- Softcover : 494 Seiten
- Verlag: Cursed Verlag
- Autor: A.C. Lelis
- Übersetzer:
- Illustrator:
- Auflage: 1. Auflage, erschienen am 25.11.2017
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3-95823-116-0
- ISBN-13: 978-3-95823-116-0
- Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
- Größe: 18,5 x 13,1 cm
- Gewicht: 500 Gramm
Vorsicht Nachsicht
14,95 €
Über „Vorsicht Nachsicht“
„Vorsicht Nachsicht“, ein Gay Erotik Roman, wurde erarbeitet und verfasst von A.C. Lelis. Das Buch für Leser und Leserinnen ab 16 Jahren erschien am 25.11.2017 im Cursed Verlag.
„Vorsicht Nachsicht“ und andere Schwule erotische Bücher sind im Onlinebuchshop Gay Book Fair & News bestellbar. Online bestellte LGB-Literatur wie dieses Buch, dem interessierten Leser draußen im Lande als Schwule erotische Bücher geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Gay Book Fair & News möchte mit dem Hinweis auf „Vorsicht Nachsicht“ die Sichtbarkeit der Schwule erotische Bücher nicht nur für die schwule, lesbische und bisexuelle Leserschaft erweitern und im Kontext mit Nachrichten zu LGB-Themen präsentieren. Ebenso wie wir damit einen Beitrag zur Diskussion über die Rechte von Minderheiten leisten wollen und uns dem Hass rechter, linksidentitärer und religiöser Kreise auf schwul, lesbisch und bisexuell lebende und liebende Menschen entgegenstellen.
Gay Book Fair & News weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben anders liebender Teenager und Menschen im Coming-Out zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!
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| Gewicht | 500 g |
|---|---|
| Größe | 13,1 × 4 × 18,5 cm |
53 Bewertungen für Vorsicht Nachsicht
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N. N. –
Ein wirklich sehr gelungenes Buch mit Gefühl und sehr viel Liebe!…ich würde dieses Buch JEDEM empfehlen der auf eine gute Mischung der Gefühle nicht verzichten kann!
Nachtmahr –
Ich mochte gar nicht mehr mit Lesen aufhören. Ruben präsentiert sich als liebenswerter Charakter. Man möchte ihn einfach nur in den Arm nehmen. Amüsant ist sein Unvermögen sich auszudrücken. Dies würde ihm in seiner Beziehung zu Kilian deutlich weiterhelfen. So stürzt er in ein Wechselbad der Gefühle, von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt. Man kann sich gut in Ruben hineinfühlen. Welche Sympathien ich Kilian entgegenbringen sollte, wusste ich eine ganze Weile gar nicht. Einerseits geht er mit Ruben sehr liebevoll um und man möchte ihm gerne abnehmen, dass er bis über beide Ohren in Ruben verliebt ist. Aber seine Ausrutscher sind nicht ohne … Fazit: Eine Story, die sich dank des guten Schreibstils locker, flockig lesen und mitfiebern lässt. Empfehlenswert.
Florian –
Dieses Buch hat mir wirklich gut gefallen. Es war kurzweilig, erotisch und hat mich zum Lachen gebracht. Die Akteure sind aus dem Leben gegriffen und die Geschichte spannend. Danke, gute Unterhaltung.
Anubis –
Ich liebe die Geschichten von Lelis und habe fast alle von ihr gelesen und war bisher immer begeistert, jedoch bei diesem Buch bin ich etwas enttäuscht. Der Anfang ist spannend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Doch umso weiter ich bei dem Buch blätterte und las, wurde mir Story zum Teil langweilig. Es passiert dort einfach nichts Überraschendes. Und wenn ich an das erste Buch „Weinrot“ denke, muss ich leider sagen das es nicht mal annähernd an dieses rankommt. Sollte noch ein weiteres Buch rauskommen, hoffe ich es ist besser ist als dieses und mehr die Spannung und das Überraschende von Weinrot besitzt. Der Wiederleswert ist sehr gering.
Lillamy –
An sich handelt es sich wirklich um ein gutes Buch. Ich mag ihren flüssigen Schreibstil. Es gibt einige Umschreibungen, die mich persönlich sehr stören und auch ein wenig zu häufig vorgekommen sind. Z. B. „grunzen“ verbinde ich nicht mit Erotik. Ehrlich gesagt finde ich das Wort sehr abstoßend in dieser Verbindung, wenn ich mir vorstelle, dass mir jemand ins Ohr grunzt. Zusätzlich werde ich mit Ruben nicht ganz warm. Zeitweise finde ich seine Gedankengänge und Reaktionen frustrierend und nervig. Auf der anderen Seite ist es schön, dass er kein Friede-Freude-Eierkuchen Charakter ist und seine Beweggründe und Gedanken sind manchmal wirklich verkorkst. Es ist aber nicht aus den Haaren herbeigezogen, sondern verdeutlicht zu genau, was Liebe mit einem Menschen anstellen kann. Auch was Killian angeht, bin ich da zweigeteilter Meinung. Auf der einen Seite muss man ihn regelrecht dafür hassen, was er Ruben antut, auf der anderen Seite kann man ihn nur lieben, weil er sich so rührend um Ruben sorgt und kümmert. Seine Sorge um Ruben brachte mich dann zeitweise wieder zum frustrieren Aufseufzen, weil sich Ruben zu sehr sträubt, dass man ihn ordentlich durchschütteln möchte. Insgesamt ist mir Killian aber deutlich lieber und sympathischer, auch wenn man bis zum Schluss selber nur erahnen kann, wie es um seine Gefühle wirklich bestellt ist. Aufgrund seiner Fehltritte bangt man mit fast jeder neuen Seite, ob er sich einen weiteren Patzer erlaubt. Es bleibt bis zum Ende hin spannend, bis sich die ganze Anspannung in Wohlbefinden auflöst, ihn noch mal kurz für sein Verhalten ohrfeigen möchte und schlussendlich das Buch mit einem Lächeln zur Seite legt. Zwar hätte ich mir vielleicht noch mehr bezüglich der Problematik mit Freunden und Eltern gewünscht, aber hier kann man sich auch ganz gut selbst ausmalen, wie sie reagieren würden. Zeit genug, sie etwas näher kennen zu lernen, hatte man allemal. Die Illustrationen sind wirklich sehr hübsch und das Cover spricht mich persönlich sehr an. Insgesamt also ein gutes Buch zum Mitfiebern, Mitärgern, und Mitfreuen.
Stern –
Ich kann das Buch nur empfehlen, allerdings sollte man wirklich Zeit haben, es macht süchtig. Die beiden Hauptfiguren sind so unterschiedlich und liebenswert. Ich habe die ganze Zeit mitgelitten, mitgefiebert und konnte nicht aufhören zu Lesen. Es ist eine schöne romantische Geschichte und es macht Spaß die Beiden in der Entwicklung ihrer Beziehung oder nicht Beziehung zu begleiten. Es hat Spaß gemacht in diese Geschichte abzutauchen!
A –
Habe mich riesig auf dieses Buch gefreut, einfach weil ich alle Stories von Lelis bisher echt genial fand. Vor allem (aber nicht nur) Weinrot hat’s mir echt angetan, und auch hier gefiel mir die Inhaltsangabe sofort. Leider blieb es dann aber auch dabei. Abgesehen von den duzenden Sexszenen, die mir persönlich einfach zu viel waren, zogen sich die ~500 Seiten nach einer Weile auch wie Kaugummi. Der Spannungsbogen ist nahezu gleich Null, weil einfach nichts besonderes passiert. Wer also auf eine süße, dramatische und spannende Romanze hofft (was ja der Klappentext verspricht), ist hier wohl nur auf den ersten Seiten richtig. (Spoiler:)Danach geht’s im Großen und Ganzen nur noch um die mehr oder weniger realistischen Höhen und Tiefen einer frischen Beziehung. (Spoiler Ende) Ruben an sich ist ein wirklich interessanter Charakter, und wie immer in Lelis‘ Geschichten ist die Gegensätzlichkeit der beiden Partner essentiell und spannend, aber Kilian war mir von Anfang an sehr unsympathisch, und das hat sich leider auch bis zum Ende nicht wirklich geändert. Ich bin trotz allem noch ein großer Fan, und werde mögliche weitere Bücher/Geschichten auch auf jeden Fall lesen, aber Vorsicht Nachsicht würde ich ehrlich gesagt weder weiter empfehlen noch ein zweites Mal lesen – ganz im Gegensatz zu Lelis‘ anderen Geschichten/Büchern..
Shinonu –
Ich bin bislang nur YAOI, also Werke japanischen Ursprungs, gewöhnt und bin nur durch Zufall auf den Cursed Verlag und seine Werke gestoßen, da dies mein erstes Buch des Verlages war bin ich positiv überrascht. Über den Inhalt werden sich sicher schon einige ausgelassen haben, daher nur kurz dazu das Kilian sich als leichtlebiger Mann in seinen besten Jahren in das Abenteuer einer festen Beziehung stürzt und das mit einem völlig anderen Charakter als er selbst, mit Ruben … Die Story liest sich flüssig und ist herzzerreißend niedlich. (Lediglich die wirklich miesen Zeichnungen hätte man sich sparen können da das Cover allein schon den Leser anreizt und auch genau das Bild der Hauptcharas trifft, wogegen die Zeichnungen im Buch eher negativ im Magen liegen beim Lesen 😉 ok evtl. liegt das auch an meiner Manga-Vorgeschichte und ich bin wohl bessere Zeichnungen einfach gewohnt….)
Monster41 –
Dieses Buch war mein erstes Zusammentreffen mit homoerotischer Literatur. Von BoysLove Mangas zu diesem Buch war es nur ein kleiner Schritt. Da ich alles habe was BoysLove Mangas so hergibt oder gelesen habe, musste was Neues her. Wer die hohe Kunst des Schreibens erwartet ist wohl etwas enttäuscht, aber wer ein Buch sucht in dem man sich verliert ist hier richtig. Boys Love sollte dem Leser vielleicht nicht fremd sein, wer’s kennt: Die Sexszenen waren sehr lecker, wie warmer Schokoladenpudding mit Schlagsahne. Von mir gibt es 5 Sterne. Es kommt für mich auf den Inhalt an, und nach bisher schon dreimal lesen, kann ich nur sagen: Ich freue mich auf den nächsten Buchabend mit Nachsicht!!
Wolpy –
Zum Inhalt wurde hier wohl schon alles gesagt. Also komme ich gleich dazu, warum es von mir trotzdem vier Sterne gibt… Ich kann einige der schlechten Rezensionen nicht verstehen. Es gibt viele Personen mit gefährlich miesem Selbstwertgefühl, da ist Ruben keine Ausnahme. Und nur, weil in den meisten homoerotischen Büchern alle Figuren nur so vor Selbstvertrauen und Charakterstärke strotzen, ist das noch lange nicht die Realität. Ich persönlich bin froh, dieses Buch gelesen zu haben, da es eine wunderbare und sehr romantische Abwechslung zum Einheitsbrei dieses Genres ist. Und dass Ruben am Schluss endlich doch akzeptiert, dass er liebenswert ist, gibt mir Hoffnung, dass es da draußen auch anderen verqueren Seelen mal so gehen könnte!
akinom22 –
Ich habe mir das Buch auf den Kindle heruntergeladen und ich muss sagen, ich war total begeistert. Es hat mich unheimlich gefesselt und es ist sehr liebevoll geschrieben. Endlich mal ein Buch was nicht so kurz war und dennoch seinen Reiz nicht verloren hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Meinungen da immer etwas auseinander gehen, aber mir hat es total gefallen. Die Erotik Szenen waren sehr gefühlvoll beschrieben, ich mag es, wenn man die Gedanken und auch die Gefühle lesen kann. Ich kann dieses Buch nur wärmstens weiterempfehlen, wer auf viel Romantik und Erotik steht. 🙂
kirisk –
Dieses Buch ist gut zu lesen, für unterwegs in U-Bahn, zu Hause, im Wartezimmer, man kommt locker leicht durch den Text und es ist ein kurzer und netter Zeitvertreib. Die Charaktere sind mir zu stereotypisch. Der große „erwachsene“ Kilian ist der Mann (=aktiv) und der „kleine“ Ruben ist das arme dankbare Hascherl und nur passiv.. 😉 Die Veränderung des Ruben in seiner Persönlichkeit ist jedoch sehr spannend zu verfolgen. und dürfte jedem schwulen Leser nachvollziehbar sein, der ähnliches erlebt hat. Sollte man das Buch jemals nochmal im Deutschen nachdrucken, lässt der Verlag hoffentlich das überbeanspruchte Wort SCHMUNZELND weg.
lallilue –
Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich es mir wirklich kaufen sollte, da viele Rezessionen eher negativ ausfielen. Als ich das Buch dann hatte, merkte ich auch wieso. Beim ersten Mal lesen denkt man sich „Die treiben es ja nur die ganze Zeit!“ Also habe ich es nochmal gelesen, und da fielen die vielen Sexszenen eher in den Hintergrund und ich konnte mich besser mit dem Charakter Ruben auseinandersetzen. Und vielleicht liegt es daran, dass ich Rubens verschrobenen Charakter hier und da in mir wiederfinde, aber es ist zu einer meiner Lieblingsstories geworden, bei der ich hier und da noch Herzklopfen kriege. Wer eine Story sucht, in der sich das ganze Buch darum dreht, dass das Paar ganz am Ende zusammenkommt und eine unglaubliche Lovestory hat, ist hier allerdings falsch. Hier wird eher der Anfang einer Beziehung behandelt mit den ganzen Stolpersteinen. Und auch der Charakter Kilian ist nicht unbedingt ein Vorzeigecharakter, was jedoch die Story auch etwas aufregender gestaltet.
elea –
Ein Buch über einen jungen Mann, der unter seinen eigenen Gefühlen und Ängsten leidet und erst spät lernt mehr aus sich hinaus zu gehen und damit den Weg für die Liebe frei macht.
Steffi R. –
Das ist wirklich mit Abstand das schlechteste Buch was ich bisher in meinem Leben gelesen habe. Ich bin maßlos enttäuscht, denn Lelis hat wirklich schon wunderbare Dinge geschrieben. Aber das hier ist wirklich meiner Meinung nach nicht zuvergleichen mit all ihren anderen Arbeiten. Ich wünschte ich hätte mir das Geld gespart
Hinoto –
Als ich gesehen habe das es etwas neues von A.C.Lelis gibt, hatte ich absolut keine Bedenken, dass das Buch eventuell schlecht sein könnte – und das hat sich ja auch wieder einmal voll und ganz bestätigt ^^. Vor allem den Anfang finde ich einfach klasse! Und da ich sowieso ein Herzschmerz-Typ bin, bin ich bei diesem Band voll auf meine Kosten gekommen. Fazit: super! – und wer A.C.Lelis liebt, ein absolutes Muss!
Amazonia –
Habe das Buch schon 2x gelesen kann es nur weiter empfehlen. Über den Inhalt möchte ich nicht schreiben, das nimmt die Freude beim Lesen.
A. C. –
Ich muss gestehen ich habe zu Anfang noch gehofft das sich irgendwann noch eine Geschichte entwickelt, da die Charaktere und alles andere einfach wirklich sehr sympathisch sind. Aber leider wurde ich dann irgendwie enttäuscht. Ich hatte oft das Gefühl Sachen auf die es grade zugeht, fehlen plötzlich und letztendlich wirkt es dann fast schon sehr platt. Wenn man aber darüber hinwegsieht und vielleicht einfach nur die Charaktere mag, kann es auch sein dass man mit dem Buch seinen Spaß hat. Denn man kann eigentlich trotzdem mit den Charakteren mitfühlen, nur es fehlt leider einfach etwas treibendes, hinter allem.
Nannie –
Dieses Buch hatte ich mit gemischten Gefühlen gekauft. Der Beschreibungstext hatte mich in keinster Weise vom Hocker gerissen. Bereut habe ich den Kauf jedoch nie. Ein wirklich gelungenes Buch mit Höhen und Tiefen und wirklich schönen Bildern die das ganze abrunden
Kat Marcuse –
Mit einem Seufzen und einem breiten Lächeln im Gesicht habe ich dieses Buch beendet. Es kommt selten vor, dass mich ein Prota so in Rage versetzt und dabei so sympathisch rüberkommt. Mann, wie kann man so viel denken und im Gegenzug so wenig sagen? Kein Wunder, dass es ständig zu Missverständnissen kommt. Männer!!! Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Allerdings wurde ich immer wieder zum Innehalten verführt. Die Zeichnungen im Buch sind wunderschön. Und diese eine Szene mit der Ro… und der Hand auf dem H…. – lest selbst. Hach – es war einfach nur schön.
Aschenneller –
Normalerweise lese ich keine Leseproben doch diesmal passierte es aus Versehen!!! Nachdem ich sie gelesen hatte, konnte ich gar nicht anders und musste das Buch kaufen!!! Es ist fesselnd und sehr, sehr schön!!!
Bücherwurm7 –
Dies war bereits mein drittes Buch von A.C.Lelis und ich wurde wieder nicht enttäuscht. Hierbei handelt es sich wirklich um eine sehr schöne Geschichte, in der man die meiste Zeit mitbangt und hofft, dass das Ganze gut ausgeht, was es letztendlich (welche Überraschung) natürlich auch tut, ich denke nicht, dass man das spoilern nennen kann :-). Die Protagonisten sind beide wirklich sehr sympathisch, obwohl mich Killian zum Teil schon sehr geärgert hat, man merkte aber trotzdem, dass es da um echte Verliebtheit/Liebe geht, weshalb auch ich ihm verziehen habe. Den Titel des Buches hab ich zwar nach wie vor nicht verstanden, aber egal! Auf jeden Fall sehr lesenswert für Leute die gerne erotische Gay-Liebesgeschichten lesen!
Babette –
Fängt super spannend an. Es geht dann bei den beiden Protagonisten aber schnell in eine Beziehung bestehend aus Beischlaf (und nur das – wirklich ständig:) und Gedankengänge in Form von Selbstzeifeln bis hin zur Unterwürfigkeit über. Der Text ist langweilig geschrieben und gewisse Textpassagen scheinen sich zu wiederholen. Hat mir leider nicht gefallen. Ich hab es nicht zu Ende gelesen.
Robin –
Ein Buch, das für mich „kein Ende “ haben musste. Die Autorin hat eine für mich laut zum Seufzen, aber auch zum Nachdenken bringende Geschichte zu Papier gebracht. Ruben, ein junger Mann und Student, der sehr wortkarg ist und dem absolut das Selbstwertgefühl fehlt. Ich hätte ihn gerne häufig in den Arm genommen. Es gab aber auch Momente, da wollte ich ihn einfach nur „wachrütteln“. Denke mal, ein Verhalten, zudem man die Eltern zur Verantwortung ziehen kann. Sie waren nicht in der Lage ihrem Sohn in seiner Kindheit, jegliche Art von Gefühlen, wie Liebe, Zuneigung, Geborgenheit, Wärme zu vermitteln. Er war ständig allein zu Hause. Hat sich auch so gefühlt. Ein nichts, für andere vollkommen uninteressant. Bei bekannt werden seiner Neigung, sie sich dann endgültig von ihm distanzierten. Ruben kann daher nicht begreifen, als er Kilian, Journalist und Moderator einer Sendung, die er schon seit längerer Zeit mitverfolgt, kennenlernt und dieser ihm gegenüber, sein Interesse und auch Zuneigung entgegenbringt. Es aber mit der Treue, obwohl er längst bemerkt hat, dass ihm Ruben schon etwas mehr bedeutet, nicht sehr genau nimmt. Sich auch keine Gedanken macht, wie schnell und tief man doch mit seinem Verhalten einen Menschen verletzen kann. Ruben, der sich mittlerweile in Kilian verliebt hat, leidet still vor sich hin und „schweigt“. Verzeiht ihm all seine Ausrutscher, aus Angst, Kilian wieder zu verlieren. So entstehen wie einfach vorprogrammiert Missverständnisse, die vieles zerstören können. Ich habe das gesamte Gefühlschaos, das beide durchmachen mussten, ebenfalls erlebt. Einfach fesselnd, sehr gefühl – und liebevoll geschrieben. Ich gebe fünf Sterne, die auf gar keinen Fall zuviel sind.
N. N. –
Das Buch war sehr flüssig zu lesen und die Handlung spannend und eine super tolle Geschichte, immer wieder mal zu lesen
Vielleser –
Im Grunde passiert in diesem Buch nicht viel. Ruben und Kilian kämpfen mit den Widrigkeiten, die eine neue Beziehung mit sich bringt. Werden Familie und Freunde die Verbindung gutheißen? Wie tickt der jeweils andere? Es ist Rubens besonderer Charakter, der der Story ihren Reiz gibt. Von den Eltern links liegengelassen, besitzt er kein nennenswertes Selbstvertrauen. Für ihn ist Kilians Interesse eine vorübergehende Geschmacksverirrung. Kein Wunder, dass es zu mehreren Missverständnissen kommt. Ich habe mich in die Geschichte verliebt und kann sie Romantikern ans Herz legen.
Jana W. –
Eines meiner Lieblingsbücher von Lelis und das völlig zurecht. Es geht um den unter (völlig unbegründeten) Minderwertigkeitskomplexen leidenden Studenten Ruben, der sich in den smarten und gutaussehenden Radiomoderator Kilian verliebt. Da Ruben nicht an eine längere Beziehung mit ihm glaubt und für jede Stunde dankbar ist, die er noch mit Kilian verbringen kann, bleibt vieles wichtige unausgesprochen oder wird mit einem Achselzucken abgetan. Kilian hingegen interpretiert das als scheinbare Coolness bzw. mangelndes Interesse an seiner Person und ist sich nicht sicher, was der hübsche und intelligente Ruben für ihn wirklich empfindet. Kilian muss Ruben schließlich mit drastischen Mitteln aus der Reserve locken… Also ich kann das Buch nur empfehlen, für mich ist es sehr lesenswert.
Ivonne Böck –
Hab das Buch gekauft nachdem ich von A. C. Lelis das Buch Strawberry Kiss von ihr gelesen habe (das Buch ist übrigens genial kann ich nur empfehlen). Man fühlt richtig mit Ruben mit, wie schwer er es manchmal hat und wie sehr er sich versucht einzureden, dass er nur ein Zwischenstopp für Kilian ist, dabei ist er so ein lieber und netter Typ (im Gegensatz zu dem bösen Kilian, der es leider mit der Treue nicht so ernst nimmt.)
kyocat –
Ich lese viele Shounen ai und Yaoi Mangas und habe nun dieses Buch gelesen. Es ist sehr zu empfehlen! Ich habe zwar zu Anfang etwas gestutzt, auch was den Geschichtenverlauf betrifft, aber ich muss sagen, dass ich es tatsälich mittlerweile schon 4x gelesen habe. Auch wenn es den Moment gibt wo man sich denkt: „Wirklich?! “ sollte man weiterlesen, da das Buch so unheimlich süß ist. Außerdem ist für die, die gerne Erotik lesen auch einiges geboten. 🙂 Ich persönlich liebe dieses Buch! Leider muss ich auch sagen, dass ich die Kindle Edition gekauft habe und auch einige Schreibfehler ( z.B. Worte vergessen ) vorhanden sind. Die einen zwar im ersten Moment etwas aus den Lesefluss reißen, aber es ist nicht so häufig, dass man es nicht genießen kann. Viel Spaß beim Lesen.
N.N. –
Ich mag ihre Bücher sehr und dieses ist es auf jeden Fall auch wert gelesen zu werden. Ich kann es euch wirklich nur empfehlen^^
Sonja –
In der Realität würde ich der spannenden Zusammenstellung der Charaktere keinerlei Chance einräumen. Zum Glück handelt es sich um ein Buch und daher um ein genial angelegtes Gedankenexperiment. Der antiautoritär erzogene, extrem extrovertierte Hallodri trifft auf eine durch sein Elternhaus extrem verunsicherte, introvertierte und z. T. sprachlose graue Maus ohne soziales Netzwerk. Man muss A. C. Lelis allerdings gratulieren, da dieses Experiment im Buch glaubhaft gelungen ist. Die Entscheidungen sind im Erzählstrang nachvollziehbar und es wird auch nicht versucht einen der Charaktere zum Ende der Geschichte sprunghaft in was Besseres zu verwandeln. Respekt, ich war am Anfang etwas kritisch eingestellt, allerdings mit jeder gelesenen Seite wurde ich eines Besseren belehrt. Ich konnte das Buch nicht weglegen und hab mir so die ganze Nacht um die Ohren geschlagen, ohne die Müdigkeit am nächsten Tag zu bereuen. Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass es sich um das beste aktuell am Markt befindliche Buch von A. C. Lelis handelt.
Freyja –
Ruben, ein Student mit einem extremen Minderwertigkeitskomplex erweckt das Interesse von Kilian, einem gutaussehenden und sehr selbstbewussten Radiomoderator. Den Anfang fand ich etwas konstruiert, Kilian bietet Ruben Geld für Sex, dieser geht nach anfänglichem Zögern darauf ein, daraufhin entwickelt sich nach und nach auf beiden Seiten mehr. Weil aber keiner der beiden ganz aus seiner Haut kann und sie aufgrund der Schüchternheit von Ruben auch über vieles nicht reden, wird es zu einem kleinen Drama mit viel Hin und Her, Missverständnissen, Betrug, gegenseitigen Verletzungen und Verzeihen und am Ende einem Happy End. Die beiden werden einem im Verlauf der Geschichte immer sympathischer und kommen einem mit jedem Satz näher. In einer Szene, die ich nicht vorwegnehmen möchte, konnte ich den psychischen Schmerz von Ruben körperlich fühlen, so eindrücklich ist er beschrieben. Lelis Schreibstil ist ohnehin wunderschön und ich konnte richtig in die Geschichte eintauchen. Macht unbedingt Lust auf mehr von dieser Autorin.
Gott Staufen –
Würde Amazon erlauben, null Sterne zu verteilen, wäre dies die Wertung gewesen, die das Buch verdienterweise erhalten hätte. Ich hätte nicht gedacht, dass es möglich ist, einen Roman mit derart unsympathischen Protagonisten zu schreiben. Ruben, der diese Story aus der Ersten Person schildert, hat das Selbstwertgefühl eines Salatkopfes, und das wird mit jedem Wort, das er von sich gibt, deutlicher. An dieser Stelle möchte ich anmerken: Gegen einen Charakter mit einem Minderwertigkeitskomplex habe ich grundsätzlich nichts einzuwenden, in diesem Fall wird dem Leser dies nicht subtil mitgeteilt, sondern springt einem viel mehr ins Gesicht und verschwindet erst beim Zuschlagen des Buches. Wäre das noch nicht genug, ist Ruben auch noch unglaublich naiv zu einem Grad, der an Dummheit grenzt. Ebenfalls nervig ist seine Einstellung, den heutzutage viele Protagonisten (wenn auch zumeist weiblich) zu haben scheinen, sich nicht um seine Gesundheit zu kümmern (Mahlzeiten auslassen, überarbeiten etc). Es wird deutlich, dass dieser Charakterzug nur deswegen ein Teil von Ruben ist, um die Möglichkeit zu haben, den zweiten Hauptcharakter Killian zur Rettung eilen zu lassen. Sehr vorhersehbar, deswegen aber nicht weniger nervig. Das bringt mich bereits zu meinem zweiten Punkt: Killian. Um einiges älter als Ruben, sich aber dennoch um einiges unverantwortlicher benehmend. Killian ist nicht nur grundsätzlich unsympathisch, sondern drängt Ruben auch mehr oder weniger in eine Beziehung, in der er nicht nur (wiederholt!) untreu ist, sondern auch noch völlig eifersüchtig, noch dazu grundlos, mal abgesehen davon dass das eine ziemliche Doppelmoral von seiner Seite aus ist. Er benimmt sich in vielerlei Hinsicht wie der missbrauchende Partner in einer schlecht laufenden Beziehung, und noch dazu trägt sein Charakterkonzept zu dem Vorurteil, Homosexuelle seien prinzipiell untreu, bei. Einige Autoren nutzen Beschreibungen von der Umgebung, oder aber auch die Einbringung von interessanten Nebencharakteren um Seiten zu füllen, A.C. Lelis benutzt Sexszenen, die noch dazu immer ähnlich sind – ähnlich vom Aufbau sowie ähnlich schlecht und lächerlich geschrieben. Der eigentliche Plot besteht darin, dass Ruben wie schon erwähnt Minderwertigkeitskomplexe hat und sein neuer Freund Killian nicht gerade dazu beiträgt, diese zu beseitigen – im Gegenteil. Sämtliche anderen Charaktere außer diesen beiden sind eindimensional, mit Ausnahme vielleicht von Torben. Alles in allem muss ich diesem Roman applaudieren: Bisher hat noch kein anderes Buch es geschafft, mich gleichzeitig zum Gähnen zu bringen, mich andererseits aber bei der Stange zu halten, weil ich wissen wollte, wie genau Ruben lernen wird, sich aus einer Beziehung, die sehr offensichtlich schlecht für ihn ist, zu reißen. Die Lösung war: Überhaupt nicht. Und das Schlimmste ist: Ich kann nicht einmal sagen, dass mich das sonderlich überrascht hat. Fazit: Ein Buch, das absolute Geld- und Zeitverschwendung war, und jetzt in die unterste Regalschublade wandern wird. Außerdem: Killian und Ruben haben einander verdient.
Kira –
Ich kann das Buch nur empfehlen! Es ist wirklich wunderbar zu lesen! Ich habe es an nur einem Nachmittag gelesen…und danach noch einige male mehr! Die beiden Hauptfiguren sind sehr unterschiedlich und auf ihre eigene Art und Weise sehr liebenswert. Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert und konnte nicht aufhören zu lLesen bis die Geschichte vorbei war und dann war ich sehr traurig das es schon vorbei war. Es ist eine schöne romantische Geschichte und es macht Spaß die Beiden in der Entwicklung ihrer Beziehung oder nicht Beziehung zu begleiten. Es hat Spaß gemacht in diese Geschichte immer wieder zu lesen! Vor allem als mir dann etwas später aufgefallen das Kai von [sub]optimal einen Gastauftritt hat!
Sakura –
Ruben bekommt sein Leben gerade mal so auf die Reihe. Er versucht irgendwie seine Studien Gebühren zu bezahlen und arbeitet daher noch in einem Cafe. Dort lernt er auch den attraktiven Kilian kennen. Er fühlt sich sofort zu ihm hingezogen und geht eine Beziehung mit Kilian ein. Eigentlich müsste doch alles so perfekt sein, aber ist es das wirklich? Das Cover finde ich schon ziemlich gelungen und passt auch hervorragend. Das Bild geht auf dem Buchrücken weiter, auf dem man dann Kilian sehen kann. Das Cover sowie die Illustrationen im Buch wurden wie schon bei einigen Büchern von Katja Kober auch hier von Janine Sander angefertigt. Ich finde es wirklich schön, wenn man neben dem Lesen auch ab und zu eine Zeichnung dazu bewundern kann, die immer zu der Situation passt. Kilian wirkt nahezu immer sehr von sich überzeugt, was er als Nachrichtensprecher ja auch irgendwo sein muss. Trotzdem ist er eigentlich auch ein ganz netter Typ, auch wenn er so seine Fehler hat, denn er ist alles andere als Perfekt und das bekommt Ruben auch am Anfang ihrer Beziehung sehr schnell zu spüren. Doch Ruben ist sich klar, er liebt Kilian und verzeiht im so gut wie alles. Kilian ist in dieser Hinsicht aber noch sehr unsicher, da er sich nicht sicher ist, ob es wirklich Liebe ist, was er für Ruben empfindet. Ruben hat immer alles in sich hineingefressen und merkt nicht einmal, dass er nach außen hin eine kühle Fassade trägt, was es für andere schwer macht ihn zu verstehen. Seinen trockenen Humor, den mochte ich aber sehr gerne. Im Gegensatz zu Kilian hat Ruben kaum Selbstbewusstsein und findet sich selbst alles andere als attraktiv. Ich wusste wirklich nicht, was ich von den Protagonisten Ruben und Kilian halten sollte. Ruben hat Kilian so viel verziehen und Kilian hat Ruben sehr weh getan. Doch am Ende klärt sich das alles und man lernt beide Sichtweisen besser kennen und versteht beide Personen besser, warum sie so gehandelt haben. Eigentlich geschieht nicht besonders viel in dem Buch und die Spannung hält sich auch eher in Grenzen, trotzdem ist es mir relativ leicht gefallen weiter im Buch voranzukommen, da ich neugierig war, ob Ruben und Kilian ihre Beziehung meistern werden. So bin ich doch gut durch die knapp über 500 Seiten gekommen. Ich hatte schon mal ein Buch von A. C. Lelis gelesen, welches „[Sub]Optimal“ heißt und an dieses Buch kommt „Vorsicht Nachsicht“ nicht heran, da war ich schon ein klitzekleines bisschen enttäuscht, da ich einfach mehr in der Handlung erwartet hatte. Die Story wird aus Rubens Sicht in der ich-perspektive erzählt. Teilweise wirkt der Schreibstil sehr abgehackt und wie Gedankensplitter, an so einen Stil muss ich mich immer erst gewöhnen, nach einiger Zeit habe ich es aber kaum noch bemerkt. Fazit: Das Buch kommt nicht wirklich an das Buch [Sub]Optimal, ein anderes Buch dieser Autorin, heran, was ich etwas enttäuschend fand. Ich fand es aber trotzdem spannend wie es Kilian und Ruben schaffen werden ihre Beziehungen in den Griff zu bekommen. Wenn man keine hohen Erwartungen an das Buch hat, könnte es eine doch recht interessante Lektüre sein und die Illustrationen waren auf jeden Fall sehr schön.
Jennifer Söder –
Ruben trifft endlich auf seinen Traummann, allerdings finde ich das dieser alles andere als ein Traummann ist. Den Schreibstil finde ich eigentlich recht gut, wenn da nicht der Inhalt wäre. Hab es mir mal gekauft, als ich auf einer Convention war, hab mich auch total auf das Buch gefreut, muss allerdings sagen, dass ich nach der Hälfte schon keine Lust mehr hatte. Es war ein ständiges Hin und Her, sie sind zusammen, dann wieder nicht, zusammen und dann wieder nicht. Ruben dichtet seinem Traummann ständig irgendwelche Affären an, und dieser war und ist sicherlich nicht besonders brav in der Geschichte. Doch trotzdem läuft Ruben ihm die ganze Zeit hinterher, hat totale Minderwertigkeit komplexe und heult ihm hinterher wenn er es dann doch mal geschafft hat, sich kurzfristig zu trennen, da die Trennungen nie von langer Dauer waren. Einfach nicht empfehlenswert…
Christin –
Dies hier ist wirklich eines meiner Lieblingsbücher von A. C. Lelis. Obwohl die Geschichte nur aus der Perspektive von Ruben erzählt wird, wird es nicht langweilig und ist sehr gelungen. Während der Geschichte muss Ruben lernen seine Minderwertigkeitskomplexe zu überwinden, während Kilian, älter aber dennoch nicht treu deswegen, erst mal klar kommen muss, exklusiv zu sein. Die Zeichnungen von Janine Sander machen das gesamte Werk noch schmackhafter, da auch hier die Sexszenen sehr gut und detailliert beschrieben sind. Dass Kilian Moderator einer Radio Sendung ist, wird teilweise süß in die Geschichte mit einbezogen. Fazit: Obwohl die Story nicht die neueste ist, bringt Frau Lelis ihre Charaktere hier dazu normal und menschlich zu reagieren. Keiner dieser ist perfekt, aber genau das macht ihren Charme aus. Ich gebe 5 von 5 Sternen.
Serah –
Das Cover wurde von Janine Sander gezeichnet und sieht wirklich toll aus. Und beinhaltet außerdem noch 14 Illustrationen, ebenfalls von Janine Sander. Rubens Alltag ist zwar weder spannend noch erfüllt, aber immerhin schafft er es, Uni und Arbeit ohne fremde Hilfe unter einen Hut zu bringen. Zumindest bis die Stimme aus seinen Träumen in Person vor ihm steht. Denn Kilian ist wirklich ein Traummann – allerdings einer, der auch nicht vor unmoralischen Angeboten zurückschreckt… Wird er es annehmen und wenn ja, wie geht es dann weiter? Der Schreibstil ist, wie nicht anders zu erwarten von A.C. Lelis sehr gut und flüssig. Die Geschichte an sich ist nicht sehr spektakulär und an einigen Stellen auch mal langweilig. An sich aber ein Solide Alltags/Liebesgeschichte mir Höhen und Tiefen. Eigentlich nur 3 Sterne Wert, aber durch die tollen Illustrationen gebe ich gerne 4 Sterne!
Nicole –
Vorsicht Nachsicht war eines der ersten Bücher, die ich von A.C. Lelis erstanden habe. Durch Onlineplattformen war mir die Autorin schon bestens bekannt, weshalb ich mich auch an die kostenpflichtigen Bücher gewagt habe. Wie auch in ihren anderen Geschichten fand ich den Schreibstil hier sehr flüssig und gut zu lesen. In Vorsicht Nachsicht treffen wir auf Ruben, einen von äußerst schlimmen Minderwertigkeitskomplexen befallenen jungen Mann. Während einer Schicht als Kellner trifft er auf den Selbstbewussten Kilian der ihm sofort an die Wäsche will und hierfür vor keinem Angebot haltmacht. Ich muss gestehen das mir Kilian sehr sehr lange Zeit äußerst unsympathisch war. Seine Absichten sein Leben in „geregelte“ Bahnen zu führen, möchte ich nicht einmal anprangern, allerdings empfand ich ihn charakterlich als äußerst schwach. Ruben hat das ganze durch sein nicht vorhandenes Selbstbewusstsein noch gesteigert. Ein emotionales Hin und Her und bei mehr als einer Stelle im Buch wollte ich Ruben abwechselnd schütteln und Kilian eine knallen. Ab dem gemeinsamen Urlaub ging es mir dann besser und ich konnte die beiden schließlich ins Herz schließen. Das Buchcover und die übrigen Illustrationen im Buch fand ich sehr passend und äußerst hübsch gewählt. Sie erleichtern mir auch das Wiederfinden von Szenen 🙂 Alles in allem gebe ich eine Weiterempfehlung des Buches, allerdings sollte man sich auf ein emotionales Auf und Ab einstellen und Nervennahrung bereitlegen.
Daniela Keller –
Rubens Alltag ist zwar weder spannend noch erfüllt, aber immerhin schafft er es, Uni und Arbeit ohne fremde Hilfe unter einen Hut zu bringen. Zumindest bis die Stimme aus seinen Träumen in Person vor ihm steht. Denn Kilian ist wirklich ein Traummann – allerdings einer, der auch nicht vor unmoralischen Angeboten zurückschreckt… Meine Meinung: Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Allerdings wurde ich immer wieder zum Innehalten verführt. Die Zeichnungen im Buch sind wunderschön. Eine schöne Geschichte. Eine tolle und flüssig geschriebene Geschichte über zwei Personen, die unterschiedlicher nicht sein können. Gerne nimmt man das Buch wieder zur Hand.
Mina –
Zur Abwechslung gibt es hier mal ein gezeichnetes Cover, was mir zwar gefällt, mich aber dennoch nicht umhaut. Es ist trotzdem ganz nett anzusehen. Der Schreibstil, nun … hat mir nicht immer gut gefallen. An sich war die Geschichte gut und flüssig zu lesen und es hatte eine angenehme Länge, doch trotzdem gab es einige Punkte, die mir überhaupt nicht gefallen haben. Sehr viele Handlungen in der Geschichte wiederholen sich und für meinen Geschmack gab es zu viele Sexszenen. Irgendwann hatte ich das Gefühl, dass der Ablauf nur aus Sex – Streit – Sex – Sex – Streit – Sex bestand, was mir nicht wirklich gefällt, da somit viel Potential verschenkt wurde. Die Charaktere an sich mochte ich zwar, doch war die Entwicklung zwischen den beiden nicht immer schön zu lesen. Man merkte, dass alles doch recht oberflächlich immer gehalten wurde, sehr körperlich, was dann wiederum gar nicht zu den großen Liebesschwüren gepasst hat. Gerade am Ende beim letzten großen Konflikt im Finale hatte ich nicht wirklich das Gefühl, dass die Protagonisten sich eigentlich wirklich gegenseitig kennen. Trotzdem hat man die Charaktere irgendwie doch liebgewonnen und auch die Nebencharaktere sind gut gestaltet, auch wenn deren Handlungen teilweise nachvollziehbarer waren als das von Ruben oder Killian. Trotzdem gebe ich 3 Sterne, zum einen für die doch gute Länge, als auch für den eigentlich guten Ansatz und den gut ausgearbeiteten, verschiedenen Charakteren, bei denen es eigentlich vor allem im Zusammenspiel haperte, nicht bei der Charaktergestaltung an sich.
Sarah –
Eines der ersten Werke, die ich von A.C. Lelis gelesen habe. Der Student Ruben jobbt für sein Studium in einem Lüneburger Café und trifft dort auf den Radiomoderator Kilian, in dessen Stimme sich Ruben auf das erste Hören verliebt hat. Allerdings scheint Kilian nicht der gute Mensch zu sein, in den Ruben sich verliebt hat. Ein unmoralisches Angebot und eine Frage belasten ihre Zweisamkeit. Das Buch wird durch einen schönen, leicht zu lesenden Schreibstil und einer leicht chaotischen Geschichte charakterisiert. Es gibt zwischen Ruben und Kilian viel hin und her, viele Missverständnisse und zu klärende Fragen sowie Problemen. Nach wenigen Tagen hatte ich das Werk durchgelesen, auch wenn es im zweiten Drittel einen längeren Abschnitt gab bei dem die Luft raus war und bei dem ich gedacht habe: „Gut, schön, hätte man kürzer schreiben oder herauslassen können.“ Das ist allerdings Ansichtssache, da zumindest einer Freundin von mir hat diesen Teil sehr gemocht.
MamaCool –
„Vorsicht Nachsicht“ war ein schwieriges Buch für mich. Ruben hat mich schon vor der Hälfte des Buches genervt. Er hat derart viele Selbstzweifel, bekommt dem Mund nicht auf und wirkt damit so unnahbar. Es hätte süß sein können, aber es zog sich leider für mich sehr hin. Kilian, tja, schwierig. Ich hätte ihm an Rubens Stelle wohl nicht vertrauen können. Aber ich dachte, vielleicht kommt das noch. Vielleicht überzeugt er mich noch, und vielleicht schafft es Ruben mal den Mund aufzumachen, aber am Ende, war ich froh, dass es vorbei war. Die Zeichnungen haben für mich viel rausgeholt, die waren wirklich klasse! Auch beim Cover bin ich zwiegespalten. Es ist nicht schlecht, aber haut mich auch nicht um. Da hat der Cursed Verlag mit dem von Strawberry Kiss und anderen mittlerweile sehr viel bessere drauf!
Hundefreund –
Das Cover fand ich einfach nur wunderschön und passend. Aber das war es auch schon. Klappentext Anfang: Rubens Alltag ist zwar weder spannend noch erfüllt, aber immerhin schafft er es, Uni und Arbeit ohne fremde Hilfe unter einen Hut zu bringen. Zumindest bis die Stimme aus seinen Träumen in Person vor ihm steht. Denn Kilian ist wirklich ein Traummann – allerdings einer, der auch nicht vor unmoralischen Angeboten zurückschreckt… Klappentext Ende ! Als Kilian von Ruben etwas verlangte, oder anders ausgedrückt, vorgeschlagen hatte, war für mich mit dem Lesen Schluss. Ich konnte nicht verstehen, wie auf der einen Seite Killian so etwas auch nur erfragen konnte und wie auf der anderen Seite Ruben auch nur in Erwägung ziehen, konnte darauf einzugehen. Ich konnte es absolut nicht verstehen, selbst wenn ich von Lelis schon einiges gelesen hatte. Es brauchte es einige Jahre, bis ich einen erneuten Versuch unternahm, dieses Buch noch einmal zu lesen und es schaffte, mich an Ende versöhnlich zu stimmen. Ich kann heute nicht mehr sagen, ob es an dem Buch oder an mir und meiner geringen Leseerfahrung in dem Bereich lag, dennoch war dies eines der schlechtesten Bücher dieser Autorin.
Gaby Horn –
Ruben ist Student und muss seinen Lebensunterhalt selbst verdienen, weshalb er in einem Café jobbt. Dort trifft er auf den Mann, in dessen Stimme er sich verliebt hat, ohne es zu merken: Kilian, den Nachrichtensprecher eines Lokalsenders. Doch Kilian ist nicht allein im Café und Ruben muss annehmen, dass er bereits vergeben ist. So entsteht das erste Missverständnis zwischen ihnen, denn während Kilian Ruben echte Avancen macht, denkt jener nur, dass Kilian ihn für eine Gay-Verkupplungssendung im Radio einspannen möchte. Und bei dem einen Missverständnis bleibt es nicht. Es beginnt das Auf und Ab einer beginnenden Affäre und später Beziehung … Auch wenn das Buch so seine Längen hat und – wie in vorherigen Rezensionen erwähnt – man die ein oder andere Sexszene vielleicht hätte streichen können, wurde es mir doch nie wirklich langweilig. Grund ist die intensiv rübergebrachte Spannung, die sich zwischen Ruben und Kilian aufbaut. Die beiden sind sehr gegensätzlich, fühlen sich aber genau durch diese Gegensätzlichkeit und aufgrund ihrer eigenen Unvollkommenheit so angezogen. Ruben hat große Minderwertigkeitskomplexe und kann seine Gefühle schlecht ausdrücken. Kilian kommt dagegen sehr wortgewandt und selbstbewusst daher, braucht es aber anscheinend, von anderen bewundert zu werden – was ihn zu einem notorischen Fremdgänger macht. Die Kombination ist teils brisant und hat mich einige Male fluchen lassen, denn Kilian erscheint so manchmal etwas arschig und Ruben wird in eine Opferrolle gedrängt, obwohl er doch eigentlich nur mal den Mund aufkriegen müsste. Ich habe wirklich mitgelitten und der Autorin gelingt es wunderbar, die dadurch entstehenden Konflikte lebensecht rüberzubringen. Besonders eine Schlüsselszene gegen Ende habe ich schon zig Mal gelesen und immer wieder leide ich mit Ruben mit und es ist eine wahre Erlösung als der Knoten sich löst. Natürlich gibt es ein Happy End. Von mir daher: Absolute Leseempfehlung.
Nadine Frank –
Alles von Lelis ist immer toll 🙂 Sie weiß halt wie man schreibt, wie man die Leute mit Wörtern einfängt und was es mit einem macht! Ruben & Kilian… Eine wundersüße geschickte für auf dem Sofa! Einfach total niedlich und gleichzeitig mit viel Gefühlschaos… Einfach super!
miraculum –
Mir hat auch diese Liebesgeschichte von der Autorin Lelis wieder sehr gut gefallen. Ruben und Kilian lernen sich in dem Kaffee kennen, in dem Ruben neben dem Studium jobbt. Da Ruben ein sehr geringes Selbstbewusstsein hat, kann er sich nicht vorstellen, dass es der gutaussehende Radiomoderator Kilian ernst mit ihm meinen könnte. Leider tragen Kilians Lebensstil und seine Gewohnheiten dazu bei, Ruben zusätzlich zu verunsichern. Jedenfalls gibt es einen Berg von Missverständnissen zwischen den Beiden, sodass Spannungen und Emotionen garantiert sind. Im gesamten Buch geht es ausschließlich um die Beziehungsgeschichte zwischen Ruben und Kilian und dennoch war es so interessant zu lesen, dass es schade war, sich von den beiden Protagonisten zu verabschieden. Aber natürlich gönne ich den Beiden ihr Happyend und empfehle auch diesen Roman sehr gern weiter.
Rin Hayashi –
Ruben studiert Produktionstechnik und kommt nicht sonderlich gut mit seinen Eltern klar. Er sieht sich als langweilig und uninteressant. Killian arbeitet beim Radio und stolpert in Rubens Leben über dessen Kellnerjob, als er mit seinem Ex dort frühstückt. Da das Buch aus Rubens Perspektive geschrieben ist, kommt seine verzerrte Selbstwahrnehmung erst spät heraus. Allerdings sind Menschen mit grünen Augen recht selten, was ein Hinweis auf die verzerrte Selbstwahrnehmung darstellt. Wo ich persönlich beim Lesen stolperte (außer bei einigen Lektor-Fehlern), ist Killians Auto: Ein „Golf“. Tja nun. Was für ein Golf? Welche Baureihe des Original-Golfs? Oder doch ein Golf Variant? Ein Golf Sportsvan? Golf Plus? Golf Country? Volkswagen hat hier wirklich ganze Arbeit geleistet. Außerdem meist noch mehrere Motorvarianten – Chaos komplett. Auch verwirrend fand ich die Timeline gegen Ende. Nachdem Ruben die Ergebnisse von Viktor erhält, sagt er, er hätte alles bestanden. Trotzdem lernt er für zwei Nachklausuren.
N.N. –
Vorab: Die Autorin Lelis schreibt meiner Meinung nach großartig, insofern ist die Messlatte bei mir hoch angelegt, wenn ich sage, dies ist nicht ihr stärkstes Buch. Ich gehe davon aus, dass es in ihrer persönlichen Chronologie auch ein eher älteres Werk ist, daher verzeihe ich Fehlerchen, die mir aufgefallen sind, auch eher. Neben einigen Tippfehlern, fehlenden Buchstaben und Kommata (die mich im Lesefluss der Geschichte aber nicht gestört haben – hätte nur nicht sein müssen, da hätte ein gründliches Nachbessern vor der Veröffentlichung als Buch auch von Seiten des Verlags geholfen) gab es auch ein paar inhaltliche Schnitzer. Schmunzeln musste ich z. B. darüber, dass Kilian mitten im Juli Orangen zu Hause hat; vielleicht nicht unbedingt das Obst der Saison. Das ist nun allerdings wirklich das Drumherum. Die Geschichte selbst hat mir gut gefallen, ich mag die Charaktere, obwohl sie tatsächlich recht speziell sind und auf den ersten Blick unerfreuliche Züge tragen. Schön fand ich, dass die Autorin an Kilian zeigt, dass Menschen sich ändern können und es sich lohnt, nicht direkt die Schublade zu schließen, in der jemand steckt. Immerhin hat er auch einiges an Selbsterkenntnis darüber, was ihm gut tut und wo er sich falsch verhält. Ruben ist mit seinem Minderwertigkeitsgefühl insofern ein guter Gegenpart, weil er, wenn auch aus einem Komplex heraus, sehr weich und nachsichtig mit ihm umgeht. Den Titel fand ich anfangs übrigens eigenartig, im Verlauf des Buches hingegen hab ich ihn verstanden und halte ihn für sehr passend gewählt. Immerhin ist seine Nachsicht etwas, dass zwar einerseits dazu führt, dass er Kilian überhaupt Fehltritte verzeiht, andererseits jedoch zu erheblichen Problemen im Verständnis der beiden füreinander. Schade fand ich, dass das Ende so plötzlich kam. Naja, nicht total überraschend, doch bei Ruben wäre in der Entwicklung seiner Person noch Luft nach oben gewesen. Ich hätte gern gewusst, wie er die eine oder andere Situation noch meistert und miterlebt, wie er wächst. Darüber hinaus waren Anfang und Mitte des Buches so ausführlich, dass es für mich gut gepasst hätte, wenn auch der Verlauf zum Ende hin so geblieben wäre. Insgesamt ist das Buch wieder gut geschrieben, es hat mich emotional mitgenommen, war manchmal lustig und manchmal grauenvoll, wenn ich exakt mitfühlen konnte, wie unwohl der schüchterne Ruben sich in einigen Moment fühlte. Die Dialoge der Autorin sind toll, das ist eine ihrer Stärken. Die eingefügten Illustrationen sind eine nette Idee und haben mir soweit auch gut gefallen, allerdings haben sie mich leider immer wieder etwas aus der Geschichte gezogen, da sie nicht das Paar abbilden, das beschrieben wird. Leider ist der Zeichnerin nicht gelungen, den Altersunterschied wiederzugeben. Kilian sieht auf den Bildern extrem jungenhaft aus und dadurch sah ich immer zwei niedliche Jungs, die leider nichts mit Ruben und Kilian zu tun hatten.
MM –
Dies ist eines meiner Lieblingsbücher, ich bekomme immer noch Herzklopfen, wenn Ruben Kilian im Club überrascht. Wunderbar zum Mitfühlen, Mitleiden und Mitlieben. Wie immer bei A.D. Lelis sind die Sex-Szenen hot und nie Einheitsbrei.
K. Landeshut –
Mich persönlich hat das Buch unheimlich gelangweilt. Nie hätte ich gedacht, so etwas über eine Geschichte von A .C. Lelis zu sagen, denn ich kenne viele Geschichten von der Autorin. Hätte die Leseprobe ein Kapitel später geendet, hätte ich den Roman vermutlich nicht bestellt. Also Hut ab für diesen gut gesetzten Cut. Der eine Protagonist hat kein Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl. Eigentlich macht das nichts, denn es könnte dennoch eine sehr gute, spannende Geschichte entstehen. Das Problem ist nur, dass er alles mit sich geschehen lässt. Entsteht eine Konfliktsituation – ist sie auch schon wieder vorbei. Es gibt keine überraschende Wendung, dafür aber Alltagssituationen und Dialoge, die natürlich aufzeigen sollen, dass die beiden Protagonisten sich besser kennenlernen, im Grunde aber in ihrer Wiederholung und Alltäglichkeit nur überflüssig sind. Und Sexszenen natürlich. Auch die fesseln irgendwann nicht mehr. Ist schon klar, dass die beiden sich gut im Bett verstehen. Schön für sie. Das hätte man auch bei weniger häufigen Szenen verstanden. Es tut mir wirklich leid, aber ich bin sehr enttäuscht. Auch der Epilog war für mich deshalb natürlich kein Höhepunkt oder fesselnd. Eher: auch abgehakt. Okay. Mir wäre wichtiger gewesen, zu erfahren, ob das Umfeld die Beziehung akzeptieren gelernt hat. Oder eine andere überraschende Erkenntnis. Etwas Interessantes. Aber es gibt natürlich verschiedenen Vorstellungen von einer finalen Abrundung der Handlung und diese entsprach mir wohl nicht, anderen sicher schon. Ich bedauere, das Buch gekauft zu haben. Ein kleiner Tipp für den Cursed-Verlag, falls sie das hier lesen (auch wenn ich denke, dass es bei aktuelleren Romanen sicher schon richtig gemacht wird): Ein neuer Absatz innerhalb eines Dialoges bedeutet, dass der Sprecher wechselt. Spricht die gleiche Person weiter, dann bitte keine neue Zeile mit eingeschobenem Zeilenbeginn.
Kalsarikännit –
Mit den Charakteren in diesem Buch konnte ich nicht warm werden. Zu Beginn fand ich Ruben „ganz okay“, wie er selbst ständig sagt. Aber dann hat er mich zunehmend genervt. Er hat Minderwertigkeitsgefühle, keine eigene Meinung, lässt alles mit sich machen … Mir war das zu viel. Schade auch, dass Ruben keine positive Entwicklung nahm in diesem Buch. Zum Ende der Geschichte war er noch der gleiche Ruben wie am Anfang, höchstens um einige unangenehme Erfahrung mit seinem fiesen Freund reicher. Kilian konnte ich von der ersten Szene an nicht leiden. Er packt Ruben am Arm, an der Schürze, fasst ihn an den Hintern. Völlig übergriffig! Ruben ist Ruben und bekommt nur rote Ohren statt sich zu wehren. Im Laufe des Buches verstärkt sich mein negativer Ersteindruck von Kilian. Das Buch besteht aus vielen Bettszenen, die ich schlecht geschrieben finde. Ständig dieses Gespeichel! So ein Quatsch! Zwischen die sehr ähnlichen unerotischen Sexszenen wird ein wenig Handlung gepresst. Die Dialoge in diesem Roman waren inhaltlich flach, aber lebendig geschrieben. Sonst ist die Sprache eher mäßig. Einige Fehler mit „das“ und „dass“ gesellen sich zu vielen Genitiv-Fehlern. Insgesamt hat mir die Geschichte vor allem vom Inhalt und der Aussage her nicht gefallen.
Fujoshi –
Tolle Story und zwischendrin immer wieder schöne Illustrationen, die ich mir gerne angeschaut habe. Was will man mehr? Von mir verdiente fünf Sterne mit der Anmerkung, dass ich es wirklich sehr schade finde, dass der Verlag keine Bücher mit solchen Zeichnungen mehr herausgibt. Ich empfand das immer als sehr schönes Extra, aber nun gut, kann man nichts machen.