Lieber in der Homo-Hölle mit einem schwulen Buch wie „Pink Christmas 5: Andere Weihnachtsgeschichten“ als Hosianna in der Höh! (Foto: Barbara Frommann)Pink Christmas erscheint nun schon im 5. Jahr! Den Erfolg der letzten Jahre setzen wir fort, und auch in diesem Jahr haben wieder Autoren des Himmelstürmer Verlags ihre ganz persönlichen Weihnachtsgeschichten geschrieben. Herausgekommen ist eine bunte Mischung, voller Romantik, Erotik, und auch mit durchaus kritischen Betrachtungen. Spannend, mitfühlend oder auch hoch erotisch! Das ideale Weihnachtsgeschenk für Leser des Besonderen.
Über „Pink Christmas 5: Andere Weihnachtsgeschichten“
„Pink Christmas 5: Andere Weihnachtsgeschichten“, ein Buch zu queeren Themen, wurde erarbeitet und verfasst von Manuel Sandrino. Das Buch für Leser und Leserinnen ab 14 Jahren erschien am 06.10.2015 im Himmelstürmer Verlag.
„Pink Christmas 5: Andere Weihnachtsgeschichten“ und andere Bücher zu queeren Themen sind im Onlinebuchshop Gay Book Fair & News bestellbar. Online bestellte LGB-Literatur wie dieses Buch, dem interessierten Leser draußen im Lande als Bücher zu queeren Themen geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Laß uns lesen… (Foto: Barbara Frommann)
Gay Book Fair & News möchte mit dem Hinweis auf „Pink Christmas 5: Andere Weihnachtsgeschichten“ die Sichtbarkeit der Bücher zu queeren Themen nicht nur für die schwule, lesbische und bisexuelle Leserschaft erweitern und im Kontext mit Nachrichten zu LGB-Themen präsentieren. Ebenso wie wir damit einen Beitrag zur Diskussion über die Rechte von Minderheiten leisten wollen und uns dem Hass rechter, linksidentitärer und religiöser Kreise auf schwul, lesbisch und bisexuell lebende und liebende Menschen entgegenstellen.
Gay Book Fair & News weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben anders liebender Teenager und Menschen im Coming-Out zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!
Bestellen Sie Bücher zu queeren Themen von Manuel Sandrino online
Lust auf ein Modelshooting? Wir suchen männliche Models zur Präsentation von LGB-Literatur wie „Pink Christmas 5: Andere Weihnachtsgeschichten“ im Buchshop Gay Book Fair & News. (Foto: Barbara Frommann)Besucher sind im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, stets willkommen und können dort bestellte Bücher zu queeren Themen auch abholen. Wir freuen uns immer über ein Gespräch zu LGB-Themen, u.a. zum Thema Gendern in Sprache und Literatur jenseits der linksidentitären „Generation beleidigt“.
Und die Verlagsteams des Bundeslurch Verlages sowie des Himmelstürmer Verlages freuen sich auf interessante Exposés und Manuskripte u.a. der Genres schwule Erotik, Gay Romance, Gay Drama und Gay Fantasy, Fantasy-Jugendbücher sowie Gay Krimis und steht Autoren dieser Genres gern für ein ausführliches Gespräch zur Verfügung.
Übrigens, wir suchen immer männliche Models, mal für Fantasy Shootings als Vampir, Werwolf oder Dämon für das Bundesamt für magische Wesen, mal für Buchcover oder Kalenderprojekte oder um Shirts, Hoodies und Party-Outfits zu präsentieren. Bei uns kannst du deine Qualitäten als Model antesten. Bewirb dich für ein -> Modelshooting!
Wie ist deine Meinung zu Pink Christmas 5: Andere Weihnachtsgeschichten?
Hat Ihnen „Pink Christmas 5: Andere Weihnachtsgeschichten gefallen? Oder auch nicht? Gay Book Fair & News würde sich freuen, wenn Sie das Buch bewerten würden. Nicht nur wir, auch die Suchmaschinen lieben Bewertungen der Bücher zu queeren Themen und das unterstützt die Sichtbarkeit von Buchläden und Verlagen in den Suchmaschinen. Und Autorinnen und Autoren freuen sich immer über konstruktive und ehrliche Kritik.
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Besuchen Sie uns auf der Frankfurter Buchmesse
2023 nimmt das Bundesamt für magische Wesen an der Frankfurter Buchmesse teil. Sie finden uns in Halle 3 in Reihe D an Stand 104 „Bundesamt für magische Wesen“. Wir freuen uns auf Besucher und den Austausch mit Fans und Autoren aus den Genres Fantasy- und LGB-Literatur.
Gewicht
220 g
Größe
14,5 × 1,8 × 21 cm
2 Bewertungen für Pink Christmas 5: Andere Weihnachtsgeschichten
Bewertet mit 3 von 5
MollyHamburg –
Ich habe das Buch von einer Freundin geschenkt bekommen und bin teils echt enttäuscht, teils von neuen Autoren positiv überrascht. Natürlich ist das bei so vielen Schriftstellern durchaus zu erwarten, aber ganz ehrlich: hätte ich es mir selbst gekauft, wäre es wahrscheinlich nach einem Tag direkt wieder zurückgegangen. Erstmal zum Grundlegenden: Himmelstürmer verkauft dieses Buch wie zu erwarten zu einem ordentlich hohen Preis, doch wie ich inzwischen mitbekommen habe, erhalten die Autoren nichts davon… der Preis ist also völlig überzogen, dafür, dass nur der Verlag daran verdient. Himmelstürmer setzt hier auf seinen bekannten Namen, legt aber offensichtlich keinen Wert auf Lektorat und Gestaltung. Das ganze Buch scheint vollkommen unlektoriert zu sein (!), denn in JEDER Geschichte finden sich (mal mehr, mal weniger) auffällige Rechtschreibfehler, die man mit vernünftigem Korrekturlesen hätte beseitigen können. Teilweise fehlen ISBN Nummern und sogar der Name mancher Autoren ist falsch geschrieben!!! Da zwängt sich leider der Eindruck des „einfach nur schnellen Geld machens“ auf und das hat einen sehr faden Beigeschmack.
Bewertet mit 5 von 5
Lupus Martin –
Mit diesem 5. Band beweist der Verlag, dass er viel Wert auf Kontinuität legt. Das spricht für ihn. Anders als beim schwulen Auge sind Themen nämlich begrenzt, eben auf das Weihnachtsfest. Das beschränkt von vornherein. Die Verfasser versuchen, manchmal im Umweg, die Beziehung zum Weihnachtsfest zu knüpfen, ob es sich um ein Geschenk handelt oder um ein Ereignis, das gerade an diesen Tagen greift, ob es ein historischer Rückblick ist oder um eine in die Zukunft gerichtete Erzählung ist gleichgültig. Wichtig ist, dass die Verfasser kreativ sind und irgendwie etwas Neues schreiben. Dadurch ist ein buntes Angebot herausgekommen. Natürlich haben die Geschichten unterschiedliches Niveau was sowohl den Inhalt als auch die Sprache angeht, aber genau das ist in einem solchen Buch notwendig, denn wie langweilig wäre, würden die Autoren Ähnliches im selber Qualität anbieten. Andy Claus hat in die Vergangenheit gegriffen, und das ist gelungen. Weihnachten, hatte er sicher gedacht, ist nicht nur Friede, Freude Eierkuchen und nicht nur ein Fest für Kinder und junge Menschen. Es lädt geradezu in die Vergangenheit ein. Sprachlich ist er wie eh und je überzeugend. Kai Steiner wagt sogar einen Blick, der weiter in der Geschichte zurückblickt und sich mit Kunst beschäftigt. Sicher ist dieses Metier nicht für alle lesenswert, aber Kunstinteressierte müsste schon überraschen, was für ein wunderbarer Maler hier in kurzen Zügen vorgestellt wird. Wer sich angesprochen fühlt, wird sich vielleicht mit seinen Bildern beschäftigen. Jedenfalls gehe ich davon aus, dass „viele unserer Branche“ in der Kunst zu Hause sind, und dann ist dieser Beitrag genau das Richtige. Die Sprache ist, wie bisher in allen Steiner-Büchern gut, plastisch und anspruchsvoll. Die zweite Geschichte vom selben Schreiber ist eine echte Kurzgeschichte, die mit einem überraschende Ausgang endet. Die Geschichte von Lothar Niklas hat nichts Weltbewegendes, und doch geht sie unter die Haut. Sie ist fabelhaft geschrieben und in einzelnen Teilen komisch. Kompliment. Wolf in Weiß hat mich nur zu Anfang fasziniert. Der Verfasser neigt dazu, zu viele Adjektive zu benutzen, was er gar nicht nötig hat. Der Inhalt um den Arzt allerdings scheint mir etwas zu gewollt. Felix Demant-Eue greift ein gegenwärtiges Thema auf, die Auseinandersetzung mit den Rechten, und ich meine, es ist gelungen. Ausgewogen. Das, was mich ein wenig stört, sind die Schlusszeilen. Es handelt sich insgesamt eher um eine Erzählung als um eine Kurzgeschichte, weil der Schluss keine Überraschungen und eigene Sichtweisen zulässt. Mit Manuel Sandrinos Eros‘ Heimkehr muss man sich sehr anfreunden. Ich konnte mich nicht in den Inhalt hineinversetzen und fand ihn auch zu unwahrscheinlich, was nicht heißen muss, dass hier eine weniger gute Geschichte vorliegt. Der Verfasser hat jedenfalls Fantasie bewiesen. Nun kann man nicht jede Zeile würdigen. Das ist bestimmt auch nicht Sinn einer Analyse. Feststeht, dass ich das Buch allein wegen der Vielfalt empfehle. Es macht selbst kritisch, weil unterschiedliche Sprachebenen angeboten werden, über die man nachdenken sollte. Auch sind die teilweise eigenwilligen Inhalte interessant, weil man die verschiedenen Perspektiven der Autoren kennenlernt und sie mit eigenen Vorstellungen wägen kann.
MollyHamburg –
Ich habe das Buch von einer Freundin geschenkt bekommen und bin teils echt enttäuscht, teils von neuen Autoren positiv überrascht. Natürlich ist das bei so vielen Schriftstellern durchaus zu erwarten, aber ganz ehrlich: hätte ich es mir selbst gekauft, wäre es wahrscheinlich nach einem Tag direkt wieder zurückgegangen. Erstmal zum Grundlegenden: Himmelstürmer verkauft dieses Buch wie zu erwarten zu einem ordentlich hohen Preis, doch wie ich inzwischen mitbekommen habe, erhalten die Autoren nichts davon… der Preis ist also völlig überzogen, dafür, dass nur der Verlag daran verdient. Himmelstürmer setzt hier auf seinen bekannten Namen, legt aber offensichtlich keinen Wert auf Lektorat und Gestaltung. Das ganze Buch scheint vollkommen unlektoriert zu sein (!), denn in JEDER Geschichte finden sich (mal mehr, mal weniger) auffällige Rechtschreibfehler, die man mit vernünftigem Korrekturlesen hätte beseitigen können. Teilweise fehlen ISBN Nummern und sogar der Name mancher Autoren ist falsch geschrieben!!! Da zwängt sich leider der Eindruck des „einfach nur schnellen Geld machens“ auf und das hat einen sehr faden Beigeschmack.
Lupus Martin –
Mit diesem 5. Band beweist der Verlag, dass er viel Wert auf Kontinuität legt. Das spricht für ihn. Anders als beim schwulen Auge sind Themen nämlich begrenzt, eben auf das Weihnachtsfest. Das beschränkt von vornherein. Die Verfasser versuchen, manchmal im Umweg, die Beziehung zum Weihnachtsfest zu knüpfen, ob es sich um ein Geschenk handelt oder um ein Ereignis, das gerade an diesen Tagen greift, ob es ein historischer Rückblick ist oder um eine in die Zukunft gerichtete Erzählung ist gleichgültig. Wichtig ist, dass die Verfasser kreativ sind und irgendwie etwas Neues schreiben. Dadurch ist ein buntes Angebot herausgekommen. Natürlich haben die Geschichten unterschiedliches Niveau was sowohl den Inhalt als auch die Sprache angeht, aber genau das ist in einem solchen Buch notwendig, denn wie langweilig wäre, würden die Autoren Ähnliches im selber Qualität anbieten. Andy Claus hat in die Vergangenheit gegriffen, und das ist gelungen. Weihnachten, hatte er sicher gedacht, ist nicht nur Friede, Freude Eierkuchen und nicht nur ein Fest für Kinder und junge Menschen. Es lädt geradezu in die Vergangenheit ein. Sprachlich ist er wie eh und je überzeugend. Kai Steiner wagt sogar einen Blick, der weiter in der Geschichte zurückblickt und sich mit Kunst beschäftigt. Sicher ist dieses Metier nicht für alle lesenswert, aber Kunstinteressierte müsste schon überraschen, was für ein wunderbarer Maler hier in kurzen Zügen vorgestellt wird. Wer sich angesprochen fühlt, wird sich vielleicht mit seinen Bildern beschäftigen. Jedenfalls gehe ich davon aus, dass „viele unserer Branche“ in der Kunst zu Hause sind, und dann ist dieser Beitrag genau das Richtige. Die Sprache ist, wie bisher in allen Steiner-Büchern gut, plastisch und anspruchsvoll. Die zweite Geschichte vom selben Schreiber ist eine echte Kurzgeschichte, die mit einem überraschende Ausgang endet. Die Geschichte von Lothar Niklas hat nichts Weltbewegendes, und doch geht sie unter die Haut. Sie ist fabelhaft geschrieben und in einzelnen Teilen komisch. Kompliment. Wolf in Weiß hat mich nur zu Anfang fasziniert. Der Verfasser neigt dazu, zu viele Adjektive zu benutzen, was er gar nicht nötig hat. Der Inhalt um den Arzt allerdings scheint mir etwas zu gewollt. Felix Demant-Eue greift ein gegenwärtiges Thema auf, die Auseinandersetzung mit den Rechten, und ich meine, es ist gelungen. Ausgewogen. Das, was mich ein wenig stört, sind die Schlusszeilen. Es handelt sich insgesamt eher um eine Erzählung als um eine Kurzgeschichte, weil der Schluss keine Überraschungen und eigene Sichtweisen zulässt. Mit Manuel Sandrinos Eros‘ Heimkehr muss man sich sehr anfreunden. Ich konnte mich nicht in den Inhalt hineinversetzen und fand ihn auch zu unwahrscheinlich, was nicht heißen muss, dass hier eine weniger gute Geschichte vorliegt. Der Verfasser hat jedenfalls Fantasie bewiesen. Nun kann man nicht jede Zeile würdigen. Das ist bestimmt auch nicht Sinn einer Analyse. Feststeht, dass ich das Buch allein wegen der Vielfalt empfehle. Es macht selbst kritisch, weil unterschiedliche Sprachebenen angeboten werden, über die man nachdenken sollte. Auch sind die teilweise eigenwilligen Inhalte interessant, weil man die verschiedenen Perspektiven der Autoren kennenlernt und sie mit eigenen Vorstellungen wägen kann.