein frei und ohne Angst vor Diskriminierung zu leben.
Über „Tolkien: Der Archetyp eines sublimierten Homosexuellen, am Beispiel eines Superstars ?“
Mit „Tolkien: Der Archetyp eines sublimierten Homosexuellen, am Beispiel eines Superstars ?“ von Christoph T. M. Krause, erschienen am 11112022 bei tredition, will das Modelshootingsprojekt „Male Beauty Shootings“ auf das vielfältige Angebot an LGB-Literatur aufmerksam machen.
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