Als Linker gegen Islamismus – ein schwuler Lehrer zeigt Courage

(7 Kundenbewertungen)

4,90 

  • Buch : 176 Seiten
  • Verlag: HJB
  • Autor: Daniel Krause
  • Herausgeber: Hansjoachim Bernt
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 02.01.2013
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-937355-83-9
  • ISBN-13: 978-3-937355-83-2
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
  • Größe: 19,0 x 12,0 cm
  • Gewicht: 175 Gramm
Artikelnummer: 9783937355832 Kategorie: Schlagwörter: , , ,

Lieber in der Homo-Hölle mit einem schwulen Buch wie "Als Linker gegen Islamismus - ein schwuler Lehrer zeigt Courage" als Hosianna in der Höh! (Foto: Barbara Frommann)
Lieber in der Homo-Hölle mit einem schwulen Buch wie „Als Linker gegen Islamismus – ein schwuler Lehrer zeigt Courage“ als Hosianna in der Höh! (Foto: Barbara Frommann)
Frauen, Homosexuelle und Atheisten sollten in unserer aufgeklärten Gesellschaft gleichberechtigt leben können. Hierfür haben sich linke und liberale Bewegungen über Jahrhunderte eingesetzt. Doch heutzutage sind diese Errungenschaften wieder in höchster Gefahr: Der Islamismus bedroht linke und liberale Werte, so wie es einst der Nationalsozialismus tat. Und ausgerechnet Linke und Liberale bleiben untätig gegen den muslimischen Fanatismus. Der Kölner Lehrer Daniel Krause, bekennender Homosexueller und Grünen-Wähler, konnte nicht länger schweigen. Als sich Hunderte von Salafisten versammelten, hielt er spontan eine Gegenrede. Drei Minuten gegen Gewalt, Frauenfeindlichkeit und Schwulenhass. Drei Minuten, in denen er sein Leben aufs Spiel setzte. Islamisten und Linksradikale beschimpften ihn als ‚Nazi‘ und starteten eine Hetzjagd. Zu seinem Schutz musste der 32-Jährige vom Dienst freigestellt werden. Sein aufrüttelndes Buch entlarvt die Widersprüchlichkeit des linksliberalen Deutschlands, welches seine mühsam erkämpften Errungenschaften an seine ärgsten Feinde verrät.

Über „Als Linker gegen Islamismus – ein schwuler Lehrer zeigt Courage“

„Als Linker gegen Islamismus – ein schwuler Lehrer zeigt Courage“, ein Sachbuch, wurde erarbeitet und verfasst von Daniel Krause. Das Buch für Leser und Leserinnen ab 18 Jahren erschien am 02.01.2013 im HJB.

„Als Linker gegen Islamismus – ein schwuler Lehrer zeigt Courage“ und andere Sachbücher und Fachliteratur sind im Onlinebuchshop Gay Book Fair & News bestellbar. Online bestellte LGB-Literatur wie dieses Buch, dem interessierten Leser draußen im Lande als Sachbücher und Fachliteratur geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Laß uns lesen... (Foto: Barbara Frommann)
Laß uns lesen… (Foto: Barbara Frommann)

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Gay Book Fair & News weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben anders liebender Teenager und Menschen im Coming-Out zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!

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Lust auf ein Modelshooting? Wir suchen männliche Models zur Präsentation von LGB-Literatur wie "Als Linker gegen Islamismus - ein schwuler Lehrer zeigt Courage" im Buchshop Gay Book Fair & News. (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Wir suchen männliche Models zur Präsentation von LGB-Literatur wie „Als Linker gegen Islamismus – ein schwuler Lehrer zeigt Courage“ im Buchshop Gay Book Fair & News. (Foto: Barbara Frommann)
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Gewicht 175 g
Größe 12 × 1,7 × 19 cm

7 Bewertungen für Als Linker gegen Islamismus – ein schwuler Lehrer zeigt Courage

  1. A. C.

    Islamkritische Bücher gibt es zwar aus aktuellen Anlässen zahlreich auf dem deutschen Buchmarkt, doch dieses Buch ist aufgrund seiner klaren politischen Verortung im linkgrünen Lager etwas ganz besonders Erfreuliches!
    Dem Autor geht es ganz eindeutig um die Verteidigung „linker“, also emanzipatorischer Werte: Gleichberechtigung von Frauen und Männer, von Mädchen und Jungen, von Homosexuellen und Heterosexuelle, von Gläubigen und Ungläubigen, um die Trennung von Staat und Religion.
    Bereits in seinem ersten Kapitel („Zum Anlass dieses Buches“) legt Dr. Daniel Krause anschaulich und fundiert dar, wie Islamkritik gerade im linken und liberalen Lager noch immer ein Tabu ist, das endlich aufgebrochen werden muss. Er legt dar, dass man dieses wichtige Thema nicht alleine den rechten Parteien überlassen darf, von denen er sich selbst glaubhaft distanziert.
    Im weiteren Verlauf des Buches gibt Daniel Krause atemberaubende Einblicke in den Schulalltag. Es geht um islamisch geprägte Schulhofkulturen in deutschen Großstädten, wo „Jude“ als Schimpfwort gilt und deutsche Schülerinnen an muslimischen Macho-Kulturen zu leiden haben. Der Autor zeigt auf, inwieweit vielen Lehrer diese Problematik nicht bewusst ist bzw. inwieweit aus Gründen der politischen Korrektness ein Mantel des Schweigens darüber gelegt wird.
    Abtruse Streitigkeiten zwischen Schulbehörden und muslimischen Familien, zum Beispiel in Fragen der Teilnahme muslimischer Mädchen am Schwimmunterricht, werden hautnah und theoretisch fundiert dem Leser nahegebracht. Hierbei wird nicht gehetzt, wohl aber pointiert und ohne Tabus informiert.
    Ein hervorragendes Buch eines mutigen jungen Autors. Ein Buch, das unbedingt zu empfehlen ist!

  2. Thomas Baader

    Bis Sommer 2012 war Daniel Krause einer breiten Öffentlichkeit völlig unbekannt. Dann jedoch ergriff der bekennende Homosexuelle und Grünen-Wähler öffentlich das Wort gegen eine Kundgebung radikaler Salafisten. Das Problem dabei: Er tat dies im Rahmen einer Demonstration der rechtspopulistischen Partei Pro NRW. Ob Krause hierbei naiv oder mit Kalkül vorging, soll nicht Thema dieser Rezension sein. Jedenfalls gab es seither sowohl Anfeindungen aus dem linken Lager wie auch Versuche von rechtsaußen, den schwulen Lehrer für sich zu vereinnahmen. Gegen letztere hat er sich schließlich entschieden gewehrt – nicht dass dies die Vereinnahmungsversuche gestoppt hätte. Aber gegen Beifall von der falschen Seite ist nun einmal niemand gefeit, auch niemand, der aufrichtig genug ist, es als großen Fehler zu bezeichnen, eine solche Rede innerhalb dieses Rahmens gehalten zu haben.
    Nun hat Daniel Krause ein Buch geschrieben: „Als Linker gegen Islamismus – Ein schwuler Lehrer zeigt Courage“. Der Titel scheint auf den ersten Blick klare Fronten zu schaffen: Hier die Linken, mit denen sich der Autor identifiziert, da der Islamismus als Gegner. Tatsächlich aber enthält die kurze Schrift eine zweifache Stoßrichtung, denn neben einer pronocierten Islamkritik kommt auch eine kritische Betrachtung der deutschen Linken und ihres Schubladendenkens zum Ausdruck. Die knapp 170 Seiten starke Streitschrift geht nämlich auch der Frage nach, weshalb das linksliberale Lager immer und immer wieder den Schulterschluss sucht mit Kräften, die seinen Überzeugungen und Werten diametral entgegenstehen – Kräften wie etwa den reaktionären Islamverbänden.
    Krause weiß, was man ihm auch weiterhin vorwerfen wird. Dementsprechend ist dem ersten Kapitel eine kurze Auflistung vorangestellt: „Was dieses Buch nicht ist.“ Der Verfasser weist klar zurück, eine Religion auf Kosten der anderen zu verherrlichen, Rechtsextremismus zu verharmlosen, von linksgrüner Gesinnung Abschied zu nehmen, Muslime pauschal zu verurteilen oder ein Buch über „Ausländer“ geschrieben zu haben.
    Was das Buch aber schließlich ist, ist ein Eintreten für eine zutiefst humanistische Überzeugung. Und hierbei erkennt Krause richtigerweise gravierende Defizite im Umgang der Politik mit Manifestationen antimoderner Religiosität. Dabei gelingt nicht immer eine trennscharfe Abgrenzung zwischen „Islamismus“ und „Islam“. Der Verfasser benutzt in der Regel den Begriff „Islamismus“, aber einige der genannten Beispiele (Eltern, die ihre Kinder vom Schwimmunterricht abmelden wollen) betreffen wohl keine Islamisten, sondern schlichtweg reaktionäre und antiemanzipatorische Muslime – wodurch eigentlich deutlich werden sollte, dass sich die vorhandenen Probleme nicht auf den Islamismus beschränken.
    Dem niederländischen Nachbarland gilt das besondere Augenmerk Krauses und er kommt zu dem Schluss, dass die deutsche Integrationsdebatte der holländischen um mindestens zehn Jahre hinterherhinkt. Der Leser erfährt interessante Details: Wie in Rotterdam Polizei und Staatsanwaltschaft aufgrund veränderter Konzepte erfolgreicher gegen Kriminalität im migrantischen Milieu vorgehen. Wie Integrationsverweigerung mittlerweile auch auf Sanktionen trifft. Wie der ermordete Pim Fortuyn zu seinen Lebzeiten vom marrokanischstämmigen Bürgermeister Rotterdams Ahmed Aboutaleb als „abscheulicher Moslemhasser“ beschimpft wurde und wie derselbe Ahmed Aboutaleb heute von dem (übrigens mittlerweile durch die Benennung eines „Pim Fortuyn-plaats“ geehrten) Politiker als „einen der größten Niederländer aller Zeiten“ spricht. Gleichwohl geht Krause auf Distanz zum niederländischen Enfant terrible Geert Wilders.
    Krauses Streitschrift benennt die wesentlichen gesellschaftlichen Probleme in Deutschland durchgehend korrekt. So wird zum Beispiel deutlich, wie sehr die öffentliche Aufmerksamkeit auf den Tätigkeiten rechtspopulistischer, jedoch völlig marginalisierter Parteien liegt und nicht auf islamistischen Umtrieben, die in wesentlich größeren Dimensionen daherkommen („Das Hochhalten von Mohammed-Bildchen war der deutschen Presse eine größere Meldung wert als der Aufruf einer islamistischen Masse zur Vernichtung Israels“). Auch ist der Befund als richtig zu werten, wonach erzkonservative Islamverbände, die sich durch fragwürdige Positionierungen zu Frauen- und Homosexuellenrechten hervortun, durch die Einführung des Unterrichtsfachs Islamkunde von der Politik aufgewertet werden und einen unheilvollen Einfluss auf die muslimische Schülerschaft gewinnen. Und treffend beschreibt Krause auch die ressentimentgeladene Triebfeder jener vermeintlich linken, islamistenfreundlichen Kräfte, wenn er urteilt: „Zumindest unterbewusst stehen viele Antifas solidarisch zu islamistischen Bewegungen, sofern sie jene als anti-amerikanisch wahrnehmen.“
    Das Buch überzeugt durch eine sachliche Analyse des Zustandes und passgenaue Lösungsvorschläge. „Leitkultur“ versteht Krause nicht als nationalistisches Agitationsfeld , sondern in einem humanistischen Sinne als Bekenntnis zur Gleichberechtigung der Geschlechter und als Abkehr von der Unkultur eines leichtsinnigen und geschichtsvergessenen Relativismus. Er schafft beim Leser ein Bewusstsein dafür, welches Ausmaß der Antisemitismus im muslimischen Milieu in Deutschland angenommen hat: Der Sender Al-Aqsa etwa verbreitet die Verschwörungstheorie, das jüdische Volk selbst habe seine Alten und Kranken umgebracht und das Ganze dann als Nazi-Holocaust getarnt. Al-Aqsa kann auch in Deutschland empfangen werden. Wen wundert es da noch, dass die Aussage „Juden haben in dieser Welt zu viel Einfluss“ bei 38,5% der arabischstämmigen Jugendlichen auf Zustimmung trifft (aber nur bei 2,1% der deutschen Jugendlichen ohne Migrationshintergrund)?
    Einen persönlichen Ton kriegt das Buch, als Krause von seiner Beratungstätigkeit für junge muslimische Homosexuelle berichtet. Der inneren Zerrissenheit, die durch die Lebenssituation als homosexueller Moslem entsteht, sind viele nicht gewachsen, und Selbstmord ist ein häufig gewählter „Ausweg“. Von diesen persönlichen Erfahrungen des Verfassers hätte man sich als Leser vielleicht noch ein wenig mehr gewünscht.
    Daniel Krause wird zum Zeitpunkt der Entstehung dieser Rezension in „linken“ Webpublikationen noch immer übel beschimpft, bis hin zu der – im Grunde freilich kulturrelativistisch motivierten schwulenfeindlichen – Bezichtigung des „Homonationalismus“. Man darf bezweifeln, dass die anonymen Hass-Blogger Krauses Buch gelesen haben. Dessen Rat an seine Leser gegen Ende des Buches lautet übrigens: „Verurteilen Sie niemals Muslime pauschal.“

  3. Wolfgang Müller

    Ich habe das Buch fast in einem Rutsch gelesen. Es passt zu der aktuellen Debatte um Islam und Islamismus auch in den Mittelmeerländern und dem Nahen Osten. Mich haben der Mut, die Aktionen und die Konsequenz des Verfassers sehr beeindruckt. Ich weiß nicht, ob ich selbst den Mut hätte, mich so öffentlich und aktiv gegen Islamismus, Homophobie und Frauenfeindlichkeit zu engagieren.
    Ich hoffe, dass dieses Buch viele Lserinnen und Leser findet – und dass die Diskussion auch zu Konsequenzen führt. Ich habe jedebfalls an vielen Stellen umgedacht und nun einen differenzierte Haltung!

  4. Martin

    Herr Krause reiht sich auch in die Reihe derjenigen Homosexueller ein, die annehmen, das gesellschaftliche Normen- und Wertefundament aus den Angeln heben zu müssen, indem sie der Gesellschaft ihre sexuelle Orientierung als Standardabweichung von der Norm der Heterosexualität als „Norm“ deklarieren zu müssen.
    Fatal wird es dann, wenn Personen wie Krause in ihrem Übermut beginnen, Kamikaze zu spielen, indem sie dem gewaltigen Trugschluss annehmen, gläubige Muslime, in deren Religion Homosexualität als „Sünde“ gilt, Belehrungen in Sachen Homosexualität erteilen zu müssen und sich dann verwundert die Augen reiben, wenn jene Morddrohungen erhalten, einfach aus dem Grunde, da sie deren Identität fundamental ins Wanken bringen.

    Auch ich als freiheitsliebender Mensch verurteile zunehmend jene Penetranz, wie Homosexuelle in der Öffentlichkeit auftreten und regelrecht gesellschaftlichen Terror mit ihrer sexuellen Abnorm veranstalten – und sogar vor unwissenden Kindern respektive Jugendlichen nicht Halt machen. Ist es dann verwunderlich, wenn Homosexuelle sukzessive gesellschaftliche Ablehnung erfahren, wenn sie ihre sexuelle Abnorm als „normal“ anpreisen, das jedoch ein Irrtum darstellt? Vor jenem Hintergrund verspielen Homosexuelle wie Krause leichtfertig jene Errungenschaften, die sie erreicht haben, wie eben die Streichung des §175 des StGB, der Homosexualität unter Strafe stellte.

    Herr Krause: Ich kann Ihnen lediglich raten, sich zurückzunehmen, falls Sie nicht weitere Schwierigkeiten bekommen möchten.
    Keiner verurteilt Sie aufgrund Ihrer Homosexualität; jedoch unterlassen Sie es gefälligst, Ihre sexuelle Abnorm der Gesellschaft, vor allem streng gläubigen Muslimen, als „Norm“ verkaufen zu wollen, das, wie erwähnt, jedoch nicht zutreffend ist!
    Nehmen Sie sich nicht so wichtig, Herr Krause und überdenken Sie, ob Sie weiterhin ernsthaft die Grünen wählen, die Zuwanderung, auch von Muslime, uneingeschränkt begrüßen – so beißt sich die Katze selbst in den Schwanz!

  5. Adam

    Daniel Krause beschäftigt sich mit der Frage nach der Bewertung des Islamismus durch links und liberal denkende Menschen in Deutschland. Seiner Beobachtung zufolge gehen viele Anhänger fortschrittlicher Politik selektiv vor, wenn es um Angriffe auf ihre Weltanschauung geht: Während rechtsextreme oder christlich-fundamentalistische Positionen (zu Recht) vehement kritisiert werden und sogar Anlass für massive Gegendemonstrationen sind, verhält es sich mit den radikalen Formen des Islams überraschend anders. Nazi-Aufmärsche ziehen tausende Gegendemonstranten an, Kundgebungen von Pierre Vogel und gleichgesinnten Islamisten rufen hingegen kaum Proteste hervor. Dabei ist die islamistische Ideologie, wie Krause richtig ausführt, genauso gefährlich für Freiheit und Säkularismus wie die Bedrohungen von der rechten Seite des politischen Spektrums.

    Wie der Titel verrät, spielt in diesem Buch das Thema Homosexualität eine wichtige Rolle. Krause bemerkt, dass der Islamismus eine ernste Gefahr für die Rechte von Schwulen und Lesben darstellt. Während Homophobie der Katholischen Kirche regelmäßig am Pranger steht und Viele sogar auf die Straße bringt, findet man keine ähnlichen Reaktionen auf Homophobie, die bei Allah-Verehrern verbreitet ist. Der Autor vermutet, dass ein falsches Verständnis von Rassismus daran schuld ist. Rassismus ist Ressentiment gegen Menschen, die eine andere Hautfarbe haben, sich von der Mehrheitsgesellschaft physisch unterscheiden etc. Ablehnung oder Voreingenommenheit gegenüber Asiaten oder Schwarzen ist Rassismus. Allerdings wird von Teilen der Linken jede Kritik, die sich gegen Auswüchse islamistischer Denkweise richtet, pauschal mit „Rassismus“ oder „Fremdenfeindlichkeit“ bezeichnet und auf diese Weise zurückgewiesen. Dabei wird völlig außer Acht gelassen, dass islamistische Ansichten von Menschen unterschiedlichster Herkunft geteilt werden; der erwähnte Pierre Vogel ist bekanntlich gebürtiger Deutscher. Ist es rassistisch, Pierre Vogels Islamismus zu kritisieren?

    Begriffsklärungen dieser Art sind aus meiner Sicht das größte Verdienst dieses Buches. Krause schafft viel Klarheit, wenn er solche politische Phänomene wie die „Pro NRW“-Bewegung oder Thilo Sarazzins Buch über Einwanderung differenziert kommentiert. Auch Einblicke in die Problemfelder des islamistischen Fundamentalismus im Nachbarland Holland sind für den Leser erhellend. Für diejenigen, die sich für Islamkritik im Kontext linker Politik interessieren, ist dieses Buch Pflichtlektüre.

  6. Happyx

    Deutschlands politische Elite ist geprägt von DM gegenüber den Gefahren des Islam. Dabei würde ein Blick in jene Länder für Schocks am laufenden Band sorgen, in denen diese Ideologie eine Mehrheit ist. In Berlin wird man zudem als Nestbeschmutzer angegriffen, wenn man die negativen Seiten des Multikulti in die Öffentlichkeit bringt. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Eine alte, fatale Regel deutscher Befindlichkeiten. Wir schaffen das, wir müssen es, wir sollen es, unsere Schuld sei uns nie vergeben. Auch hier hilft der Blick in ein christliches Verständnis, indem man sich selbst und sein Schuldiger vergeben darf, ja muss.

    Ich habe dieses Buch gelesen, weil ich selbst immer im linken Spektrum verortet war. Die Erkenntnisse von Daniel Krause sind mutig, er hat sein Leben der Aufklärung gewidmet, denunziert aus allen möglichen Ecken. Ein Deutscher im Jahre 2015, der eine der ältesten Prinzipien der Aufklärung nicht wahrnehmen darf. Religionskritik ist faktisch in Deutschland verboten, sofern es den Mohammedglauben betrifft.

    Es wird noch einige Jahre benötigen, um zu erkennen, welche Zivilcourage Daniel Krause tatsächlich mit großem persönlichen Mut umgesetzt hat. Die Folgen mangelnder Aufklärung über den Islam werden jährlich eklatanter und sie kommen jedem einzelnen, auch in ländlichen, ruhigen, abgelegenen Landstrichen nahe. Notwendig ist ganz klar eine fordernde Integration, die westliche Grundwerte völlig klar und unmissverständlich deutlich macht.

    Zu Beginn des Buches folgen wir der Entwicklung in Holland bis hin zu Geert Wilderes in unseren Tagen. Die beliebte deutsche R-Keule zählt dort nicht und die Partei von Geert Wilders stimmt in ihrem Verhalten im Parlament vor allem auch für Homosexuelle und lesbische Belange ab. Sie hat erkannt, welche Ausgrenzung Homosexuelle im islamischen Bereich erfahren müssen. Daniel Krause (DK) beschreibt dies in drastischen Worten, immer wieder ein Schock zu hören, dass Homosexuelle einfach von Gebäuden gestürzt werden oder an Kränen baumeln.

    Wenn Deutschland gegen die ungeschriebenen Regeln der politischen Korrektheit verstößt, auch nur den Hauch einer Nähe aufweist, wird in diesem Land radikaler und heftiger diffamiert und boykottiert als in jedem anderen Land der Erde. Dieses Element scheint typisch deutsch, statt dieser Aussage Rechnung zu tragen: „Ich verachte Ihre Meinung, aber ich gäbe mein Leben dafür, dass sie sie sagen dürfen. (E.B. Hall) DK nutzt hierfür den Begriff LinksFaschismus, der zudem von den linken Parteien direkt, auch monetär, unterstützt wird. Darüber hinaus ist ein engmaschiges gemeinsam Marschieren zwischen öffentlichen Medien und der Antifa festzustellen.

    Ich bin nicht der Meinung von DK, dass man eine Trennung in politischen Islam und Islamismus auf der einen Seite und dem Islam auf der anderen durchführen sollte. Alles wird direkt aus dem Koran gespeist, DK nutzt im Grunde jenes öffentliche Ventil, das überhaupt eine Kritik des Islam erlaubt: er redet vom politischen Islam oder vom Islamismus und meint, der eigentliche Islam an sich sei unproblematisch. Das Gegenteil ist der Fall und eine realistische Einschätzung seiner Gefahren liefern all jene Länder, in denen er in der Mehrheit ist. Krieg gegen Christen

    DK macht zudem den Fehler, die problematischen Seiten des amtskirchlichen Christentums überzubetonen, während er die Stärke der Aussagen Jesus, entkleidet vom amtskirchlichen Verständnis, nicht sieht. Siehe Franz Alt. Was Jesus wirklich gesagt hat: Eine Auferweckung

    Wir alle weichen vor einer aggressiven Religion zurück, die von uns abverlangt, dass Kritiker von der Polizei geschützt werden müssen. Sie hat es geschafft, dass an Flughäfen Sicherheitsnetze installiert wurden, die Unsummen an Geld verschlingen, dass die Kabinen der Piloten verschlossen bleiben können usw. und so fort. Sie hat es geschafft, dass wir nicht mehr Karikaturen über sie zeichnen dürfen, unkritische Filme verboten werden. Wir folgen in diesem Buch allen Entwicklungen, verbotenen Problemen in den Jahren 2011-2013. DK beschreibt die Ansätze dessen, was wir inzwischen tausendfach stärker erleben.

    Der pakistanische Eisenbahnminister darf ein Kopfgeld gegen einen Filmproduzenten eines islamkritischen Films ‚Die Unschuld der Muslime‘ aussetzen: ‚Wer diesen Gotteslästerer tötet, soll 100.000 $ erhalten. Er fordert öffentlich radikale Gruppen auf, diesen Wunsch zu erfüllen. Dieser Minister darf sagen: Länder, in denen es eine Meinungsfreiheit gibt, brauchen Gesetze gegen Menschen, die unsere Propheten beleidigen.‘ In diesem Buch werden Fakten benannt, Schieflagen analysiert, die im Grunde kein zivilisierter, aufgeklärter Mensch glauben kann. Herr Westerwelle sagte damals (unzutreffenderweise), dass die Beleidigung von anderen Religionen nicht nur dem Strafgesetzbuch nach untersagt ist, sondern dass auch eine Frage der Wahrung der öffentlichen Ordnung und auch des öffentlichen Friedens ist.

    DK bringt es auf den Punkt: ‚Was ist Demokratie noch wert, wenn verschiedenste Glaubensgruppen durch Gefühlsbekundungen unsere Grundrechte immer mehr einengen?‘ Carl Friedrich von Weizsäcker sagte dazu: „Freiheit ist ein gut, dass bei Gebrauch wächst, durch Nichtgebrauch dahinschwindet.“ Deutschland also weicht der Gewalt, wenn sie nur hart genug daherkommt.’DK: Wer glaubt ernsthaft, dass sich Islamisten mit einmal gewaltsam Erreichten begnügen?‘

    Schon in den Anfängen der Gastarbeiter wurde unser demokratischer Standpunkt nicht deutlich genug vertreten und heute stehen wir alle vor der gigantischsten Aufgabe aller Zeiten: Anhänger des Islam sollen in unserer westlichen Gesellschaft integriert werden, jetzt aber nicht mehr, in dem wir sie in Ruhe lassen, sondern indem wir verlangen, dass westliche Werte und das Grundgesetz anerkannt wird.‘ Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.‘ (Benjamin Franklin)

    Ich stimme mit DK völlig überein: „Respekt gegenüber religiösen Gefühlen darf nicht um jeden Preis gezollt werden ‚ erst recht nicht in positiver Korrelation zu angedrohter Gewalt. Andernfalls hätten sich die Länder Europas niemals zu belastungsfähigen Rechtsstaaten entwickelt. Die gesamte Epoche der Aufklärung ist einer Streitkultur zu verdanken, die sich über religiöse Denkverbote hinwegsetzte. Die früheren Verfechter rechtsstaatlicher Prinzipien wären nicht so schwächlich eingeknickt wie es die aktuelle Politik tut. Dem freien und frechen Wort gegenüber Göttern und Religionen verdanken wir unseren humanistischen Fortschritt. Sollen wir hieran Verrat üben wegen der rückständigen Glaubenslehre des Islam?“

    Die Deutsche Verschleierungspolitik zieht sich in ihrer negativen Auswirkungen auch in in den Klassenraum. DK ist Lehrer und schildert anschaulich, mit welchen Problemen und Ruhigstellungen heute Schulen in Nordrhein-Westfalen agieren (müssen). Stolz auf das eigene Land zu sein zu sein ist den meisten Deutschen immer noch verdächtig. Diese Grundeinstellung kann nicht zu einer sinnvollen Integration führen und DK macht in diesem konstruktiven, hervorragenden Buch auf die klaren Unterschiede und Widersprüche im linken und liberalen Lager aufmerksam. ‚Gerade weil ich ein Linker bin, fühle ich mich deutscher Kultur heutzutage eher verbunden als naivem Multikulturalismus.‘ DK wollte schon 2013 eine Leitkultur für Deutschland, ein eigentlich rechtes Wort, das heute auch von Jakob Augstein in den Mund genommen wird. In der Tat Toleranz hat Grenzen. Die von demokratischen Staaten tolerierten Kräfte dürfen unseren Fortschritt nicht streitig machen. Toleranz gegenüber Intoleranz bedeutet Selbstmord. Wir lassen uns nicht erpressen. Unser Rechtsstaat weicht keiner Gewalt.

    Ebenso wie Daniel Krause kann man an den etablierten Parteien verzweifeln, wenn es darum geht, die Feinde der Demokratie zu bekämpfen. Zudem unterstützen eine Horde an Twitterer und öffentlich immer bedeutungsloser werdenden Tageszeitungen, Magazine etc. eine Appeasement Einstellung, deren fatale Wirkungen Jahre später zu Tage treten werden. DK weist insbesondere auch auf den Grünen Politiker Volker Beck hin, dessen Einstellungen er mehr als naiv empfindet. In Deutschland lauert die R-keule aggressiver als anderswo. Umso stärker müsse eine neue Islamkritik-Partei auch von Homosexuellen oder Juden bestehen, zudem auch aus gemäßigten Muslimen und Menschen, die ehemalige Anhänger und heutige Gegner dieser Religion sind. Heute redet ein aramäischer Christ bei entsprechenden Veranstaltungen über die Probleme, die er bzw. seine Freunde erleiden mussten, aber kein linker oder Grüner hört hin. Weil sie im luftleeren Raum des Multikulti jegliches Gefühl für wirkliche Gefahren verloren haben. Warum reden christlicher Kirchen nicht über die Verfolgungen ihrer Mitglieder in islamsichen Staaten?

    Nun , kritische Menschen sind da: Sabatina James oder Hamed Abdel-Samad lassen grüßen, sie reden Klartext. Vor kurzem durfte Abdel-Samad in Dachau eine Mahnwache durchschreiten, aus deren Mitte er von deutschen Linken als R.t bezeichnet wurde. Dunkel-Deutschland im Jahr 2015. Ich fremdschäme mich.

  7. Bernd Prokop

    Ein sehr gutes Buch, sehr gut recherchiert, mit vielen guten Ideen. Mögen dieses Buch viel mehr Linke lesen. Leider tun sie das offensichtlich nicht …

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