Beschreibung
Bux, ein zwanzigjähriger schwuler Bodybuilder und Nudist, ist auf der Flucht. Ihn jagt keine Regierung, keine Polizei, auch nicht die Steuerfahndung oder eine sitzengelassene Liebe. Ihn jagen Träume, Visionen und ein Schicksal, das er nicht akzeptieren will. Sieben gesichtslose Gestalten sind hinter ihm her; in London konnte er ihnen entkommen. Diese Sieben trachten nach etwas, das Bux in sich trägt. Dionysos, Bux früherer Mentor, riet ihm: Werde zu dem, was der Wind nicht verwehen kann. Nur so hätte er eine Chance zu werden – oder zu überleben – was auf ihn wartet. Aber Bux hat genug von den Mysterien des Gottes der Wiedergeburt und der Ekstase und allem, was mit Dionysos zu tun hat. Bux versteckt sich im Surfer-Paradies auf der hawaiianischen Insel Maui. Auf Maui, am Südhang des Haleakala-Vulkans, findet er einen Job als House Keeper. Vom Camp-Leiter bekommt er einen neuen Namen verpasst. Er soll sich fortan Eleuthereus nennen, was der Befreier bedeutet und einer der vielen Beinamen des Dionysos darstellt. Noch glaubt Bux an einen Zufall und kürzt den Zungenbrecher zu Illu ab, wie er fortan von allen genannt wird. Während Illu seinen House Keeper Verpflichtungen nachgeht, reisen aus aller Welt junge Typen an. Illu freundet sich mit einem Hula-Tänzer und einem ehemaligen Lustknaben aus Syrien an. Bald wird auch Illu klar, dass er sich vor einem Gott nicht verstecken kann, denn keiner der Typen reiste wegen dem Surfen ins Camp, sondern um sich Dionysos Prüfungen um seine Nachfolge zu stellen. Das Surfer-Paradies Maui mit seinen Traumstränden, den steilen Hängen des Haleakala und dem Regenwald mit seinen Hunderten von Wasserfällen birgt noch eine andere Seite; eine dunkle und mystische. Versteckt in einem Tal versperrt ein Regenbogen den Eingang in eine andere Welt. Illu passiert den Regenbogen in seinen Träumen. Nach und nach nehmen die sieben Gesichtslosen neue Gestalt an. Wem kann Illu noch trauen? Überall lauert plötzlich Gefahr. Neben Rasen mähen und dem Renovieren der Hütten für die bald ankommenden Surfer muss der Nudist immer wieder um sein Leben kämpfen. Er muss werden, was der Wind nicht verwehen kann. Was das bedeutet; und wie das zu meistern ist, führt Illu immer tiefer auf eine Reise in sein Innerstes. Als der erste der Dionysos-Kandidaten ermordet wird, erhebt sich der Sturm über dem Ozean und der schlafende Vulkan erwacht. Einer weniger! Da waren es nur noch acht! Der Countdown beginnt, denn am Ende kann nur einer Dionysos Erbe antreten.
Über „Was der Wind nicht verwehen kann“
Mit „Was der Wind nicht verwehen kann“ von Manuel Sandrino, erschienen am 24032016 bei Himmelstürmer, will das Modelshootingsprojekt „Male Beauty Shootings“ auf das vielfältige Angebot an LGB-Literatur aufmerksam machen.
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