Description
Alessio ist schwer getroffen: Wegen Corona muss er Maske tragen, aber nicht in dem BDSM-Klub, in dem er sich gerade in seinen Sub verknallt hat. Alles ist im Lockdown, außer der Bäckerei, in der er arbeitet. Alessio klagt seinem Nachbarn Darius sein Leid – oft, laut und heftig, denn wenn Alessio nicht gerade als Dom die Peitsche schwingt, ist er eine ausgewachsene Dramaqueen. Und so haben Darius und dessen große Liebe Steve, die wegen Corona auch nicht wegkönnen, alle Hände voll zu tun, Alessio davon abzuhalten, in Selbstmitleid zu ertrinken. Man kann aber wirklich gar nichts mehr machen, außer etwas zu essen kaufen, zum Beispiel Kuchen, in einer Bäckerei. Aber kann der mobile Backwarenshop von Alessios Chef einen angesagten Schwulenklub ersetzen? Und wie soll Alessio seinen Traummann überhaupt erkennen? Er hat ihn ja noch nie ohne Augenmaske gesehen, aber jetzt tragen alle nur noch Mundmasken. Es ist zum Haare raufen, was er oft tut, obwohl er sie sich danach jedes Mal neu stylen muss. Die Welt ist ein grausamer Ort
Über „Tonum: Wie man seinen Sub wiederfindet, wenn plötzlich alle Masken tragen“
Mit „Tonum: Wie man seinen Sub wiederfindet, wenn plötzlich alle Masken tragen“ von J. D. Möckli, erschienen am 26022023 bei tredition, will das Modelshootingsprojekt „Male Beauty Shootings“ auf das vielfältige Angebot an LGB-Literatur aufmerksam machen.
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