Mordsbayrisch

(13 Kundenbewertungen)

10,95 

  • Softcover : 232 Seiten
  • Verlag: Dead Soft Verlag
  • Autor: Alexander Goldberg
  • Übersetzer:
  • Illustrator:
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 01.12.2014
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-944737-83-0
  • ISBN-13: 978-3-944737-83-6
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: o. A. Jahren
  • Größe: 21,0 x 14,8 cm
  • Gewicht: 250 Gramm
Artikelnummer: 9783944737836 Kategorie: Schlagwörter: , , , ,

Lieber in der Homo-Hölle mit einem schwulen Buch wie "Mordsbayrisch" als Hosianna in der Höh! (Foto: Barbara Frommann)
Lieber in der Homo-Hölle mit einem schwulen Buch wie „Mordsbayrisch“ als Hosianna in der Höh! (Foto: Barbara Frommann)
Die Affäre mit dem Sohn des Polizeipräsidenten wird für Kommissar Selig zum Fallstrick. Er wird strafversetzt und ist jetzt „allein unter Bayern“. Was es heißt, in der Provinz einen Mord aufklären zu müssen, lernt er umgehend kennen. Der Bauunternehmer Karl Schicklhuber wurde mit einem Hirschfänger im Rücken aufgefunden. Unterstützt vom unübertroffenen Scharfblick des Oberwachtmeisters Birnbichler stolpert Selig unversehens in einen Verbrechersumpf ungeahnten Ausmaßes. Und plötzlich steht auch Selig selbst in der Schusslinie des Mörders.

Über „Mordsbayrisch“

„Mordsbayrisch“, ein schwuler Liebesroman, wurde erarbeitet und verfasst von Alexander Goldberg. Das Buch für Leser und Leserinnen ab 16 Jahren erschien am 01.12.2014 im Dead Soft Verlag.

„Mordsbayrisch“ und andere Liebesromane für Schwule sind im Onlinebuchshop Gay Book Fair & News bestellbar. Online bestellte LGB-Literatur wie dieses Buch, dem interessierten Leser draußen im Lande als Liebesromane für Schwule geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Laß uns lesen... (Foto: Barbara Frommann)
Laß uns lesen… (Foto: Barbara Frommann)

Gay Book Fair & News möchte mit dem Hinweis auf „Mordsbayrisch“ die Sichtbarkeit der Liebesromane für Schwule nicht nur für die schwule, lesbische und bisexuelle Leserschaft erweitern und im Kontext mit Nachrichten zu LGB-Themen präsentieren. Ebenso wie wir damit einen Beitrag zur Diskussion über die Rechte von Minderheiten leisten wollen und uns dem Hass rechter, linksidentitärer und religiöser Kreise auf schwul, lesbisch und bisexuell lebende und liebende Menschen entgegenstellen.

Gay Book Fair & News weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben anders liebender Teenager und Menschen im Coming-Out zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!

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Lust auf ein Modelshooting? Wir suchen männliche Models zur Präsentation von LGB-Literatur wie "Mordsbayrisch" im Buchshop Gay Book Fair & News. (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Wir suchen männliche Models zur Präsentation von LGB-Literatur wie „Mordsbayrisch“ im Buchshop Gay Book Fair & News. (Foto: Barbara Frommann)
Besucher sind im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, stets willkommen und können dort bestellte Liebesromane für Schwule auch abholen. Wir freuen uns immer über ein Gespräch zu LGB-Themen, u.a. zum Thema Gendern in Sprache und Literatur jenseits der linksidentitären „Generation beleidigt“.

Und die Verlagsteams des Bundeslurch Verlages sowie des Himmelstürmer Verlages freuen sich auf interessante Exposés und Manuskripte u.a. der Genres schwule Erotik, Gay Romance, Gay Drama und Gay Fantasy, Fantasy-Jugendbücher sowie Gay Krimis und steht Autoren dieser Genres gern für ein ausführliches Gespräch zur Verfügung.

Übrigens, wir suchen immer männliche Models, mal für Fantasy Shootings als Vampir, Werwolf oder Dämon für das Bundesamt für magische Wesen, mal für Buchcover oder Kalenderprojekte oder um Shirts, Hoodies und Party-Outfits zu präsentieren. Bei uns kannst du deine Qualitäten als Model antesten. Bewirb dich für ein -> Modelshooting!

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Gewicht 250 g
Größe 14,8 × 2 × 21 cm

13 Bewertungen für Mordsbayrisch

  1. Ramona

    Kommissar Selig wurde zwangsversetzt und zwar in ein bayrisches Dorf mit zwielichtigen Einheimischen und einem etwas gewöhnungsbedürftigen Gebrauch der deutschen Sprache. Man sollte sich halt nicht vom Polizeipräsidenten mit dessen Sohn, und vor allem in dessen Ehebett, bei feuchfröhlichen Spielen erwischen lassen. Schneller als ihm lieb ist, sieht er sich in diesem kleinen Dorf mit einem Mordfall konfrontiert. Der Bauunternehmer Karl Schicklhuber wurde ermordert aufgefunden. Zahlreiche Verdächtige sind schnell gefunden, doch niemandem scheint die Tat nachzuweisen zu sein. Und dann befindet sich Selig plötzlich selbst in der Schusslinie. Meinung: “Mordsbayrisch” ist der erste Roman der neuen Kategorie “Last Laugh” des ‘dead soft‘ Verlags und besticht mit einem ganz neuen Aspekt. Humor vor Liebesgeschichte. Eigentlich wäre ich fast an dem Buch vorbeigegangen, da es keine romantische Liebesgeschichte enthält, doch die Neugier war mal wieder größer. Und was soll ich sagen? Es hat sich gelohnt. Besonders hervorheben möchte ich den Schreibstil des Autors. Der ist nämlich sehr eigen und wirklich bemerkenswert. Es gab Stellen, die haben mich komplett verwirrt, andere wiederum fasziniert. Interessant ist, dass der Autor sich an manchen Stellen fast schon in Details und Situationen verliert und ich als Leser, saß dann völlig gebannt da und hab mir die Szenerie vor Augen geführt. Ein Beispiel ist das “Plinkern” des Kollegen Birnbichler. Der hat nämlich ein nicht ganz funktionsfähiges rechtes Auge. Das ist meistens geschlossen, deshalb plinkert er mit dem linken, manchmal auch mit beiden, wenn er angestrengt nachdenkt oder nervös ist. Ich weiß nicht, warum mich das so gefesselt hat, aber ich finde dieses “Plinkern” hat so was Drolliges. Selig ist ein außergewöhnlicher Charakter. Er ist anders und sehr komplex. Nur langsam entblättern sich die einzelnen Schichten von Selig und bringen ein Geheimnis zutage, das vieles in einem anderen Licht erscheinen lässt. Mir war diese Thematik völlig neu, aber ich finde sie auch nach dem Lesen noch unglaublich interessant. Verraten wird aber nichts, das müsst ihr schon selber herausfinden. Absolut gelungen finde ich auch den Oberwachtmeister Birnbichler, der hat nämlich immer schon den nächsten Snack im Kopf, egal ob es um eine Zeugenbefragung geht oder um einen Mordfall. Mich hat er so ein bisschen an den “Bullen von Tölz” erinnert. Aber man darf sich von der Fassade nicht täuschen lassen, dahinter verbirgt sich nämlich viel mehr, als man auf den ersten Blick erwarten würde. Und dann ist da natürlich noch der Mordfall. Man wird tief in die Abgründe dieses kleinen Dorfes gezogen. Man hört ja immer, dass die Städte voll von Sittenlosigkeiten sein sollen, aber was da teilweise in der Provinz, am Arsch der Welt – oder wie man bei uns im Schwabenländle sagen würde: hinter pfui Deibel – abgeht, ist jenseits von Gut und Böse. Eine empfehlenswerte Geschichte, die einige Überraschungen bereithält, für viele Lacher sorgt, aber auch zum Nachdenken anregt. Fazit: Ein etwas eigener, aber überaus bemerkenswerter Roman, der vor allem durch seine neurotisch angehauchte Atmosphäre überzeugt.

  2. Wedma

    Gleich zu Anfang gibt es einen Toten, den Bauunternehmer und Exmann der Oberbürgermeisterin. Der Kommissar Selig aus Norddeutschland, der wegen der Affäre mit dem Sohn des Polizeipräsidenten versetzt wurde, muss sich nun um die Aufklärung dieses Mordes mit seinem bayrischen Kollegen Birnbichler kümmern. Die beiden Polizisten hätten nicht unterschiedlicher nicht sein können. Selig ist schlank, norddeutsch und nicht traditioneller sexueller Orientierung. Sein Kollege ist massig, ein echter Bayer durch und durch, und fühlt sich eher zum guten Essen hingezogen. Zudem hat er ein plinkerndes rechtes Auge, das sonst immer zu ist und nur wenn Birnbichler nervös ist, führt es sein eigenes Leben. Alle Figuren sind wunderbar gelungen. Oma Wachsmuth ist aber ein Goldstück. In jeder Hinsicht. Sie spielt anfangs eine senile Alte, recht meisterhaft, und nennt Selig insgeheim Nullchecker. Später gibt Oma Wachsmuth ihre Rolle auf, redet mit Selig Tacheles und offenbart ihren klaren wie messerscharfen Verstand. Unter anderem entpuppt sie sich als eine Raymond Chandler Kennerin. Auch ihre Meinung zu Internetblase und sonstigen Entwicklungen im Dorf und in der Welt ist herrlich wie expertenhaft. Also insgesamt erinnert die Geschichte an ein Kammerspiel im Komödienstil, an dem folgende Vertreter der Gesellschaft teilnehmen: eine Bürgermeisterin und ihre Freundin die Apothekerin, ein Bankdirektor kurz vor dem Bankrott und sein Bruder Landrat, der das Geld locker machen soll, ein Pfarrer, der keiner sein wollte, und sein Zwillingsbruder, der seine Stelle übernimmt, ein Gastwirt, ein junger afrikanischer Künstler, der als Koch bei ihm arbeitet, seine (blonden) Freundin und ihre Mutter als eine betrogene, beraubte Naive von damals und eine Bordellbesitzerin von heute. All die illustren Gestalten bilden eine Verschwörertruppe um die wertvollen Bilder einerseits, die Polizei mit einigen Nebenfiguren samt Oma Wachsmuth tritt in der Rolle der Aufklärer andererseits. Alle liefern ein Spiel voller Verwicklungen und Wirrungen, und offenbaren die Abgründe der heutigen Gesellschaft vor Augen der Leserschaft. Die Erwähnung von „Kampf um Rom“, „Untergang des römischen Imperiums“ und des „Zirkus Maximus“ ist keineswegs zufällig. Es ist quasi ein Versprechen an die Leser, das auch mit Bravour eingelöst wird. Die Geschichte ist in einer leichten, schlanken, herrlich humorigen Sprache verfasst, die alle Klischees u.a. in Kulturunterschieden: Norddeutsch vs. Bayrisch wunderbar hervorhebt, um diese zu verspotten. Die Figuren, die Sprache, die Handlung fand ich sehr gut gelungen. Nomen est Omen ist in dieser Geschichte sehr gut ausgearbeitet worden. Die Namen sprechen und verraten einiges von der jeweiligen Figur. Im Laufe der Geschichte entwickeln sich die Hauptfiguren, werden tiefer und die Handlung facettenreicher. Die Perspektiven wurden schon oft gewechselt, aber immer mit einem guten Grund, dies bereicherte die Geschichte und trübte das Lesevergnügen keineswegs. Der abgeklärte Humor sagte mir am meisten zu. Viele tolle Ideen, die meisterhaft umgesetzt wurden. Das Thema Sex in seinen hauptsächlich unorthodoxen Variationen, das deutlich zu Anfang vorgestellt wurde, ist auch im Verlauf der Geschichte gut präsent geblieben. Aber das passt. Diese Art zu erzählen und diese Art vom Humor leben von einem gewissen Maß an Offenheit, Epatage und Übertreibung. Ich finde, das Maß ist immer noch gut getroffen und diese Seite insgesamt gut gelungen. Also rundum ist es ein gelungener Krimi als Spiegel der Gesellschaft mit einer guten Prise des herrlichen, abgeklärten Humors, was allerdings sich gut ins Gesamtbild fügt und viel Spaß beim Lesen bereitet. Eine tolle Story, die man mit einem lachenden und einem weinenden Auge liest. Ich mochte das Buch kaum aus der Hand legen. Es wäre auch schade es nicht gelesen zu haben. Beim nächsten Fall Seligs bin ich dabei. Fazit: Die Geschichte ist eine tolle Mischung aus den Figuren, die aus der Mitte des Lebens kommen, dem Plot, der einen bis zum Schluss rätseln lässt und dem Humor, der manchmal sarkastisch wirkt, und der wunderbar leichten, schlanken Sprache. Sehr gelungen.

  3. Manu126

    Das ist ein Krimi genau nach meinem Geschmack, Spannung und ein packender Humor vereint. Einfach Kopfkino anschalten beim lesen, und geniessen… Kommissar Selig wird nach seinem Tächtelmächtel mit dem Sohn des Polizeipräsidenten, von Norddeutschland in ein kleines bayrisches Dorf strafvesetzt. Mit Kommissar Birnbichler an seiner Seite wird er auch gleich gefordert, denn sie müssen den Mord an Bauunternehmer Karl Schicklhuber aufklären. Verdächtige gibt es nicht wenige, und je näher Selig der Aufklärung kommt, je mehr gerät er in die Schusslinie… Die Charaktere wurden sehr gut beschrieben und wirken recht autenthisch. Wir bekommen zu jeder Person das passende Bild geliefert, und lernen sie im Laufe der Geschichte auch näher kennen. Kommissar Selig, ist das komplette Gegenteil von Birnbichler, und doch ergänzen die zwei, finde ich, sehr gut. Sie waren mir beide von Beginn an gleich sympathisch. Die anderen Charaktere sind einfach toll, vor allem Oma Wachsmuth, eine ältere Dame, die es aber noch faustdick hinter den Ohren hat. Die Schauplätze konnte man sich auch sehr gut vorstellen. Der Mordfall ist sehr spannend, vor allem bleibt’s ja nicht nur bei dem einem Mord, es passiert auf den doch wenigen Seiten sehr viel. Spannung ist von Anfang an gegeben, diese steigert sich langsam immer mehr, man weiß nie, was als nächstes passiert. Zum großen Knall kommt’s dann auch, dieser ist sehr spannend, allerdings muss ich zugeben, dass ich da beim ersten Mal lesen, nicht wirklich mitgekommen bin, da passierte irgendwie alles auf einmal. Sex ist hier auch ein Thema, welches sich aber doch in Maßen hält, es wird nur kurz angeschnitten, nicht ausschweifend beschrieben, das Thema ist präsent, aber der Mordfall dominiert hier wesentlich mehr. Der Schreib- und Erzählstil hat mir sehr gut gefallen, den Humor, den Autor hier hat einfliessen lassen ist einfach klasse, zu Anfang doch recht gewöhnungsbedürftig, hat man sich aber doch sehr schnell reingefuchst. Zu lesen bekommen wir die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, was den Lesefluss aber nicht stört, ich finde das steigert die Spannung noch mehr. Die knapp 168 Seiten wurden aufgeteilt in 46 unterschiedlich lange Kapitel plus Epilog. Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen, ich hatte ein paar sehr schöne Lesestunden, und freue mich auf weitere Fälle mit Selig, Birnbichler & Co.

  4. Nemesis

    Tut mir leid, aber ich konnte mit diesem Buch nichts anfangen. Ich fand es chaotisch und verwirrende geschrieben, der Hauptcharakter war mir unsympathisch. Am besten hat mir noch Oma Wasmuth gefallen. Naja, und lustig…. mir war jedenfalls nicht zum lachen zumute. Aber es ist ja alles geschmachssache. Mein Geschmack war es nicht.

  5. Irmgard Eder

    Kommissar Selig lässt sich aus dem hohen Norden nach Bayern versetzen, nachdem ihn der Polizeipräsident mit seinem Sohn im Bett erwischt hat. Dort lässt auch der erste Fall nicht lange auf sich warten, gemeinsam mit seinem Kollegen Birnbichler soll er den Mord an dem Bauunternehmer Schicklhuber aufklären. Ein Hirschfänger steckt in seiner Brust und es gibt einige die ein Motiv und die Gelegenheit zu dieser Tat hatten. Der Krimi hat mir sehr gut gefallen, Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Die sexuelle Orientierung der Charaktere spielt in diesem Buch eine große Rolle, ohne jedoch zu sehr ins Detail zu gehen, ich finde der Autor hat da genau die richtigen Worte gefunden. Manchmal ist die Geschichte etwas verwirrend, sie wird aus der Sicht mehrerer Personen erzählt, doch daran gewöhnt man sich schnell. Sehr angenehm fand ich auch den Humor mit dem die Geschichte aufgelockert wurde. Fazit: Ein guter und spannender Krimi den ich durchaus empfehlen kann.

  6. christiane

    Bayern trifft auf Niedersachsen! Zwei Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein können, schleichen sie in Kürze in das Herz des Lesers! Der Autor schreibt sehr schön und sehr ausführlich auch zwischen den Zeilen kann der Leser viel entdecken. Die Geschichte ist sehr kompakt, sehr außergewöhnlich sehr detailgetreu erzählt und der Leser kann sich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen. Selig ein Mann aus Niedersachsen ein Fall für sich mit sehr komischen, aber sehr effektiven Ermittlungsmethoden der ganz schnell in mein Herz geschlichen hat. Er ist anders als alle anderen Ermittler die mir bis jetzt in Krimis begegnet sind aber genau das machte ihn mir so sympathisch und was ist schon normal? Mehr verrate ich hier aber nicht nur noch so viel es wird dem Leser ein Vergnügen sein in diesen Fall einzutauchen diese wunderbaren Charaktere zu begleiten, und alles wie ein Film vor dem inneren Auge abspielen lassen. Auch das Raten kommt nicht zu kurz da es sehr viele Verdächtige gibt! Aber es bleibt bis zur letzten Seite spannend. Ich hoffe das dies nicht der letzte Band wird und bald wieder was von diesem tollen Autor höre der mich verzaubert hat und auf eine sehr einzigartige Reise mitgenommen hat. Auch der Humor kam nicht zu kurz .

  7. m.s.

    Mordsbayrisch überzeugt mit einen ganz eigenen Charme und Humor. Die Charaktere sind wunderbar detailliert dargestellt und äußerst schrullig. Selig ist einfach „anders“, sehr faszinierend und ein bisschen wie eine Zwiebel – unter jeder Schicht verbirgt sich eine neue, andere. Oma Wasmuth ist sowieso der Brüller und Birnbichler überrascht durchaus. Auch die Nebencharaktere kommen sehr gut zur Geltung. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Bestimmte Szenen werden unglaublich detailliert erzählt, so dass man sich fast schon darin verliert. Hier steht die humorvolle Kriminalgeschichte vor der Liebesgeschichte. Diese wird sehr spannend erzählt und der Leser tappt wirklich bis zum Schluss im Dunkeln. Aber Achtung: es gibt hier viele Verdächtige und, wie auf dem Dorfe üblich, hat irgendwie jeder seine Hand im Spiel. Fazit: Eine sehr schöne, ungewöhnliche, humorvolle Kriminalgeschichte in einem sehr eigenen Stil geschrieben. Einen kleinen Punkt Abzug gibt es aufgrund der Fülle von Charakteren und ihre Einbeziehung in den Fall – man muss sich sehr konzentrieren, um den Überblick zu behalten.

  8. Sanne

    Mit „Der Mann war tot, das sah man auf den ersten Blick“ beginnt die Geschichte von Autor Alexander Goldberg recht unspektakulär, um dann gleich im zweiten Absatz anzudeuten, das seine Hauptfigur eine besondere Vorliebe hegen könnte. Damit passt Paul Selig aus dem nordrheinwestfälischen Erkenschwick hervorragend zu den übrigen einprägsamen Protagonisten dieses bayerischen Kammerspiels, dem verfressenen Birnbichler, dem lispelnden indischen Arzt, der toughen Oma Wachsmuth und vielen anderen mehr. Ich habe mich beim Lesen köstlich amüsiert. Kurzumrissen ist „Mordbayrisch“ ein Wohlfühlkrimi mit liebenswert-schrulligen Protagonisten, viel augenzwinkernden Lokalkolorit und einem Ende in bester Shakespeare-Manier. Dazu gibt es jede Menge leckeres Essen und eine liebenswerte, nur scheinbar harmlose Oma. Mehr braucht der Leser nicht, um vollständig in die Welt des frischgebackenen Ermittlerduos Selig und Birnbichler abzutauchen. Der Untertitel „Seligs erster Fall“ lässt hoffen, dass wir weitere Fälle erwarten dürfen. Ich freue mich darauf, wobei der Autor sich aber etwas zügeln sollte, sonst hat er Unterhurtingen bald ausgerottet. Der undurchsichtige Fall löst sich sozusagen von alleine, und das muss er auch, denn die meiste Zeit stehen Selig und Birnbichler auf der Leitung und haben keine Chance, Licht in das Dunkel der zahlreichen Verstrickungen zu bringen, wenn da die Oma Wachsmuth nicht wäre. Viele Charaktere sind zwar etwas klischeehaft geraten, doch der Autor hat zumindest meistens der Versuchung widerstanden ins lächerliche zu überzeichnen. Ein paar Mal wurde um der Pointe wegen der Bogen überspannt, was zwar dem Unterhaltungsfaktor der Geschichte gedient hat, aber in meinen Augen hätte sich die Story ruhig etwas ernster nehmen dürfen. Wer die Rita Falk-Krimis mag und sich nicht daran stört, dass der Ermittler und noch ein paar andere Protagonisten vom anderen Ufer sind, wie der Bayer das so schön ausdrückt, der dürfte an „Mordsbayrisch“ eine „Mordsfreid“ haben.

  9. Michael Gerstel

    Nachdem in einer Rezession hier Vergleiche zu den Krimis von Rita Falk gezogen wurden, bestellte ich sofort. Aber die ersten Seiten zeigten schon, hier gibt es wenig Ähnlichkeiten. Der Humor und die Charaktere bei Rita Falk sind komplett anders gestaltet. Dann tauchte ich tiefer in das Buch und wunderte mich über einige, für mich sehr seltsam klingende Wörter, auch der andersgepolte Kommissar wurde mir immer suspekter. Auch wenn ich vielleicht als intolerant erscheine, das Getue und die Einblicke in die Szene des anderen Ufers geht mir persönlich zu weit. Gut, ich wusste nicht, dass der deadsoft Verlag Bücher für die Zielgruppe der „anderen Seite“ gedacht ist. Auch wenn mich interessieren würde, wer der Mörder war, zu Ende lesen kann ich das Buch nicht. 0 Sterne für den fehlenden Hinweis zur Zielgruppe….. Aber das kommt ja immer auf die persönliche Einstellung an, deshalb doch noch 3 Sterne

  10. gerhard

    Lese gerne Bayern oder Alpenkrimi. Gerne lustige Krimis – aber diese Buch ist weder das eine noch das andere. Ein ängstlicher Kommisar, schwul oder lesbisch – das weiß er selber nicht und wie soll ein Leser das verstehen. Denke das diese Buch kein Renner wird da es weder gut geschrieben noch spannend ist. Hab mich durch die Hälfte des Buches gequält und es jetzt weggelegt. Schade fürs Papier hätte man früher gesagt.

  11. AnnaBanana

    Insgesamt fand ich den Krimi nicht schlecht, es war eine verwinkelte Geschichte, in der niemand unschuldig ist, auch der Hauptcharakter war mir sehr sympathisch und zudem war das ganze auch noch witzig geschrieben. Jedoch hat mir einiges gefehlt: Zum Beispiel wusste ich am Ende immer noch nicht ganz genau wer jetzt den ersten Mord begangen hatte (vielleicht geht es da aber auch nur mir so) und die eigentliche „Aufklärung“ dieses Mordes kam dann etwas abrupt und passte nicht ganz. Auch gab es manchmal ein paar Sprünge in der Erzählung, bei der ich nicht ganz hinterher kam. Und auch Willy, einer der Nebenfiguren, schien nicht ganz zusammen zu passen. Aber insgesamt hat mir das Buch trotzdem sehr gefallen und ich würde mich freuen, wenn mehr Krimis mit diesem Kommissar rauskommen!

  12. mätt

    Ich lese in einem Jahr ca. 30 Bücher. So einen Scheiß habe ich noch nie gelesen. Erster und letzter Fall. Kein Stern. Geldverschwendung.

  13. Nudel

    Absolut nicht das, was ich mir vorgestellt habe! Das erste Buch, das ich garantiert nicht fertig lesen werde! Wäre gut gewesen, wenn man im Voraus gewußt hätte, worauf man sich da einläßt- nichts für mich!

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